Vorlesung 1 - Prof. Dr. Grischa Perino - Universität Hamburg
Videokatalog

Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
/
Dauer 0:00
Geladen: 0%
0:00
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit -0:00
1x
- 1.5x
- 1.25x
- 1x, ausgewählt
- 0.75x
- Beschreibungen aus, ausgewählt
- Untertiteleinstellungen, öffnet Einstellungen für Untertitel
- Untertitel aus, ausgewählt
- Deutsch (automatisch erzeugt) Untertitel
This is a modal window.
Anfang des Dialogfensters. Esc bricht ab und schließt das Fenster.
Ende des Dialogfensters.
23090 Aufrufe
Technischer Support
Bitte klicken Sie auf den nachfolgenden Link und füllen Sie daraufhin die notwendigen Felder aus, um unser Support-Team zu kontaktieren!
Link zu der RRZ-Support-Seite
Untertitel
00:00:00
Können Sie mich alle hören? Wunderbar. Herzlich willkommen zum
00:00:04
Grundkurs Volkswirtschaftslehre. Ich bin Krischa Perino und ich
00:00:09
werde sie durch das Semester begleiten und ihnen versuchen,
00:00:12
die Volkswirtschaftslehre und einige der Kerninhalte zumindest etwas näher zu bringen.
00:00:18
Wie Sie sehen, sind wir heute mit großer technischer Ausrüstung unterwegs.
00:00:21
Also die Vorlesung wird aufgezeichnet. Das wird auch für die
00:00:25
weiteren Vorlesungen der Fall sein. Und die Videostreams werden dann
00:00:30
entsprechend auch online verfügbar sein. Wie genau steht es später auf den Folien?
00:00:38
Der Kurs wird nicht nur von mir allein unterrichtet,
00:00:39
sondern ich habe zwei Kollegen, die mich unterstützen,
00:00:44
nämlich Herrn Dr. Jake und Frau Schröder, die die entsprechenden Übungen durchführen werden.
00:00:52
Und diese dann eben, je nachdem,
00:00:53
in welcher Übung sie sind, auch kennenlernen werden.
00:00:58
Ganz kurz zu mir. Sie finden mich in der Welker Straße,
00:01:00
also nicht hier am Campus, sondern in der Nähe da oben.
00:01:06
Und im fünften Stock Raum 5,12. Meine Sprechstunden sind Donnerstagnachmittag von 3 bis um 4.
00:01:14
Und es fällt mir sehr recht, wenn Sie vorhaben,
00:01:16
mich zu sehen, vorher eine kurze E-Mail schreiben,
00:01:19
damit ich Ihnen gegebenenfalls auch Rückmeldungen geben kann,
00:01:22
wie gut besucht diese Sprechstunde ist oder ob es eher Sinn macht,
00:01:25
um halb oder um Viertel nach zu kommen.
00:01:28
Und wenn Sie zu dem Termin nicht können,
00:01:32
können Sie ebenfalls mit mir per E-Mail einen Termin ausmachen.
00:01:36
Dann,
00:01:36
was mache ich
00:01:38
Ich forsche, insbesondere in der Umweltökonomie,
00:01:41
ich schaue mir die verschiedenen Instrumente der Umweltregulierung funktionieren,
00:01:45
wie sie eben teilweise eben auch nicht funktionieren.
00:01:48
Wie man Anreize schaffen kann für Unternehmen, umweltfreundliche Produkte herzustellen,
00:01:54
die Konsumenten sich verhalten in Bezug auf klimafreundliche oder eben
00:01:57
auch klimaschädliche Konsum und so weiter.
00:02:00
Ganz kurz, mein Werdegang brauchen Sie nicht auswendig lernen.
00:02:03
Ich bin seit anderthalb Jahren hier in Hamburg,
00:02:05
war da vor fünf Jahren in England und habe an
00:02:09
verschiedenen Stellen studiert
00:02:14
Ein paar allgemeine Sachen, die für die Vorlesung relevant sein werden. Alles,
00:02:18
was sie hier sehen und auch in den Übungen sehen und noch ein bisschen mehr,
00:02:23
finden sie, auf wieso kommen sie,
00:02:26
weil sie es noch nicht kennen,
00:02:28
das ist eine Online-Plattform der Uni Hamburg bzw. in dem Fall der Fakultät.
00:02:33
Wenn sie diesen Link hier folgen oder einfach bei Google,
00:02:36
Uni Hamburg und wieso kommen sie eingeben, dann kommen sie auf dieser Plattform,
00:02:40
da können sie sich mit ihrer Stinekennung oder ähnlichem anmelden.
00:02:44
Und dann finden sie eben auch dort diesen Raum,
00:02:46
entweder indem sie direkt danach suchen oder meinen Nachnamen eingeben.
00:02:52
Und dann müssen sie da den Eintritt beantragen sozusagen, der wird ihn automatisch gewährt.
00:02:58
Und dann haben sie sofort Zugriff auf eben die Folien,
00:03:01
die Übungsblätter und zusätzliche Materialien zur Veranstaltung.
00:03:07
Sie haben dort auch die Möglichkeit, Diskussionen zu führen,
00:03:10
also Fragen zu stellen und sich dann gegenseitig die zu beantworten.
00:03:14
Oder wir werden dann auch entsprechend dort präsent sein und auch Fragen beantworten können.
00:03:24
Das ist auch wichtig, sich dort zu registrieren,
00:03:28
weil wenn ich Ihnen irgendwas mitteilen möchte, zum Beispiel das,
00:03:30
was ausfällt oder verschoben wird oder sonstige Sachen,
00:03:33
dann werde ich Ihnen über Visa kommen,
00:03:35
Sie in eine E-Mail schreiben
00:03:37
Die sie dann eben automatisch bekommen, wenn sie sich da
00:03:40
einmal registriert haben. Wie bereits gesagt, die Vorlesung,
00:03:46
nicht aber die Übungen werden aufgezeichnet und die Aufzeichnungen werden dann
00:03:50
über Lecture to Go, die ihre eigene Webseite haben,
00:03:53
verfügbar sein, aber ich werde die auch verlinken.
00:03:55
Auf der Wiese kommen sie Seite, sodass sie sich,
00:03:57
wenn sie mal was verpassen, das entsprechend angucken können.
00:04:00
Oder wenn sie sich auf die Lausur vorbereiten und sagen,
00:04:02
ach, wie ging mal nochmal?
00:04:04
Dann können sie sich den entsprechenden Teil anschauen. Wenn sie
00:04:08
aber natürlich mit mir reden wollen oder interagieren oder direkt Fragen stellen,
00:04:10
dann macht das immer noch sehr großen Sinn,
00:04:13
tatsächlich präsent zu sein,
00:04:15
um hier vor Ort mitmachen zu können
00:04:18
Es gibt natürlich auch ein Lehrbuch,
00:04:21
und zwar insbesondere das von Gregory Mancu und Mark Taylor.
00:04:26
Die deutsche Version heißt Grundzüge der Volkswirtschaftslehre.
00:04:29
Das ist in der fünften Auflage inzwischen erschienen,
00:04:31
aber die älteren Auflagen tun es im Zweifel auch.
00:04:34
Ist in großer Zahl vorhanden in der Bibliothek. Und ich empfehle ihn auch,
00:04:42
das englische Original zu nehmen, das ist in der Regel einfacher,
00:04:47
also anschaulich auch irgendwie geschrieben,
00:04:49
weil die deutschen Wissenschaftler eher dazu neigen,
00:04:52
kompliziertere Sätze zu bauen und sowas
00:04:55
Im englischen Original ist es meistens etwas eleganter geschrieben.
00:05:00
Gibt da auch verschiedene Versionen. Manche heißen nur Economics,
00:05:02
manche heißen Principles, ob Economics.
00:05:04
Ist aber vollkommen egal, welche sie benutzen.
00:05:06
Die Inhalte sind jeweils identisch. Es hilft ihnen auch eben,
00:05:10
sich an das englische Fachbokkabular zu gewöhnen,
00:05:12
dass sie eben vor allem im späteren Verlauf ihres Studiums brauchen werden,
00:05:16
weil eben die Forschung in der Volkswirtschaftslehre praktisch ausschließlich auf Englisch stattfindet.
00:05:21
Das heißt, wenn sie jemals Originalquellen lesen wollen,
00:05:24
müssen sie Englisch lesen können und eben auch die englischen Fachbegriffe kennen.
00:05:28
Insofern macht es Sinn,
00:05:28
sich gleich von Anfang an daran zu gewöhnen
00:05:36
Dann ein weiteres, oder im Endeffekt zwei weitere Bücher,
00:05:40
die exzellent sind,
00:05:41
aber eben einen ganz anderen Ansatz oder zumindest pädagogischen Ansatz verfolgen,
00:05:44
ist nämlich Comics, die aber sehr, sehr ähnliche Inhalte,
00:05:47
nämlich jetzt eine Einführung in die Mikroökonomik und eine Einführung in die Makroökonomik,
00:05:50
also die beiden Großen, Bestandteile der VWL darstellen.
00:05:56
Und das kann ich Ihnen wärmstens ans Herz legen,
00:05:59
weil es insbesondere für die Intuition hervorragend ist.
00:06:02
Da werden kaum, also es gibt so ein paar Gleichungen,
00:06:06
aber es ist sehr, sehr unformal, sehr intuitiv,
00:06:08
auch lustig ab und zu.
00:06:12
Und die Comics sind eben Sehr schöne Einführung. Der erste
00:06:16
Band, der mikroökonomische, ist auch auf Deutsch erhältlich.
00:06:18
Den Makro-Teil gibt es, soweit ich weiß, bisher nur auf Englisch.
00:06:23
Aber die englischen Ansprüche sind ja nicht so besonders hoch.
00:06:25
Also man kommt da relativ leicht rein, meines Erachtens.
00:06:27
Man hat ja auch immer auch gleich die Bilder dazu,
00:06:29
die einem sagen, worum es geht. Dann,
00:06:35
was müssen sie tun, wenn sie diesen Kurs belegen,
00:06:38
aus was besteht er überhaupt? Naja, es ist natürlich
00:06:39
die Vorlesung, die haben sie ja offensichtlich erfolgreich gefunden.
00:06:44
Die Übungen, die werden in zwei Wochen anfangen.
00:06:48
Die sind auch elementarer Teil,
00:06:49
weil hier eben die Inhalte die wir in der Vorlesung besprechen,
00:06:53
nochmal vertieft werden, eingeübt vor allem.
00:06:56
Also da haben Sie die Möglichkeit tatsächlich zu probieren,
00:06:59
ob sie es können und nicht einfach nur, ob sie mir zugehört haben.
00:07:02
Oder vielleicht auch nicht. Und natürlich ganz wichtig,
00:07:05
sie müssen auch selbst was tun.
00:07:07
Auch wenn niemand von uns vor ihnen steht und versucht,
00:07:09
sie zu irgendwas zu animieren, müssen sie ein bisschen vorbereiten,
00:07:14
ein bisschen nachbereiten und natürlich sich dann auch auf die Klausur vorbereiten.
00:07:17
Aber je mehr sie im Semester mitarbeiten,
00:07:20
desto weniger ist der Aufwand erfahrungsgemäß,
00:07:24
dann direkt vor der Klausur,
00:07:25
wenn sie sich auch noch auf viele andere Klausuren vorbereiten wollen
00:07:30
Ja, genau, das ist der Hauptautor des Lehrbuches,
00:07:35
ein sehr bekannter Makroökonom, dein Harvard lehrt.
00:07:40
Und eben auch im politischen Bereich aktiv war,
00:07:43
vielleicht nicht unbedingt auf der von ihnen präferierten politischen Seite,
00:07:48
aber das ist erstmal nicht so relevant.
00:07:50
So sieht das Ding aus, ist die fette Auflage,
00:07:51
die Fünfte sieht wahrscheinlich genauso aus.
00:07:54
Wenn Sie mehr über den Kern erfahren wollen,
00:07:56
gibt es hier die entsprechenden Links.
00:07:58
Das ist ein Kollege, ein Brite, ebenfalls Volkswert natürlich.
00:08:03
Und auch da können Sie mir erfahren,
00:08:04
wenn Sie auf die Links klicken
00:08:06
Hier der Autor des Comics oder der Ökonom unter den Autoren,
00:08:09
das sind die, der die Bilder gemalt hat, aber der,
00:08:12
der sich die Geschichten ausgedacht hat und für die Inhalte verantwortlich ist.
00:08:21
Und wenn Sie ein bisschen über Ökonomie lachen wollen,
00:08:24
kann ich Ihnen diese Webseite erzählen, weil er ist auch
00:08:26
Stand-Up-Economist und macht sich gerne über seine eigene Profession lustig.
00:08:33
So, für Sie natürlich wichtig, Sie wollen natürlich nicht
00:08:37
nur viel lernen, sondern auch am besten die Klausur bestehen.
00:08:41
Und was ist da eine sinnvolle Strategie? In meinen Augen natürlich
00:08:45
, bauen sie sich die entsprechenden Kapitel im Lehrbuch an.
00:08:49
Das Ding ist ziemlich dick. Sie brauchen keine Angst haben,
00:08:51
wir werden nicht alles davon behandeln. Sie müssen natürlich nur
00:08:53
die Kapitel anschauen, die wir hier auch besprechen.
00:08:58
Und nehmen Sie das zur Hand, zur Vorbereitung,
00:09:01
aber auch vor allem zur Nachbereitung, wenn Sie Definition nochmal wissen wollen,
00:09:05
nochmal Zusammenhänge verstehen und so weiter. Dann natürlich seien Sie hier,
00:09:12
machen Sie mit, und zwar nicht nur da sitzen,
00:09:15
mich angucken, wenn ich Glück habe, auch noch lächeln,
00:09:19
sondern denken Sie mit, also schalten Sie Ihren Kopf dabei an,
00:09:21
schreiben Sie mit, wenn Sie das Gefühl oh,
00:09:24
da ist noch was, was vielleicht nicht auf der Folie steht,
00:09:26
was aber in wichtiger Zusammenhang ist oder was, was ihnen hilft, es zu verstehen.
00:09:30
Und reden Sie mit mir. Stellen Sie Fragen,
00:09:33
scheuen Sie sich nicht und nutzen Sie die Gelegenheit,
00:09:36
die Sie haben, hier auch zu interagieren,
00:09:38
auch wenn es in etwas größerem Rahmen ist.
00:09:43
Bei den Übungen ist es sehr wichtig,
00:09:46
dass Sie da nicht einfach hingehen und der einzige Ziel ist,
00:09:50
zu versuchen, die richtige Antwort aufzuschreiben und wieder nach Hause zu gehen.
00:09:54
Das bringt praktisch nichts. Dann können Sie sich die Zeit
00:09:58
auch sparen
00:10:00
Was wirklich hilft, ist, wenn sie sich vorher hinsetzen und versuchen, diese Aufgaben zu lösen.
00:10:04
Sie müssen es nicht unbedingt schaffen, das ist nicht so wichtig. Wichtig ist,
00:10:07
dass sie es versuchen, dass sie drüber nachdenken,
00:10:09
dass sie sich damit auseinandersetzen und erst mal so probieren,
00:10:12
dann klappt nicht, an dem sie sich vielleicht die Folien her,
00:10:14
von der Vorlesung oder das Buch,
00:10:16
Kuchen steht da zu was drin und probieren es.
00:10:19
Und dann gucken sie,
00:10:22
was dann die anderen so gemacht haben in der Übung,
00:10:24
weil da wird oder die beiden Übungsleiter werden da nicht einfach
00:10:27
sich hinstellen und ihnen die ganzen Musterlösungen präsentieren,
00:10:30
sondern sie werden aufgefordert sein, zu sagen,
00:10:33
was sie denn gemacht haben,
00:10:34
was sie denn glauben,
00:10:35
was der richtige Lösungsweg ist
00:10:38
Oder die richtige Lösung. Und dann können Sie es vorstellen,
00:10:40
wenn dann andere diskutieren und sagen, nee,
00:10:41
aber ich habe das anders gemacht und das verstehe ich nicht,
00:10:43
können wir da nochmal nachhaken,
00:10:45
sodass sie in der Übung eben die Möglichkeit haben,
00:10:49
tatsächlich sich selbst auch auszuprobieren und zu testen und zu gucken,
00:10:51
kann ich es, dann kann ich es nicht und wo fehlt es denn noch.
00:10:53
Und dann kriegen sie eben dort auch die Anleitung von den Übungsleitern,
00:10:59
wie man denn vielleicht tatsächlich zum Weg zur Lösung
00:11:02
kommt oder wie man da elegant dahin kommt.
00:11:05
Aber es ist eben ganz wichtig, dass sie tatsächlich selbst üben,
00:11:08
weil nur durch die Übung kriegen sie erstens mit,
00:11:10
ob sie es verstanden haben und kriegen sie auch die entsprechende Routine,
00:11:13
die sie später brauchen,
00:11:15
um unter Klausurbedingungen derartige Aufgaben ordentlich lösen zu können
00:11:24
Genau, natürlich regen wir auch sehr stark an,
00:11:26
dass sie nicht ganz alleine für sich im stillen Kämmerchen versuchen,
00:11:30
mit all diesen Sachen zurechtzukommen,
00:11:33
sondern reden sie mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen darüber,
00:11:36
bilden sie kleine Arbeitsgruppen, kommen sie ins Gespräch,
00:11:38
gucken sie, ob sie es den anderen erklären können,
00:11:41
ob es dies ihnen erklären können, helfen sie sich gegenseitig.
00:11:48
Und natürlich, wenn die ihnen nicht mehr weiterhelfen können,
00:11:50
das Buch eh nicht weiterhelfen kann,
00:11:52
können sie natürlich auch gerne sowohl zu den Übungsleitern als
00:11:54
auch zu mir selbst in die Sprechstunde kommen und Bot dann
00:11:58
für konkrete Fragen um Hilfe bitten
00:12:01
Was wir nicht gerne haben, ist,
00:12:02
könnten Sie mir die Vorlesung von letzter Woche nochmal erklären?
00:12:06
Was ist zu unspezifisch? Wenn Sie sagen, oh,
00:12:08
das Diagrammi habe ich nicht verstanden, warum ist die Kurve da und nicht dort?
00:12:11
Das ist okay. Das machen wir sehr gerne.
00:12:14
Aber wir machen keine Privatwiederholungen von Vorlesungen. Genau,
00:12:20
hier die Sprechstunden, ah ne, Entschuldigung,
00:12:22
das sind die Übungen, nicht die Sprechstunden. Leider,
00:12:26
wie Sie sicher schon festgestellt haben,
00:12:28
ist die Zeitallokation oder die Raumallokation vielmehr dieses Kurses etwas nicht ganz so geschickt gewählt,
00:12:34
nämlich drei von vier Terminen sind eben morgens früh um acht.
00:12:38
Darunter zwei der Übungen und eben auch die Vorlesung
00:12:43
Und finden alle hier in dem Gebäude alle im Erdgeschoss statt.
00:12:48
Und hier auch der Beginn, also es ist erst die übernächste Woche,
00:12:53
in der die Übungen Montag bzw. Dienstag beginnen.
00:13:01
Die Aufgaben für die Übung finden Sie auch auf Visa, kommen Sie.
00:13:04
Immer mindestens eine Woche im Voraus. Gehen Sie da bitte hin,
00:13:07
laden Sie sich das Ding runter und versuchen Sie es eben.
00:13:11
Lesen Sie sich durch, überlegen,
00:13:12
was ist die Frage,
00:13:14
was könnte
00:13:14
die Lösung sein
00:13:19
Es gibt auch einige Aufgaben,
00:13:21
die so zwei kleine Sternchen davor haben,
00:13:23
die werden in der Regel nicht in der Übung gesprochen,
00:13:26
sind aber für sie praktisch zusätzliche Aufgaben,
00:13:28
die sie dann zum Beispiel auf Visa Komsi diskutieren können und
00:13:33
wir gucken uns dann ihre Lösungsvorschläge an und geben dazu dann Kommentare oder Hinweise und so weiter.
00:13:42
Genau, und sie können natürlich auch irgendwelche anderen Fragen dort posten. Das Einzige ist,
00:13:46
wir sehen das nicht, wenn da neuer Post ist,
00:13:47
seit wir gehen da aktiv hin, das heißt,
00:13:49
manchmal vergessen wir es für eine Woche oder so.
00:13:51
Wenn sie da was gefragt haben,
00:13:52
dass es ihnen wichtig ist und sie kriegen keine Antwort von uns,
00:13:55
Nullfall schreiben sie uns nochmal eine E-Mail,
00:13:57
dass wir da hingucken,
00:13:58
dann werden wir
00:13:58
es dort beantworten
00:14:03
So, was haben wir vor? Wir werden gleich anfangen mit den,
00:14:09
von Mengue und Taylor postulierten zehn volkswirtschaftlichen Regeln, mit Anführungszeichen.
00:14:17
Danach werden wir uns an das volkswirtschaftliche Denken herantasten,
00:14:21
überlegen, was machen Ökonomen eigentlich überhaupt,
00:14:23
was ist Ökonomie und Ökonomik als Wissenschaft und was ist es auch nicht.
00:14:29
Was sind die Methoden? Also einfach eine kurze Einführung,
00:14:32
auch so ein bisschen in die Ideengeschichte,
00:14:33
damit sie eine Ahnung haben,
00:14:35
worum es denn eigentlich so geht,
00:14:37
was der Ansatz ist
00:14:39
Und dann schauen wir uns den ersten wirklich inhaltlichen Teil an,
00:14:45
nämlich die Frage, ob Handel uns jetzt nicht unbedingt Welt handelt,
00:14:50
aber auch Welthandel, aber auch einfach Handel zwischen zwei Individuen.
00:14:53
Das Tausch von Gütern und Dienstleistungen, was ja auf Märkten,
00:14:58
aber nicht nur auf Märkten ständig passiert,
00:15:00
inwiefern das eben eine sinnvolle Sache oder vielleicht auch eben nicht
00:15:04
eine sinnvolle Sache ist.
00:15:07
Danach geht es direkt in die mikroökonomische Analyse.
00:15:12
Die Frage, was ist ein Angebot und Nachfrage?
00:15:16
Woher kommen die?
00:15:17
Wie interagieren die
00:15:19
Wie kann man die versuchen zu beschreiben,
00:15:21
zum Beispiel in Form von Elastizitäten? Und was passiert eben,
00:15:25
wenn Angebot und Nachfrage zusammenkommen und einen Markt bilden?
00:15:29
Dann gibt es sowas wie ein Marktgleichgewicht und Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge.
00:15:33
Und die Frage ist, was passiert dann mit diesen Dingern,
00:15:36
wenn wir zum Beispiel Wirtschaftspolitik betreiben?
00:15:38
Mindestlöhne einführen oder eine Mietpreisbremse? Oder wenn es irgendwelche anderen
00:15:43
Veränderungen gibt, zum Beispiel der Ölpreis steigt und sowas.
00:15:45
Was passiert dann mit diesen Märkten? Genau das werden wir
00:15:48
uns da anschauen. In diesen ersten drei Kapiteln. Danach
00:15:57
beschäftigen wir uns mit der Frage, ob die Ergebnisse,
00:15:59
die Märkte uns liefern, nämlich diese Preise,
00:16:02
um diese Mengen, die wir vorher versucht haben zu bestimmen.
00:16:06
Ob die denn wünschenswert sind aus Gesicht der Gesellschaft?
00:16:08
Ist das denn, ist dieses Ergebnis, die es der Markt liefert?
00:16:10
Ist es denn gut? Oder ist es schlecht?
00:16:14
Und dafür müssen wir natürlich erst mal die Frage stellen,
00:16:16
was ist denn gut aus Sicht der Gesellschaft?
00:16:18
Und Ökonomen nennen es dann meistens effizient. Effizienz ist so der Ökonom,
00:16:22
spreche für, ist es gut oder ist es schlecht?
00:16:26
Und hier steht mir dann schauen, was steht denn dahinter?
00:16:28
Was ist denn dieser ökonomische Effizienz? Und fragen eben noch Märkte,
00:16:34
die diese Kriterien erfüllen. Und wir werden sehen, ja,
00:16:38
manchmal tun sie es, aber manchmal eben auch nicht.
00:16:41
Und das sind dann eben Fälle, wie dann später nochmal kommen,
00:16:43
nämlich Monopole oder andere Arten von Marktversagen, wo eben merkte,
00:16:49
nicht das tun, was die Gesellschaft gerne hätte.
00:16:51
Woraus sie natürlich dann die nächste Frage abweitet, nämlich,
00:16:53
da können wir diese Märkte irgendwie reparieren.
00:16:57
Können wir durch politische Eingriffe dafür sorgen,
00:17:00
dass das Ergebnis dann trotzdem nachher wieder wünschenswert ist
00:17:12
Zwischendurch werfen wir noch einen genaueren Blick auf sozusagen das Innere der Firmen.
00:17:18
Und zwar jetzt nicht aus klassischer BWL-Perspektive, also irgendwie Firmen-Organisationen,
00:17:22
sondern aus ökonomischer Perspektive und Ökonomen interessiert erstmal in der Regel,
00:17:26
was ist Technologie, die dieses Unternehmens,
00:17:28
wie kann es produzieren und daraus dann Kostenfunktionen abzuleiten,
00:17:32
weil man die nämlich braucht,
00:17:34
um Angebotsfunktionen entsprechend bestimmen zu können.
00:17:39
Und wir werden uns eben nicht nur mit dem Monopol beschäftigen,
00:17:42
sondern auch mit Wettbewerb und wie die beiden Sachen in Zusammenhang
00:17:46
stehen.
00:17:47
Und warum diese unterschiedliche Eigenschaften haben
00:17:50
Märkte, die unter Wettbewerb sind und Märkte, die in einem Monopol sich befinden.
00:17:54
Natürlich gibt es dazwischen dann auch noch Oligopole,
00:17:56
die werden aber nur so ein bisschen ankratzen,
00:17:58
weil die formal sehr viel schwieriger darzustellen sind, aus bestimmten Gründen.
00:18:02
Das sind die Monopole mit nur einer Firma und die wettbewerblichen Märkte mit ganz,
00:18:06
ganz, ganz, ganz vielen Firmen sehr viel einfacher.
00:18:08
Und darum für den Grundkurs besser geeignet. Dann in der
00:18:15
zweiten Hälfte, oder eher im letzten Drittel des Kurses,
00:18:19
werden wir uns dann mit der Makroökonomie beschäftigen und geben Fragen wie Messung des Volkseinkommens.
00:18:26
Wie bestimmen wir, wie wohlhabend eine Nation ist
00:18:31
Und da geht es dann eben um Bruttoinlandsprodukte und solche Größen.
00:18:34
Es geht aber auch um Preisentwicklungen, um Geldpolitik,
00:18:39
nämlich die Frage ist, naja,
00:18:43
wie bestimmt sich sowas wie ein Preisniveau einer Volkswirtschaft?
00:18:46
Wie kann man das beeinflussen? Und ist das Preisniveau das Einzige,
00:18:50
was die Geldpolitik beeinflusst oder hat die Geldpolitik auch Auswirkungen auf sogenannte realwirtschaftliche Größen wie arbeitslosigkeit,
00:19:01
Output, eine Volkswirtschaft und so weiter?
00:19:03
Und das sind so ganz zentrale Fragen,
00:19:05
die die Volkswirtschaft schon lange umtreiben und auch irgendwie teilweise
00:19:08
in Lager spaltet oder spaltete
00:19:12
Das ist eben dann auch Teil dieser zweiten Phase, nämlich der makroökonomischen Analyse. Ich glaube,
00:19:19
was ich vergessen habe, hier aufzuschreiben, ist,
00:19:21
nicht nur die Messung des Volkseinkommens, sondern auch Betrachtung von Wachstumsprozessen,
00:19:24
nämlich die Frage, naja, was muss denn passieren,
00:19:28
dass wir im Laufe der Zeit wohlhabender werden?
00:19:30
Was sind so die treibenden Kräfte hinter Wirtschaftswachstum? Genau,
00:19:37
das ist so die grobe Übersicht und mehr kommt dann auch
00:19:41
gleich noch, wenn wir durch diese zehn Regeln gehen,
00:19:44
die Manky und Taylor
00:19:45
eben postulieren
00:19:47
Gibt es soweit erst mal Fragen, vielleicht auch formaler Natur,
00:19:50
was so Ablaufgeschichten angeht, bevor wir wirklich mit den Inhalten beginnen?
00:19:58
Ja. Ich habe eins in die Gesellschaft zu reden,
00:20:02
Pizza. Das ist doch noch was. Enni,
00:20:05
du hast es bestellt. Dieser Freund ist auch.
00:20:06
Und in der Kleinkorrespotante, in der Tobi dazukommen.
00:20:08
Es gibt keine Tutorien. Was war denn diese Vorlesung?
00:20:14
Was auf den, wo haben wir es denn?
00:20:16
Das hier? Das ist genau das, was sie an,
00:20:20
es ist, sie ist die Uhrzeit hier falsch?
00:20:22
Okay, dann bin ich dazu entschuldigen,
00:20:24
wenn jetzt von zwölf bis um zwei ist,
00:20:26
dann habe ich
00:20:26
das falsch abgetippt
00:20:29
Danke für die Klärung. Ja, die machen alle exakt
00:20:35
das Gleiche, soweit man es eben replizieren kann.
00:20:38
Aber eine ist vollkommen ausreichend. Ja. Christine schreibt jetzt nicht,
00:20:45
dass die ersten beiden Wochen ausgefallen von den Seminaren,
00:20:48
also am 21.10. direkt das Seminar an.
00:20:51
Richtig. Das tut mir leid. Aber eben die Übung
00:20:55
zu machen, bevor die Vorlesung war, ist sehr unüblich.
00:20:59
Es kann natürlich sein, dass sie noch nicht wissen,
00:21:01
was üblich ist, das ist richtig.
00:21:03
Und es steht inzwischen auch auf, wieso kommen sie,
00:21:05
aber da müssen sie natürlich wissen,
00:21:06
dass man da erstmal hingucken muss
00:21:09
Sie haben recht. Aber die finden erst ab übernächster Woche
00:21:11
statt. Weitere Fragen? Nein, okay
00:21:53
Ganz kurz zwei Begrifflichkeiten. Nämlich die Unterscheidung zwischen Ökonomie und
00:22:00
Ökonomik. Das eine ist eben der Untersuchungsgegenstand,
00:22:05
nämlich die Ökonomie, die Volkswirtschaft, die Ökonomen untersuchen.
00:22:09
Und die Ökonomik ist die Wissenschaft, die eben die Ökonomie untersucht.
00:22:16
Aber auch wenn im Prinzip die Definition relativ klar ist,
00:22:19
im alltäglichen Sprachgebrauch ist das oft nicht besonders, diese Trennung,
00:22:25
das heißt auch ich selbst und auch meine Kolleginnen und Kollegen werden manchmal Ökonomie sagen,
00:22:32
wenn sie eigentlich Ökonomik meinen.
00:22:34
Aber sie sollten es einmal gehört haben,
00:22:36
damit sie im Prinzip wissen, was die beiden Begriffe bedeuten.
00:22:42
Aber wichtiger ist, worum es eigentlich geht.
00:22:46
Nämlich, was ist es, was Ökonomen sich anschauen.
00:22:55
Und im Kern dieses Interesses steht eben,
00:22:58
oder stehen die Entscheidungen, die sowohl Individuen als auch Gesellschaften
00:23:03
treffen müssen
00:23:05
Gesellschaft müssen eben bestimmte Aufgaben lösen. Und eine davon ist,
00:23:11
was soll produziert werden? Und wie viel? Im Endeffekt
00:23:21
heißt das eben auch nichts anderes. Wie sollen die Ressourcen,
00:23:23
die eine Volkswirtschaft zur Verfügung hat, nämlich die Arbeitskraft,
00:23:27
die natürlichen Ressourcen, die Zeit, das Wissen,
00:23:31
das zur Verfügung steht, wie soll das genutzt werden?
00:23:35
Wie wollen wir das, was wir haben,
00:23:37
an einer Grundausstattung umwandeln in Sachen,
00:23:40
die wir gerne hätten,
00:23:41
die wir
00:23:41
gerne konsumieren möchten
00:23:44
Sachen, die uns guttun, Freude bereiten und so weiter.
00:23:47
Wie sollen wir das machen? Wer und wie soll das
00:23:49
entschieden werden? Wie wir eben diese Ressourcen,
00:23:52
die uns zur Verfügung stehen, nutzen. Und, naja,
00:23:57
es ist nicht nur wichtig, dass die Sachen hergestellt werden.
00:24:00
Es ist auch wichtig, wer wie viel davon bekommt.
00:24:04
Also wie die Sachen, die produziert werden,
00:24:05
verteilt werden auf die verschiedenen Mitglieder einer Gesellschaft.
00:24:09
Das sind alles Fragen, die gelöst werden müssen.
00:24:11
Und es gibt da ganz unterschiedliche Ansätze, wie man das machen kann.
00:24:17
Und ein Markt ist nur eine davon. Konom,
00:24:20
ein Technieren dazu, sich insbesondere Märkte anzugucken,
00:24:23
aber sie schauen sich oft auch andere Sachen an
00:24:27
Und es ist auch wichtig zu gucken, naja,
00:24:30
was ist denn die beste Möglichkeit, diese Fragen zu lösen?
00:24:35
Und da ist die Antwort nicht immer ganz einfach.
00:24:45
Ganz zentral bei dieser Fragestellung ist eben dieser Begriff der Knappheit.
00:24:49
Wir haben nicht alles im Überfluss.
00:24:51
Wir haben nur eine begrenzte Menge an natürlichen Ressourcen.
00:24:54
Wir haben nur eine begrenzte Menge an Zeit. Und wir
00:24:57
haben nur eine begrenzte Menge an Wissen und anderen Ressourcen.
00:25:00
Und die Frage ist, wie teilen wir die auf?
00:25:04
Wie setzen wir die ein
00:25:06
Um möglichst einen möglichst guten Zustand für unsere Gesellschaft zu schaffen.
00:25:13
Und die zentrale Einsicht ist eben,
00:25:15
dass wir jede Einheit, Ressource, die wir haben,
00:25:18
in der Regel nur genau einmal einsetzen können.
00:25:21
Wir können eine Stunde Lebenszeit nur einmal verbringen.
00:25:25
Nicht zweimal. Wir können ein Varyl Öl nur einmal verbrennen
00:25:31
oder irgendwie nutzen und dann ist es weg.
00:25:33
Und darum sollte ich mir das gut überlegen,
00:25:35
was wir damit tun. Und wir sollten uns bewusst sein,
00:25:37
dass man immer wir was einsetzen,
00:25:39
um was zu produzieren,
00:25:41
wir dafür
00:25:42
was anderes aufgeben
00:25:44
Und genau diese Entscheidungssituation mit Knappheit umzugehen, um aber möglichst
00:25:51
viel hinten rauszubekommen, das ist eine klassische ökonomische Entscheidung.
00:25:55
Ein ökonomisches Entscheidungsproblem. Und das heißt eben,
00:26:03
es gibt Zielkonflikte. Es gibt so viele Sachen,
00:26:04
die wir gerne machen würden, die wir gerne erreichen würden.
00:26:08
Aber wir können nicht alles gleichzeitig. Wir können nicht alles
00:26:10
haben gegeben, unsere Ressourcenausstattung. Und das gilt für Individuen,
00:26:14
also sie selbst haben natürlich noch 24 Stunden am Tag.
00:26:16
Sie selbst haben nur ein gewisses Budget an Geld,
00:26:19
das sie einsetzen können.
00:26:21
Aber auch Gesellschaften haben eben
00:26:22
nur bestimmte Ressourcen
00:26:24
Sowohl Individuen als auch Gesellschaften müssen sich oder müssen
00:26:28
diese Zielkonflikte eben lösen und fragen, okay, wie,
00:26:30
welche Ziele sind mir wichtiger als andere und was setze ich wofür ein,
00:26:34
um was zu erreichen? Und darum geht es auch,
00:26:42
zum Teil zumindest, in diesen zehn Regeln,
00:26:44
die sie auch ganz vorne im Buch finden,
00:26:46
in denen eben Mangue und Taylor versuchen,
00:26:49
so ein paar Grundsätze der ökonomischen Herangehensweise und auch Resultate kurz zusammenzufassen.
00:27:02
Nehmen Sie das mit den Regeln nicht ganz so wörtlich,
00:27:04
also das sind keine Gesetze
00:27:07
Die sind nicht unumstößlich, das sind keine Naturgesetze,
00:27:09
die auf jeden Fall immer so gelten,
00:27:10
sondern das sind teilweise relativ offensichtliche Sachen,
00:27:13
wie sie an Regel 1 gleich sehen werden.
00:27:16
Es sind teilweise aber auch Sachen, die nur gelten unter bestimmten Bedingungen.
00:27:23
Und im Kern geht es eben in den ersten dieser Grundsätze darum,
00:27:27
wie Menschen, also sie und ich, Entscheidungen treffen.
00:27:30
Und zwar eben genau diese Entscheidungen, wo man Knappheit hat,
00:27:37
aber im Endeffekt gerne viele Sachen gleichzeitig erreichen möchte und sich überlegen muss,
00:27:42
wie man diese Ressourcen,
00:27:43
die man hat,
00:27:44
die knapp sind,
00:27:49
Der Nächste, Cluster von Grundsätzen,
00:27:53
stellt sich da vor Arge, wie Menschen miteinander zusammenwirken.
00:27:57
Also es ist nicht nur ein Individuum auf der Welt,
00:27:59
das dieses Problem löst, sondern es gibt ja viele gleichzeitig
00:28:01
und die Lösung oder die optimalen Lösungen dieser Probleme hängen auch davon ab,
00:28:05
was die anderen tun.
00:28:07
Weil eben Menschen in Gesellschaften interagieren, auf Märkten interagieren und so weiter.
00:28:12
Und ganz am Ende geht es dann um das große Ganze,
00:28:15
also um die Makroökonomie und die Frage eben,
00:28:18
was passiert, wenn ganz,
00:28:19
ganz viele dieser Menschen in ganz vielen verschiedenen Situationen auf
00:28:21
unterschiedlichen Märkten und so weiter zusammenwirken,
00:28:24
was kommt dann im Großen und Ganzen
00:28:26
dabei raus
00:28:30
So, wie gesagt, der erste Grundsatz ist relativ trivial.
00:28:36
Jeder von uns und jede von uns muss Entscheidungen fällen.
00:28:41
Das heißt, man muss auswählen zwischen verschiedenen Optionen,
00:28:44
verschiedenen Möglichkeiten und so weiter. Und das geht eben da um,
00:28:48
wie verbringe ich meine Zeit? Wie ich ins Kino,
00:28:50
gehe ich essen? Was mache ich mit meinem Geld?
00:28:54
Spare ich es oder gebe ich es aus?
00:28:56
Also Sparen heißt ja im Endeffekt Ausgaben für die Zukunft ermöglichen.
00:29:02
Oder will ich es lieber gleich ausgeben und jetzt konsumieren.
00:29:07
Dann der Konsum oder mehr Freiheit. Ich meine,
00:29:09
was natürlich dahintersteht, ich Freiheit, Freizeit, ist,
00:29:12
naja, wie viel möchte ich denn arbeiten unter der Annahme,
00:29:15
dass man arbeiten geht, um Geld zu verdienen, um dann zu konsumieren.
00:29:19
Aber mir zu arbeiten heißt natürlich Verzicht auf Freizeit. Das heißt,
00:29:22
auf Möglichkeiten, andere schöne Sachen zu machen, selbstbestimmt irgendwie,
00:29:26
was auch immer einem lieb ist, zu tun.
00:29:30
Und natürlich ganz relevant, gehe ich zur Vorlesung oder schlafe ich ein bisschen länger?
00:29:39
Es gibt also verschiedene Optionen, mal zwei, mal viele.
00:29:45
Und das ist aus diesem Comicbuch, in dem ich besprochen habe,
00:29:48
oft sind Mehrere oder vielleicht sogar alle dieser Optionen,
00:29:54
nämlich, naja,
00:29:55
springe ich runter und muss ich mit den Hallen auseinandersetzen oder springe ich nicht und muss mich mit diesen unliebsamen Kollegen auseinandersetzen.
00:30:05
Oft sind beide Alternativen, die zur Verfügung stehen,
00:30:07
nicht besonders attraktiv, aber nichtsdestotrotz muss man eine Entscheidung fällen.
00:30:12
Und naja, der hier hat Glück,
00:30:13
oder wie man es nimmt, er springt von Bot entkommenden Haien,
00:30:19
landet aber auf einer Insel mit Ökonomen.
00:30:20
Das ist natürlich die Frage, was das Bessere war.
00:30:27
Aber es ist nicht nur eben Individuen,
00:30:29
die diese Entscheidung treffen müssen,
00:30:29
es sind auch Gesellschaften
00:30:32
Wir müssen uns entscheiden, ob wir lieber die Arbeitsplätze in
00:30:35
der Automobilindustrie schützen oder lieber ein bisschen mehr Klimaschutz machen.
00:30:40
Ob wir mit dem Geld, das der Staat einnimmt,
00:30:43
lieber mehr Krankenhäuser bauen oder Schulen sanieren.
00:30:49
Wir können jeden Euro nur einmal ausgeben. Wir können uns überlegen,
00:30:53
ob wir lieber Studiengebühren einführen oder eine andere Form von Umverteilung und so weiter.
00:31:00
Alles ganz viele politische Fragen, die entschieden werden müssen,
00:31:04
in denen es Zielkonflikte gibt und um knappe Ressourcen geht.
00:31:08
Und um all diese Fragen geht es auch in der Volkswirtschaftslehre.
00:31:11
Also ganz, ganz viele von den Sachen sind tatsächlich sehr, sehr politischer Natur.
00:31:16
Es geht um wichtige gesellschaftliche Entscheidungen, die wir versuchen,
00:31:20
mit dem Instrumentarium der Ökonomie uns bietet, zu untersuchen.
00:31:24
Und auch zu verstehen, wie die denn passieren,
00:31:26
wie die funktionieren und wie man die gegebenenfalls auch steuern kann.
00:31:37
Aus dieser Erkenntnis, dass wir,
00:31:41
wann immer wir uns für eine Sache entscheiden, was anderes aufgeben müssen,
00:31:47
weil wir eben Ressourcen nur einmal nutzen können, ergibt sich auch die Erkenntnis,
00:31:53
dass aus ökonomischer Sicht alles in irgendeiner Weise Kosten verursacht.
00:31:58
Und zwar Kosten nicht unbedingt im Sinne von Geld,
00:32:02
sondern erstmal im Sinne von, ich muss was aufgeben,
00:32:04
was mir wichtig ist.
00:32:06
Das ist der Zielkonflikt. Um ein Ziel zu erreichen,
00:32:09
wenn ich nur knapp, wenn ich knappe Ressourcen habe,
00:32:12
muss ich bei einem anderen Ziel Einschnitte in Kauf nehmen.
00:32:15
Und genau das, der Verzicht auf das Nächstbeste,
00:32:19
auf das, was mir am zweitliebsten ist,
00:32:20
der Verzicht darauf, dass es aus ökonomischer Sicht kosten.
00:32:26
Und die nennen sich auch Opportunitätskosten, nämlich die Gelegenheit,
00:32:30
die ich aufgebe oder die Chance nicht aufgebe,
00:32:33
was anderes zu tun,
00:32:34
indem ich mich für das entscheide
00:32:37
Für das ich mich eben entscheide. Und das ist ganz wichtig,
00:32:39
das ist der ökonomische Kostenbegriff. Der wird ganz oft in
00:32:44
Geld ausgedrückt, aber im Kern geht es darum.
00:32:47
Und es muss nicht zwingend Geld messbar sein. Ökonomen tun
00:32:50
ja Bestes zu versuchen, alle möglichen Arten von Kosten,
00:32:53
auch die nicht direkt monetären in Geld auszudrücken.
00:32:57
Das heißt aber, keineswegs, dass er tatsächlich Geld gezahlt wird.
00:33:08
Genau, das sind einfach wieder diese Zielkonflikte.
00:33:11
Und ganz zentral eben dieser Begriff der Obertunitätskosten,
00:33:13
das ist das, was das Beste von dem,
00:33:16
was man nicht tut, das,
00:33:17
was man aufgibt,
00:33:19
das sind die Oportunitätskosten
00:33:25
Geht es Fragen dazu? Erstmal nicht. Der dritte Begriff
00:33:33
, da geht es um Rationalhandelnde Menschen. Das heißt,
00:33:37
wir haben hier schon eine Einschränkung, nämlich Menschen,
00:33:40
die bestanden, ganz bestimmte, sagen wir mal, Eigenschaften haben.
00:33:46
Handeln in Grenzbegriffen. Und, naja,
00:33:49
hier ist so eine Grenze, Grenzbaum.
00:33:52
Was heißt das
00:34:00
Es geht um, ja und marginal ist nichts anderes als
00:34:02
der Fachbegriff für kleine Änderungen, für kleine Verschiebungen einer Grenze.
00:34:10
Kleine Veränderungen in meinen Optionen, in dem,
00:34:16
was ich tue, ist das, was ich betrachte.
00:34:18
Also die Frage ist nicht, oder wenn ich in Supermarkt gehe,
00:34:20
naja, kaufe ich einen Apfel mehr oder einen weniger.
00:34:24
Ich verschiebe die Grenze meines Konsums um eine Einheit in eine Richtung.
00:34:28
Ich kaufe einen Apfel mehr und dafür vielleicht eine Birne weniger.
00:34:31
Das ist die Abwägung. Auch wenn ich insgesamt fünf Äpfel kaufe,
00:34:34
muss ich mir überlegen, okay,
00:34:35
will ich den sechsten auch noch oder nicht
00:34:42
Und was eben rationale Entscheider machen, ist,
00:34:46
sie werden genau den zusätzlichen Nutzen dieses sechsten Apfels gegen den Verlust,
00:34:54
die gegen die Nutzen einen Buße dieser dritten Birne ab.
00:34:57
Also ich anstatt fünf, sechs Äpfel dafür,
00:35:00
anstatt drei oder zwei Birnen. Das ist so das,
00:35:03
was abgewogen wird und nicht sechs Äpfel versus zwei Birnen insgesamt,
00:35:09
sondern nur so diese kleine Veränderung,
00:35:11
die eben durch meine Entscheidung
00:35:13
tatsächlich geändert wird
00:35:19
Das heißt, was relevant ist, sind eben diese Grenzkosten oder Änderungen in den Grenzkosten.
00:35:26
Nämlich, wie viel verändert sich? Meine Opportunitätskosten oder eben mein marginaler Nutzen,
00:35:32
wenn ich eine kleine Änderung vornehme an dem,
00:35:35
was ich vorhabe und nicht die durchschnittlichen Kosten.
00:35:39
Und es ist offensichtlich,
00:35:40
wenn sie sich die Preispolitik zum Beispiel von Fluglinien anschauen,
00:35:45
wenn die von allen die Durchschnittskosten ihrer Flüge verlangen würden,
00:35:49
dann gäbe es keine Billig-Tickets.
00:35:52
Billig-Tickets gibt es deswegen, weil, naja, gegeben,
00:35:55
dass das Flugzeug schon zum Beispiel ziemlich ausgebucht ist,
00:35:57
aber halt noch ein paar Plätze frei.
00:35:59
Sie wissen,
00:35:59
das Ding fliegt eh
00:36:02
Die Grenzkosten noch eine Person mehr mitzunehmen.
00:36:04
Die sind wirklich sehr gering. Und das ermöglicht es,
00:36:08
unter bestimmten Bedingungen den Fluglinien auch manchmal Tickets zu verkaufen,
00:36:12
die extrem billig seien.
00:36:13
Und die eindeutig unter den Durchschnittskosten liegen. Und das ist
00:36:17
okay. Und auch aus ökonomischer Sicht irgendwie gewinnmaximierend.
00:36:24
Wenn eben der Preis, den sie verlangen,
00:36:25
immerhin noch mindestens so hoch ist wie die Grenzkosten.
00:36:27
Die sind aber oft sehr niedrig, weil, na klar,
00:36:29
man verbrennt ein bisschen mehr Kerosin.
00:36:31
Man braucht vielleicht fünf Minuten mehr Zeit von dem Personal am Check-in und sowas.
00:36:36
Aber die Kosten sind sehr gering. Weil die Fixkosten sind
00:36:40
vielleicht schon durch die anderen Fluggäste abgedeckt
00:36:42
Aber dazu dann später noch mehr, wenn wir uns
00:36:44
genau mit Kostenstrukturen von Unternehmen und so weiter befassen.
00:36:52
Ein anderes wichtiges Kostenkonzept sind die sogenannten versunkenen Kosten.
00:36:57
Auf Englisch Sankkosts. Vielleicht ein bisschen komischer Begriff,
00:37:01
aber worum es dabei geht, sind Kosten,
00:37:03
die ich in der Vergangenheit getätigt habe und die ich nicht wieder rückgängig machen kann.
00:37:10
Ich habe in der Vergangenheit irgendwas aufgegeben oder ausgegeben
00:37:16
und ich kann diese Entscheidung nicht mehr rückgängig machen.
00:37:18
Also egal, was ich tue,
00:37:21
das Geld ist weg
00:37:24
Und für einen Entscheider oder eine Entscheiderin, die sich anguckt,
00:37:27
okay, wenn ich jetzt an meine Entscheidung ein bisschen ändere,
00:37:31
wie ändert sich das, was ich dafür kriege?
00:37:35
Oder der Zustand der Welt oder die Gesamtkosten,
00:37:37
die ich bezahlen muss, so was dann.
00:37:39
Jemand, der diese Grenzbetrachtung vornimmt, wird diese versunkenen Kosten ignorieren.
00:37:44
Weil in beiden, egal wie mich entscheide,
00:37:47
die sind ja immer gleich hoch, weil die waren in der Vergangenheit.
00:37:49
Und ich kann sie nicht mehr rückgängig machen. Das heißt,
00:37:53
jemand, der überlegt, ein Apfel mehr,
00:37:55
eine Birne weniger, dem ist es egal,
00:37:58
ob er irgendwie zu Hause schon eine Apfelschellmaschine gekauft hat
00:38:03
Weil die wieder zu verkaufen, okay, vielleicht inzwischen geht das mit eBay,
00:38:06
aber die Kosten dafür sind vielleicht zu hoch.
00:38:09
Aber man kann eben, oder die Annahme ist,
00:38:10
dass man Sachen, die man nicht mehr rückgängig machen kann,
00:38:14
für diese zukünftigen Entscheidungen nicht mehr in Betracht ziehen sollte.
00:38:20
Ja. Aber genau das Beispiel. Ich sage darüber denken wir
00:38:24
doch eigentlich viele Menschen. Okay. Sie haben vollkommen recht
00:38:32
. Und darum steht hier auch, das sind nicht,
00:38:36
also das ist kein empirisches Ergebnis notwendigerweise.
00:38:39
Es ist ein Ergebnis, das gilt, für Menschen,
00:38:43
die aus ökonomischer Sicht rational sind.
00:38:45
Vielleicht ganz kurz zu diesem Rationalitätsbegriff. Es ist ein Fachbegriff,
00:38:49
so wie es gibt auch rationale Zahlen in der Mathematik.
00:38:54
So gibt es auch rationale Entscheider in der Ökonomik und in der Ökonomik hat der Begriff,
00:38:59
ich sage mal, gewisse Anlehnung an das,
00:39:02
was man so umgangssprachlich als rational bezeichnet, ist aber nicht genau das Gleiche.
00:39:11
Und im Kern können rationale Entscheider immer eine Entscheidung fällen.
00:39:15
Das ist die erste Bedingung und sie sind in sich los
00:39:19
und sie haben keine logischen Widersprüche in den Entscheidungen,
00:39:21
die sie fällen
00:39:25
Und es geht ihnen um im Endeffekt das, was hinten rauskommt.
00:39:29
Das sind so die Bedingungen für Rationalität im ökonomischen Sinne.
00:39:34
Das heißt nicht, dass sie nicht irgendwie emotional sein dürfen.
00:39:37
Überhaupt nicht. Also sie dürfen durchaus Entscheidungen treffen,
00:39:42
weil sie jemanden lieben oder weil sie jemanden hassen.
00:39:45
Da spricht nichts dagegen. Aber sie müssen eben diese
00:39:48
formalen Kriterien erfüllen, nämlich sie müssen sich entscheiden können.
00:39:52
Sie dürfen keine logischen Fehler machen.
00:39:58
Sie müssen sich eben praktisch für das interessieren,
00:40:01
was hinten bei rauskommt sozusagen
00:40:05
Das heißt nicht, dass wir, und das schließt mich ein,
00:40:09
tatsächlich im Alltag immer tun. Und wir werden gleich noch ein,
00:40:11
zwei Beispiele haben, wo man sieht,
00:40:13
dass diese Annahme der Rationalität auf der einen Seite zwar plausibel ist,
00:40:18
aber eben nicht immer empirisch genau das abbildet, was Menschen tatsächlich tun.
00:40:22
Und das ist durchaus eine Herausforderung für die Ökonomie,
00:40:25
dass sie sich lange nicht gestellt hat,
00:40:27
aber in den letzten 20 Jahren irgendwie immer mehr stellt und auch versucht,
00:40:32
eben sogenanntes nicht rationales Verhalten besser abzubilden.
00:40:35
Sowohl in ihren theoretischen Modellen als auch empirisch und durch Experimente
00:40:39
und so weiter. Aber wir werden auch sehen,
00:40:43
dass Wenn man übers große Ganze spricht oder in vielen Fällen
00:40:46
die Rationalitätsannahme sinnvoll ist, aber in manchen eben auch nicht.
00:40:50
Und versunkene Kosten ist ein sehr gutes Beispiel,
00:40:52
wo man so im Alltag ganz oft merkt,
00:40:56
dass man es eigentlich sich nicht rational verhält im ökonomischen Sinne.
00:41:04
Genau, versunkene Kosten sind Kosten, die ich nicht mehr rückgängig machen kann.
00:41:06
Die sind in der Vergangenheit basiert, egal was ich tue, das Geld ist weg. Also,
00:41:13
wenn sie eine Firma sind und sie haben irgendein Produkt beworben und Werbekampagnen können sehr,
00:41:18
sehr kostspielig sein, wenn sie sich dann,
00:41:20
nachdem die Kampagne gelaufen ist, überlegen, okay,
00:41:22
was mache ich jetzt mit diesem Produkt, Wie dich es weiter an,
00:41:25
stelle ich es ein oder verändere ich es,
00:41:27
mache ich vielleicht neue Namen,
00:41:29
was oft Werbekampagne komplett entwertet.
00:41:32
Dann sollten sie nicht mehr drüber nachdenken, oh,
00:41:34
wie viel Geld habe ich denn damals dafür ausgegeben?
00:41:37
Weil das ist weg. Sie sollten von da,
00:41:39
wo sie jetzt sind, wenn sie ihren Gewinn maximieren wollen,
00:41:43
eben genau das tun, ihren Gewinn maximieren.
00:41:46
Und das ist unabhängig davon, wie viel Geld sie
00:41:48
früher in der Vergangenheit dafür ausgegeben haben. Gleiches,
00:41:51
wenn sie ein Pharmaunternehmen sind und Millionen ausgegeben haben,
00:41:55
um irgendein neues Medikament zu erforschen,
00:41:59
wenn das Geld weg ist,
00:42:00
ist es weg,
00:42:01
das kriegen sie nicht wieder
00:42:07
Wie ein anderes Beispiel in einem zufällig ausgewählten mitteleuropäischen Land will
00:42:13
die Hauptstadt einen neuen Flughafen und man geht davon aus,
00:42:16
wenn es denn den gäbe, während der Gesamtnutzen,
00:42:19
also alles, was der so an positiv,
00:42:21
positiven Eigenschaften und Vereinen insgesamt vier Milliarden wert.
00:42:25
Wir gehen einfach davon aus, wir könnten diese Zahl tatsächlich bestimmen,
00:42:30
was in der Praxis natürlich extrem schwierig ist,
00:42:32
aber um ein einfaches Beispiel zu haben, vier Milliarden.
00:42:39
So, man hat angefangen zu bauen und schon
00:42:40
eine Milliarde ausgegeben
00:42:45
Auf einmal stellt sich raus, dass man nicht nur zwei
00:42:49
zusätzliche Milliarden braucht, wie man ursprünglich angenommen hat, sondern 3,5.
00:42:55
Um das Ding von jetzt an noch fertigzustellen. Insgesamt während
00:42:59
die Kosten also viereinhalb Milliarden. Weil eins bis dreieinhalb sind viereinhalb.
00:43:05
Und ursprünglich dachte man, es wären nur drei.
00:43:09
So. Jetzt die Frage an Sie. Was sollte man tun?
00:43:13
Und jetzt probieren wir was aus. Alle von Ihnen,
00:43:16
die Internetzugang haben, Smartphone, Computer,
00:43:19
was auch immer
00:43:21
Dürfen das jetzt kurz nutzen. Wer keinen hat,
00:43:24
aber neben jemandem einen Sitz, der einen hat,
00:43:26
darf sich gerne mit Nachbarinnen oder Nachbarn unterhalten.
00:43:29
Und ich würde sie gerne bitten, auf diese Webseite zu gehen.
00:43:41
So. Kommt sofort wieder. Ja, ich muss nur kurz...
00:43:51
Oh. Keine Sorge, ich muss nur kurz anhalten,
00:43:54
damit...
00:43:58
Das ist die Webseite
00:44:07
Ja. Die kommt gleich,
00:44:09
also ich kann die nicht beide gleichzeitig anzeigen.
00:44:16
Haben Sie sich alle die Webseite notiert oder sie schon gefunden?
00:44:22
Dann sollte das die Zugangsnummer sein. Ich werde auch gleich
00:44:24
das Ding wieder starten. Vielleicht ja mit zwei Minuten.
00:44:28
Gut, fortsetzen.
00:44:35
Da oben. Die 7072 sollte sein
00:44:40
Sagen Sie Bescheid, falls es Fehlermeldungen gibt oder sowas.
00:44:45
Und Sie können nur einmal abstimmen. Zumindest als ich
00:44:48
es probiert habe, ließ er mich nur einmal.
00:44:54
Ich gucke mal, ob ich es sehen kann.
00:44:57
Ja, fünf haben wir schon.
00:45:01
Nein. Zwölf. Außer Braun, Entschuldigung.
00:45:18
Es ist egal
00:45:23
So, es kommt noch nicht rein. Das ist bei 40. 45.
00:45:37
Das ist das, was du hörst. Alles zusammen.
00:45:40
All inclusive. So. Lassen Sie uns gleich drüber reden.
00:45:58
Schaut. Ich weiß nicht, läuft es noch?
00:45:59
Oh, wir haben es
00:46:02
Das ist interessant. Ja. Ich kann es auch abbrechen,
00:46:06
wenn jemand mir am Abstimmen ist, dann...
00:46:11
Ja, okay, die. Die paar Sekunden gebe ich
00:46:15
ihnen noch. Ja, da kommt auch noch jemand.
00:46:21
So. Gleich ist es vorbei. Okay,
00:46:35
und es gibt zumindest eine klare Mehrheit, nämlich
00:46:42
Etwas über 60 Prozent haben sich für den Weiterbau entschieden.
00:46:48
Um die 25 Prozent haben gesagt, nee, lass mal gut sein.
00:46:52
Und 10 Prozent etwa waren sich nicht ganz sicher.
00:46:57
Ja, und jetzt lassen Sie uns drüber reden.
00:47:04
Ja. Han links, genau, Sie am Gang.
00:47:08
Also wir haben ja schon ein Jahr lang Kosten gehabt.
00:47:12
Und dann hat sich da eine neue Situation kurz ergeben,
00:47:15
die da mehr Post von 3,5 Jahren sind
00:47:20
Wenn der halt mit der Eintritt von Ihren Jahren redet,
00:47:24
mit der dann auf einen Verlust von einer Heilbär, wohnt Güntele,
00:47:29
die abarbeitet. Und wir beten auch nicht bauen,
00:47:38
dann hätten wir halt einen Kosten von schon insgesamt einer gehalten.
00:47:42
Die heilige tätige Buhne wird dafür bei einem Jahr mehr.
00:47:48
Okay, also was Sie gemacht haben, ist,
00:47:49
Sie gucken sich einfach die, sag mal,
00:47:52
die Auszahlung der beiden Alternativen an.
00:47:54
Im einen Falle ist es Viereinhalb, minus vier ist andersrum.
00:48:02
Vier, minus viereinhalb ist minus, minus anhalb,
00:48:05
also minus eine halbe Milliarde, im anderen Falle wären es minus eins.
00:48:10
Und, naja, minus ein halbes kleiner als minus,
00:48:12
ah nee, ist größer natürlich als minus eins und darum würden sie die alternative Welt.
00:48:17
Also sie machen so im Endeffekt Verlustbegrenzung, indem sie weiterbauen.
00:48:21
Gibt es jemanden, der fundamental andere Ansicht ist?
00:48:28
Aber ich habe auch für die Variante,
00:48:31
die die Meister abgestimmt haben, einen zwar zum Bund,
00:48:34
weil die ein Milliarden folgen,
00:48:36
die ich
00:48:36
das sehr bezahlt habe
00:48:38
Okay. Und die 3, 3 ist noch weniger zitiert.
00:48:44
Genau. Und sie haben beide genau das Gleiche gesagt.
00:48:46
Also, sie haben andere Worte benutzt,
00:48:47
aber sie sind zum gleichen Ergebnis gekommen.
00:48:50
Okay. Genau. Wenn man das noch mehr Verlust macht,
00:48:52
aufhört, sondern einfach eben, dass die Posten einfach zeigen.
00:48:56
Vorhanden sind und dass die weg sind und dass sie sie sowieso nicht wieder bekommen.
00:49:00
Okay, aber also beide Überlegungen sind genau richtig.
00:49:03
Es sind andere, es sind andere Arten auszudrücken oder diese
00:49:06
Abwägungsentscheidung darzustellen sozusagen. Gibt es jemanden von der anderen Fraktion,
00:49:10
die gerne aufhören würden zu bauen,
00:49:12
die dagegen argumentieren möchten
00:49:15
Ja, ich denke, ich versuche mal kostet meine Macht nicht real.
00:49:22
Ich habe nichts gebessen. Vielen Dank. Man würde ja auch sagen,
00:49:25
nein, man würde nicht auch drüber kommen,
00:49:26
hat ja schon angefangen, das in der Nähe der Besuchung zu kosten.
00:49:30
Weil eigentlich wird sich persönlich notiert von meinen Februaren,
00:49:32
die ja investieren muss. Okay, also Sie haben vollkommen recht.
00:49:39
Wenn man das gewusst hätte, bevor man anfängt,
00:49:42
hätte man nicht bauen sollen.
00:49:44
Weil natürlich vier und eineinhalb ist größer als vier.
00:49:47
Und die implizite Annahme ist, wenn ich nichts mache,
00:49:49
komme ich auf Null raus
00:49:55
Das heißt, wenn du von vornherein klar ist,
00:49:57
dass ja mit diesen angepeilten drei Milliarden nicht auskommen,
00:50:01
sondern dass es im Endeffekt viereinhalb werden, Finger weg.
00:50:05
Nicht anfangen zu bauen. Aber die Frage war ja,
00:50:09
sie waren besten Wissens- und Gewissens, dachten sie,
00:50:11
es kostet insgesamt drei Milliarden. Sie fangen an zu bauen,
00:50:13
und nachdem sie eine Milliarde ausgegeben haben,
00:50:18
kommt ein neues Gutachten zum, was war es,
00:50:23
Rauch, Brandschutz, danke.
00:50:27
Und auf einmal ist es eben deutlich mehr.
00:50:28
Und die Frage ist, was tun sie dann in
00:50:29
diesem Moment
00:50:34
Sie sagten dann, also da war ich mir
00:50:36
nicht ganz sicher, ob ich sie richtig verstanden habe.
00:50:38
Was wären dann aus Ihrer Sicht in diesem Moment,
00:50:40
wo man diese Entscheidung trifft, was wären aus Ihrer Sicht die versuchenden Kosten?
00:50:46
Naja, einfach die Entscheidung. Okay, also die Frage macht natürlich
00:50:52
nur Sinn, wenn man die Option hat, aufzuhören.
00:50:55
Ansonsten macht die Frage, also ansonsten stellt sich die Frage natürlich
00:50:58
überhaupt nicht, wenn man aus irgendeinem Grund weiterbauen muss.
00:51:04
Also sagen wir mal, aus rechtlichen Gründen oder aus irgendwelchen
00:51:07
anderen Gründen, dann stellt sich die Frage so nicht.
00:51:10
Also die Einnahme hier ist, man hat tatsächlich die Wahlfreiheit.
00:51:14
Man kann aufhören
00:51:16
Man hat dann halt vielleicht irgendwie sich blamiert, aber man hat
00:51:20
immerhin einiges an Geld gespart. Ja. Ich glaube,
00:51:24
die Frage dazu, die mein letzter Logischer Kopf hat,
00:51:28
da kam ja jetzt erst auf Roselle der Sankras vorgestellt.
00:51:31
Und da bestimmen habe ich die Jahre. Ich war einfach auch gut,
00:51:36
dass es nicht so wäre, wenn wir nicht das Verständnis vorgestellt haben.
00:51:40
Ja. Und so läuft es ja auch sehr.
00:51:42
Die Politiker entscheiden sich dafür, weiterzumachen. Das ist der
00:51:46
Ostschomatverbraucher, Fülle, das ist aber auch so.
00:51:51
Und da ist meine Frage, ob wir uns rational denkt,
00:51:55
der Mensch jetzt, dass du ausrechnen würdest.
00:51:59
Genau. Und im Endeffekt versuchen wir,
00:52:02
also ich versuche kurz abzubilden, in einer ganz einfachen Grafik,
00:52:06
was so die Überlegung ist, die man sich stellen muss.
00:52:11
Und naja, ich fange an zu bauen.
00:52:14
Ich gebe eine Milliarde aus. Wann kommt ja diese Neuigkeit
00:52:24
, diese unangenehme?
00:52:30
Und ich kann entweder weiterbauen
00:52:35
Oder ich kann aufhören. Das sind die beiden Optionen,
00:52:38
die ich habe. Und wenn ich weiter baue,
00:52:45
muss ich eben nochmal dreieinhalb Milliarden ausgeben.
00:52:51
Ich kriege dafür vier Milliarden, also wenn ich alles zusammensehe,
00:52:55
habe ich die minus eins von gerade eben,
00:52:59
nochmal minus dreieinhalb, plus vier.
00:53:04
Und naja, dann muss man einfach irgendwie,
00:53:05
kommt minus eine halb, wenn ich mich nicht irre,
00:53:11
raus.
00:53:11
Dann guckt man sich
00:53:11
den anderen
00:53:13
Ausgang an? Naja, eine habe ich eh schon.
00:53:19
Wenn ich aufhöre, kommt nichts mehr dazu.
00:53:22
Ich kriege aber auch diese vier Milliarden nicht.
00:53:24
Also die Anahme ist, ich kriege überhaupt nichts.
00:53:26
Das heißt minus eins. Also natürlich immer in Milliarden.
00:53:30
Und dann muss ich nur die beiden Sachen vergleichen.
00:53:33
Und gucken, was ist größer. Naja, größer ist
00:53:37
minus ein halb. Okay, in der Realität haben Sie
00:53:45
vollkommen recht. Da müsste man irgendwie genau überlegen, okay,
00:53:48
die Tatsache, dass ich mich schon mal geirrt habe,
00:53:50
könnte mir ja was darüber verraten,
00:53:51
dass ich mich vielleicht auch wieder irre
00:53:55
Das ist ein ganz einfaches Entscheidungsmodell hier. Hier gibt es
00:53:57
keine Un-, also Unsicherheit, aber natürlich in der Realität
00:54:02
ist es was, was man sich fragen muss.
00:54:04
Kann ich aus meinem Fehler der Vergangenheit, kann ich daraus lernen,
00:54:08
was über die Zukunft? Und das ist nur einfach,
00:54:11
also sowas darzustellen, diese Lernprozesse, das machen Ökonomen,
00:54:15
aber damit wollte ich sie jetzt nicht belasten.
00:54:19
Aber natürlich in der Realität ist es eine ganz wesentliche Frage.
00:54:22
Sie hatten vorhin mal noch was, hat sie das inzwischen geklärt oder?
00:54:25
Okay, super. Gibt es sonst noch Fragen zu,
00:54:30
also erstens dem, was ein rationaler Entscheider oder eine Entscheiderin
00:54:33
tun würde Also sie dürfen durchaus mit dem auch,
00:54:35
ich sag mal, persönlich sagen, oh
00:54:36
nee, das finde ich, aber irgendwie schwierig.
00:54:40
Aber erstmal zu verstehen, okay, geben,
00:54:42
man versucht tatsächlich hier diese Ausstrahlung zu maximieren, wie man dann darauf kommt.
00:54:51
Okay, wir haben gleich noch ein Beispiel.
00:54:58
Aber das nochmal eben ganz kurz eben,
00:55:00
bei rationalem Verhalten sind die versunkenen Kosten eben für diese Entscheidungen
00:55:03
irrelevant und nur die zukünftigen Kosten und Erträge,
00:55:08
weil man kann im Endeffekt diese minus eins hier auch einfach weglassen.
00:55:12
Es ändert sich im Ergebnis nichts. Da die in allen
00:55:15
relevanten Alternativen auftaucht, kann man es auch
00:55:18
einfach ignorieren
00:55:20
Man muss es aber nicht, man muss es nur dann
00:55:21
eben bei allen nicht ignorieren. Man darf nicht einen Fehler machen,
00:55:23
uns bei der einen Seite ignorieren und bei der anderen nicht.
00:55:25
Dann geht es in die Hose. Aber eben,
00:55:29
wenn diese Kosten tatsächlich versunken sind, dann kriege ich die nicht mehr zurück,
00:55:32
egal was ich mache, sie sind immer da.
00:55:34
Und damit ist es eben was, was und allen Optionen
00:55:38
gemeinsam ist. Das heißt eben, in diesem Beispiel sollte man
00:55:43
den Flughafen fertig bauen als rationaler Entscheider. Aber natürlich,
00:55:48
und das hatten wir ja auch schon gesehen,
00:55:51
im Endeffekt, wenn man vorher sah,
00:55:54
hätte vorhersehen können, dass es so weit kommt,
00:55:58
dann hätte man natürlich nicht anfangen sollen,
00:56:00
hatten wir
00:56:00
schon gesagt
00:56:03
Andererseits, wenn es tatsächlich unerwartet ist und man irgendwie alle Lehren,
00:56:06
die man daraus ziehen konnte, gezogen hat und trotzdem sagt,
00:56:09
okay, wir bauen weiter.
00:56:11
Und dann auch Schreckock raus, passiert das Gleiche nochmal.
00:56:14
Es gibt noch so ein komisches Gutachten. Und die finden
00:56:17
tatsächlich was Neues raus, was man nicht vorhersehen konnte.
00:56:19
Es ist wirklich unerwartet. Man hat im Endeffekt schon viereinhalb
00:56:23
Milliarden ausgegeben, aber diese vier immer noch nicht realisiert.
00:56:27
Und man hat wieder genau das gleiche Entscheidungsproblem, ist die Lösung immer noch die gleiche.
00:56:33
Man wird also nochmal dreieinhalb ausgeben. Unter der Annahme,
00:56:36
dass man wirklich glaubt, und das mag man natürlich in Frage stellen,
00:56:39
aber wenn man wirklich glaubt, Dass man,
00:56:42
wenn man dreieinhalb ausgibt, dann diese vier kriegt,
00:56:44
dann gibt man sie nochmal aus.
00:56:46
Auch wenn man dann insgesamt bei, ich glaube, acht inzwischen wäre.
00:56:52
Und im Endeffekt lässt sich das unendlich fortsetzen. Dann ist natürlich irgendwann die Frage,
00:56:59
ist diese, ist dieser Lernprozess noch irgendwie rational,
00:57:02
aber das ist eben eine sehr viel komplexere Frage.
00:57:05
Aber man kann sich durchaus Situationen vorstellen, wo sowas passiert.
00:57:10
Ich will damit nicht sagen, dass man alle Flughäfen und
00:57:12
andere Großprojekte auch unbedingt bauen und weiterbauen sollte.
00:57:15
Eher, dass man eben vielleicht daraus lernen sollte,
00:57:17
dass man die Kostenschätzung etwas genauer macht.
00:57:20
Aber es geht erstmal nur darum, diesen Entscheidungsmechanismus zu verstehen
00:57:26
Nächstes Beispiel. Oh, Entschuldigung. Warum? Stefan hat
00:57:37
sich gar nicht die Frage oder rechnet man das nicht,
00:57:40
was wir gewinnen. Doch, also das sind, diese Gewinne,
00:57:46
die man damit erzählt, die sind in diesen vier Milliarden drin.
00:57:50
Also das sind tatsächlich die Einnahmen durch Verkauf von Tickets und sonst was alles.
00:57:52
Den Nutzen, denen die Bevölkerung aus der Verfügbarkeit,
00:57:55
die sind zusätzlich Mobilität ziehen, Arbeitsplätze,
00:57:58
alles ist da irgendwie schon mit drin, so die Annahme hier.
00:58:02
Also das ist halt nicht heiß, das sind den offiziellen Zahlen,
00:58:04
die man irgendwo liest, das immer schon mit drin war.
00:58:06
Aber in dieser Aufgabe der Einfahrrad halber. Alles,
00:58:09
was gut ist an dem Flughafen, ist Teil dieser Femiliarden.
00:58:13
Genau. Aber das ist die einfache Annahme dieser Aufgabe.
00:58:17
In der Realität ist es extrem kompliziert, sowas tatsächlich zu beziffern.
00:58:23
Aber das sind Fragen, die stellen wir uns ein andermal.
00:58:28
Ja. Rematurkosten. In der Spielewohnung, ich habe die
00:58:33
Einschaffungsfälle schon noch erlebt. Wenn ich die Kulturkosten erfolge,
00:58:36
2000 Euro für ein Fahrzeug, das Vater hat nur 15 Uhr gekostet.
00:58:47
Ah. So, die Entscheidung
00:58:49
Das ist tierisch Krabraturkosten oder du sprichst es auch.
00:58:53
Mag ihm jemand antworten? Die Frage war,
00:58:58
ich habe ein Auto, das habe ich mal,
00:59:02
einen bestimmten Betrag ausgegeben, irgendwie 15 oder 2000 Euro.
00:59:06
Es geht was kaputt und die Frage ist, investiere ich
00:59:10
das Geld in die Reparatur? Und ihre These war,
00:59:15
dass der Betrag, bei dem ich aufhöre zu reparieren und sage,
00:59:18
okay, lass uns das uns verschrotten,
00:59:20
dass der davon abhängt,
00:59:21
was das Auto
00:59:22
ursprünglich gekostet hat
00:59:26
Und jetzt gibt es eine ganze Reihe von potenziellen Antworten darauf.
00:59:28
Ja, ich nehme einfach mal den Herrn im Roten.
00:59:32
Glaubt es jetzt eher, 80 Millimeter draußen,
00:59:38
um jetzt auch mal zu laufen. Also die Reise der
00:59:38
Damen bezahlt hat, der ist sofort morgen egal.
00:59:41
Wenn ich jetzt 1.500 Euro in die Literatur ausgehöste,
00:59:44
aber mir denselben Wagen heile für 900 Euro verkaufen kann.
00:59:50
Wenn er jetzt aber 3.000 auf einmal kostet,
00:59:54
dann weiß ich, keine Ahnung, was er gern gestiegen ist.
01:00:02
Jetzt sind wir dran. Okay, erst noch ein,
01:00:02
zwei andere Antworten.
01:00:04
Sieben,
01:00:04
ganz hinten
01:00:06
Abhängig davon hat, dass es darauf heilen zu können.
01:00:11
Das hat uns nicht aufgeordnet, dass du nicht bereit bist,
01:00:14
da kommt er auf, wenn ich uns was bereit erwähnt bin.
01:00:22
Das ist einfach mein kurzer Mann. Okay. Noch,
01:00:23
ja, eine letzte Stellungnahme. Man muss einfach den Nutzen ablegen und
01:00:28
wenn man für den Preis der Referatur das als Neue kosten erschaffen würde,
01:00:32
der höher ist als die, die er da erfordert,
01:00:34
als der eingeschaltete Patriot, wie der da erfordert wurde,
01:00:37
was ich für ein neues Fahrzeug erwerben, der hat etwas,
01:00:40
was der Förster gemacht hat.
01:00:44
Okay, im Endeffekt,
01:00:45
wenn man Im Endeffekt Ihre Antwort mit den beiden anderen,
01:00:49
die ja sehr ähnlich waren, kombiniert, kriegt man,
01:00:51
glaube ich, kommt man zumindest der optimalen Antwort sehr nah.
01:00:55
Soweit ich jetzt im Moment überblicken kann. Sie waren sich
01:00:58
darin einig, dass wie vieles Ding mal gekostet hat,
01:01:01
sollte irrelevant sein. Aber es macht natürlich,
01:01:07
also ist es natürlich wichtig, ob diese Investition von,
01:01:12
sagen wir mal, 1000 Euro für die Reparatur,
01:01:14
ob es ihnen das im Prinzip wert wäre.
01:01:16
Also ob dann Nutzen, den sie aus diesem Auto ziehen, hoch genug ist.
01:01:19
Das war so die rechte Seite, das Argument der rechten Seite.
01:01:23
Auf der linken Seite vom Gang war dann auch das zusätzliche Argument,
01:01:25
ja, man sollte aber auch prüfen,
01:01:28
Ob denn die Reparatur der günstigste Weg ist, um dieses Ziel zu erreichen?
01:01:33
Nämlich das Ziel, also das zu erreichende Ziel,
01:01:35
da praktisch irgendwie mobil zu sein mit einem Auto, diese Eigenschaften hobt.
01:01:41
Und ich kann es erreichen, entweder indem ich das,
01:01:43
was ich schon habe, repariere, oder indem ich gucke,
01:01:46
ob ich nicht im Endeffekt was Vergleichbares günstiger woanders herbekomme.
01:01:52
Und wenn man diese beiden Abwägungen getroffen hat und in keiner dieser beiden kommt direkt zumindest der Preis,
01:01:57
den ich mal bezahlt habe vor, dann kann ich entscheiden,
01:02:00
ja, ich repariere es oder nein, ich repariere es nicht.
01:02:03
Es gibt natürlich, ich sage mal, einen Zusammenhang zwischen dem Preis,
01:02:05
den ich jetzt für so ein Auto bezahle und dem,
01:02:07
dass es damals mal wert war, aber da geht nicht immer wie,
01:02:10
sie schöne dargestellt haben, nicht immer in die gleiche Richtung.
01:02:13
Also da gibt es eine gewisse Verbindung,
01:02:16
aber es ist eben nicht direkt der Preis,
01:02:18
den sie bezahlt haben, sondern es ist die Situation heute im Hier und Jetzt.
01:02:24
Aber wiederum, also die Antworten hier waren wie eines rationalen Entscheiders.
01:02:26
Das heißt nicht, dass die Menschen in der Realität das tun.
01:02:31
Und das ist auch das nächste Beispiel. All you can
01:02:34
eat. Ende vielleicht. Im Restaurant gibt es die Möglichkeit
01:02:39
oder vielleicht auch nur die Möglichkeit, dass sie einen fixen Betrag bezahlen,
01:02:44
aber da können sie so viel essen, wie sie wollen.
01:02:47
Und stellen sie sich vor,
01:02:48
sie haben sich eben entschieden, so eine Option wahrzunehmen,
01:02:51
als sie die Entscheidung getroffen haben, gingen sie davon aus,
01:02:56
dass es 10 Euro kostet an diesem Buffet, teilzunehmen,
01:03:00
als sie dann aber ankommen, in das Restaurant reingehen,
01:03:03
steht da ein großes Plakat.
01:03:04
Heute spezielle Aktionen. Es gibt genau das Gleiche für sechs Euro.
01:03:10
Deine Grinsen sind natürlich, freuen sich. Aber die im
01:03:16
Moment relevante Frage ist, hat das einen Einfluss darauf,
01:03:18
wie viel sie essen? Und sie dürfen jetzt ganz,
01:03:25
also, es gibt natürlich verschiedene Arten, diese Frage zu beantworten.
01:03:28
Entweder aus Sicht eines rationalen Entscheiders oder aus ihrer ganz persönlichen Sicht.
01:03:33
Was würden Sie tatsächlich tun? Und ich möchte die Frage stellen,
01:03:36
was Sie tun würden. Würden Sie die Menge,
01:03:38
die Sie verzehren, verändern, wenn sie merken,
01:03:43
der Preis ist ein anderer.
01:03:47
Und wir können das gerne, wenn sie wollen, wieder so machen.
01:03:51
Haben sie Lust? Gut. Lassen Sie mich schauen,
01:03:57
ob es, mag gerade nicht. So. Die Webseite ist
01:04:03
die gleiche. Ich mache mal kurz das Zeitlimit nochmal hoch,
01:04:08
Moment. Sorry, ich halte es nochmal kurz an.
01:04:15
Ah, hier oben
01:04:21
So. Und... Der Code ist noch genau
01:04:24
der gleiche wie gerade eben
01:05:03
Das ist tatsächlich gut
01:05:41
Ja. So. Ist noch jemand am Abstimmen? Nein,
01:06:06
dann, also, wir sind eh schon fast fertig,
01:06:08
aber. Dann sind wir gespannt,
01:06:12
gucken,
01:06:12
was passiert
01:06:21
Ah, so. Okay. Wieder ein interessantes Ergebnis. Es gibt,
01:06:33
naja, so 28 Prozent, ich gucke mal,
01:06:37
vielleicht sagt das mir auch genau, wenn ich drauf gehe.
01:06:39
Nö, weiß nicht. Okay, es gibt 28 Prozent,
01:06:43
die mehr essen würden. Es gibt 20 Prozent etwa,
01:06:49
die weniger essen würden,
01:06:51
etwa die Hälfte würde sich überhaupt nicht davon beeindrucken lassen und
01:06:56
ein paar sind sich nicht
01:06:57
so ganz sicher
01:06:58
Okay, Stellungnahmen. Ja. Preis früher,
01:07:05
wir haben 500, mehr als unser Herr,
01:07:08
sind schon genauso gekommen wie diese Jahre, wie der Preis der Untergebnisse.
01:07:12
Alles gut war, dann ist es nicht da,
01:07:14
dann kommen wir der gleichen Dinge bei der zweiten Liga,
01:07:17
der uns ja auch wieder macht.
01:07:19
Das ist ein Freund, der im Prinzip hier von Zeit.
01:07:25
Das war nicht ganz alt. Okay, das heißt,
01:07:26
Sie haben jetzt gesagt, Sie würden gleich viel essen,
01:07:28
aber Ihre Antwort wäre anders ausgefallen,
01:07:31
wenn die Preisänderung in die andere Richtung gewesen wäre.
01:07:35
Okay. Ja? Ja, das finde ich auch gut
01:07:38
Das habe ich heute, das hatte ich mit dem Angstprozess,
01:07:40
das hatte ich gerade hier weniger.
01:07:42
Es war noch mehr von mir, immer mit diesem Großteil
01:07:44
darauf aufgebaut, weil es die Gefahr macht mit mir.
01:07:50
Das macht natürlich auch keinen Unterschied, dass es genau gleich geht.
01:07:55
Und was wäre es für Sie? Ich bin da sehr unstützlich.
01:08:00
Ich müsste das Beispiel vielleicht erleben. Okay. Ja,
01:08:05
das machen wir dann vielleicht am Ende des Semesters.
01:08:10
Ja. Also ich bin ja etwas von dir selber,
01:08:11
dass wir nicht ein Angebot sehen,
01:08:13
dass ich das Angebot dann noch mehr nutzen will.
01:08:16
Und ich glaube, wenn ich von deiner Frau wird uns sowieso,
01:08:19
ich muss dir auch weniger bezahlen,
01:08:20
dass ich dann in so eine Art Bar rauskommen würde,
01:08:23
dass ich noch mehr sparen will.
01:08:26
Das ist so, ich kann jetzt was bringen und
01:08:28
ich muss noch mehr sparen und es auch benutzen,
01:08:30
obwohl es eigentlich glücklos ist, weil man theoretisch gleich vergessen sollte.
01:08:36
Okay. Und... Das machen wir im Endeffekt gar keinen Sinn,
01:08:40
weil es ist ein Audiogedient, das man so bespricht.
01:08:42
Du kannst sowieso viel essen, wie du willst.
01:08:45
Das ist so, kostet aber gerade einfach eine Phyrrorike,
01:08:48
das heißt, aber du kannst selber essen.
01:08:50
Im Endeffekt kannst du nicht mehr essen,
01:08:50
als du essen kannst
01:08:54
Also man, okay, also empirisch lässt sich beobachten,
01:08:58
man kann mehr essen, als man sollte.
01:09:02
Oder als... Aber ihr Argument ist, das wäre nicht sinnvoll.
01:09:08
Möglich ist es. Bis zu einem gewissen Grade und dann nimmt die Natur ihren Lauf.
01:09:14
Wollten Sie noch was? Ich kann auch noch nie,
01:09:17
wie lange, wenn man das jetzt blöd in den Audio geht,
01:09:19
also man ist nur sowieso dorthin gegangen,
01:09:20
in so viel zu essen und man kann und man jetzt das eben festsetzt,
01:09:26
dann macht das ja keinen Unterschied,
01:09:27
dass man hat sich vorgenommen, C zu zahlen,
01:09:29
zahlt jetzt sechs,
01:09:30
aber man kann nicht mehr essen,
01:09:32
als man falsch ist
01:09:34
Ersten Mal, um das Feuerung dazu anzuzeichnen.
01:09:37
Okay, noch eine letzte Wortmeldung? Ich weiß,
01:09:43
dass ich das bei Leuten nicht oft geklappt habe,
01:09:47
die die Ferte entdecken. Doch, das in unserem Grunde,
01:09:50
aber das ist der erste Wort von Jahren seit einigen Jahren gut.
01:09:53
Und dann interessieren wir ja keinen Vater, dann ist es auch weniger. Okay,
01:09:58
das heißt, ihr Argument wäre im Endeffekt sehr ähnlich wie das,
01:10:01
was wir zuerst gehört haben,
01:10:01
nur dass sie auch für Preisanpassungen nach unten ihr die konsumierte Menge anpassen würden.
01:10:08
Aber die Idee war genau, dass man versucht,
01:10:11
eben mindestens, ich sag mal,
01:10:12
so viel zu essen,
01:10:14
wie man ausgegeben hat im Gegenwert
01:10:19
Und dann eben, je nachdem,
01:10:19
wie viel man ausgeben hat, mehr oder weniger ist.
01:10:23
Okay. Das war jetzt tatsächlich was, aus ihrer Inpro-Perspektive irgendwie,
01:10:29
die Entscheidung gewesen wäre, okay, machen wir.
01:10:31
Oder würde ich selbst mehr oder weniger essen?
01:10:33
Die nächste Frage ist, was würde eine rationale Entscheiderin tun?
01:10:41
Hier war die Option mehr essen, ganz kurz begründen.
01:10:49
Ganz ein paar Tage größer, um die Verfleißung zu verlenken
01:10:52
Okay, sie sagen praktisch der Preis pro Einheit
01:10:54
wäre niedriger und damit esse ich mir.
01:10:56
Ist das eher, ihr Co-Kommentar? Okay. Gibt es
01:11:01
andere Meinungen? Ja. Ich habe das nicht rationale DCS.
01:11:07
Also sie sagen, man kriegt dann für die zusätzlichen Einheiten,
01:11:12
die man über den Hunger sozusagen ist, ist der Grenznutzen negativ.
01:11:17
Vielleicht wird sogar der Durchschnittsnutzen negativ, das ist auch möglich.
01:11:22
Und darum sollte man das lassen,
01:11:23
das ist ihr Argument
01:11:30
Was soll man trotzdem rechtzeitig aufhören, ist eh, aber...
01:11:34
Da ist mal mehr Essen, heißt das vielleicht. Muss das nicht,
01:11:37
aber die Frage ist, warum haben,
01:11:39
also ich versuche jetzt mal ihre Position zu vertreten,
01:11:41
warum hätten sie nicht, also auch mehr gegessen,
01:11:45
wenn es 10 Euro gekostet hätte?
01:11:48
Also dieser Punkt, wo man, ich sag mal,
01:11:51
das optimale Hättigungsgefühl, also die Frage ist, hängt das davon ab,
01:11:56
wie viel man bezahlt hat oder ist das was Biologisches?
01:12:00
Und wenn es was Biologisches ist,
01:12:03
sollten sie mehr oder weniger als dieses optimale Hättigungsgefühl essen,
01:12:07
je nachdem,
01:12:07
was der Preis war
01:12:10
Das sind so, glaube ich, die beiden Fragen,
01:12:11
die man sich stellen muss. Und da ist noch
01:12:14
eine Wattmeldung. Das gleiche. Es macht ja den Unterschied
01:12:18
so 50 oder denkst du, was lässt du?
01:12:23
Okay. Okay, dann versuche ich ihn zumindest,
01:12:26
die Position des rationalen Entscheiders nochmal kurz nahe zu bringen.
01:12:30
Das eine ist natürlich, also bezahlen tue ich dafür überhaupt,
01:12:34
was essen zu dürfen, nämlich reinzukommen und an dieses Buffet zu dürfen.
01:12:39
Dafür bezahle ich. Sobald ich bezahlt habe und Teilnehmerinnen oder Teilnehmer,
01:12:48
dieses All-You-and-Eat-Buffets bin, dann kann ich so viel essen,
01:12:51
wie ich will, ohne dass ich die Kosten,
01:12:52
die ich zu tragen habe, irgendwie ändern.
01:12:56
Und wenn wir sagen, eben diese Grenzbetrachtung wählen,
01:13:00
die ja Teil dieses rationalen Entscheidens war, nämlich die Frage,
01:13:02
okay, nehme ich jetzt noch einen Löffel mehr oder nicht,
01:13:06
wäge ich ab, was ist dein Nutzen daraus?
01:13:08
Naja, also, schmeckt es mir, kriege ich davon Bauchweh,
01:13:12
all diese Sachen, die wäge ich ab,
01:13:15
will ich noch den Löffel oder will ich ihn nicht?
01:13:17
Weil natürlich jeder irgendwann aufhört, aus sehr naheliegenden Gründen.
01:13:23
Und was sind die Kosten
01:13:26
Naja, also zumindest monetäre Kosten gibt es ja keine.
01:13:30
Ob sie den Löffel noch nehmen oder nicht, hat er keinen Einfluss auf den Preis.
01:13:35
Das heißt, der Preis der zusätzlichen Einheit Essen ist null.
01:13:39
Und zwar in beiden Fällen. Das heißt, der Punkt,
01:13:42
an dem sie aufhören, wenn sie eben diesen Eintrittspreis,
01:13:47
den sie in der Vergangenheit bezahlt haben,
01:13:48
in dem sie auch nicht wieder zurückbekommen, wenn sie sagen,
01:13:50
aber ich habe nur zwei Teller voll gegessen,
01:13:52
dann kriegen sie nicht die Hälfte wieder.
01:13:55
Sobald sie was gegessen haben, ist vorbei.
01:13:58
Dann sollte das darauf keinen Einfluss haben.
01:14:00
Das heißt, ein rationaler Entscheider würde wohl
01:14:04
genauso viel essen
01:14:06
In beiden Situationen. Sie sind anderer Meinung. Damit gerechnet,
01:14:14
dass man sieht, was es so gibt.
01:14:16
Wann kommt er hin? Und weiß, dass es 1665 ist.
01:14:22
Kreuzer geschaffen in der Rechnung dafür, dass man Sachen,
01:14:25
manche kann man trotzdem sehen, aber auch, weil man vielleicht,
01:14:28
der hat sicher nicht gewundert, der hat nicht gewundert.
01:14:33
Soll man wieder aufgerechtert sein, das Ding ist gut.
01:14:38
Okay, also so die Frage ist,
01:14:39
was macht man mit diesen vier Euro, die man gespart hat,
01:14:41
ist eine sehr gute Frage,
01:14:42
aber auch eine komplexere
01:14:46
Es gibt eine gewisse Tendenz, die, glaube ich,
01:14:49
dann auch dort auszugeben, zum Beispiel in Form von Getränken,
01:14:53
aber, also ich weiß die Antwort nicht im Detail,
01:14:54
aber das Schöne ist, es gibt tatsächlich eine Studie,
01:14:58
die genau das gemacht hat.
01:14:59
Also die haben, die hatten ein echtes All-You-can-eat-Restaurant und haben
01:15:05
dann den Kunden, die reinkamen, zufällig Gutscheine gegeben.
01:15:11
Und manchmal war der Gutschein eben über tatsächlich eine Reduktion
01:15:13
des Preises fürs Essen. Manchmal war es ein Getränkegutschein,
01:15:17
manchmal war es, glaube ich, auch nichts,
01:15:19
sodass eben die Anreize jeweils unterschiedlich waren oder zumindest die Frage,
01:15:25
ob es versunkene Kosten sind oder nicht und so weiter.
01:15:27
Und die haben das analysiert. Ich habe ihnen das Papier hochgeladen und,
01:15:31
also oft wieso kommen sie? Es ist unter aktuelle Forschungsergebnis,
01:15:35
also irgendwas, ich weiß nicht genau, wie die Rubrik heißt.
01:15:38
Können sie sich angucken? In der Rubrik werde ich Ihnen immer mal wieder was hochladen,
01:15:43
was eben so aus mehr oder weniger der aktuellen Forschung kommt,
01:15:45
wo man jetzt noch so ein bisschen,
01:15:47
wenn man einen interessiert und man weiter denken möchte,
01:15:49
gucken kann, was die VWL dazu zu sagen hat.
01:15:52
Aber die Sachen sind nicht klausurrelevant. Das heißt,
01:15:53
diese Papiere werden nicht in irgendeiner Weise in der Klausur abgefragt,
01:15:56
aber wenn sie es interessiert, sind sie natürlich herzlich eingeladen,
01:15:58
sich das mal anzugucken.
01:16:01
Und das sind tatsächlich originäre Studien, die durchgeführt worden,
01:16:06
um genau solche Fragen zu beantworten zu können, weil die sind nicht trivial.
01:16:11
Insbesondere eben, wenn man davon ausgeht,
01:16:13
dass eben die Menschen in der Realität nicht immer rationale Entscheider sind,
01:16:17
sondern manchmal eben auch Sachen machen,
01:16:20
wie sich von fixen Preisen oder von versunkenen Kosten beeinflussen lassen.
01:16:24
Das tun Menschen und die Frage ist wie und vielleicht auch warum.
01:16:29
Aber eben rationale Entscheider sollten sich davon nicht beeinflussen lassen.
01:16:33
Das ist so die, wie sind das Spannungsverhältnis,
01:16:36
das es hier gibt.
01:16:38
Okay. Zurück zu den Folien
01:16:45
Also da ist nochmal der Link. Das waren jetzt
01:16:50
die Analyse von diesen Grenzbetrachtungen. Okay, was sind die
01:16:54
zusätzlichen Kosten oder Einsparungen, wenn ich meine Entscheidung ändere?
01:16:58
Das war diese Grenzbetrachtung. Und als Abgrenzung davon eben die versunkenen Kosten,
01:17:03
die ich nicht mehr verändern kann, die soll ich ignorieren.
01:17:07
Wenn es aber eben wichtig ist, was diese Grenzkosten sind,
01:17:12
dann ist die vierte Regel ganz trivial.
01:17:14
Die heißt nämlich, Menschen reagieren auf Anreize.
01:17:18
Und anreize sie nichts anderes als Änderungen dieser Grenzkosten oder
01:17:22
des Grenznutzens
01:17:26
Und wenn ich den ändere,
01:17:27
und das das Entscheidende ist für meine Auswahl oder für meine Entscheidung,
01:17:33
dann sollte sich die natürlich entsprechend auch ändern.
01:17:35
Wenn ich an den Grenzkosten oder an dem Grenznutzen irgendwas drehe.
01:17:42
Hier ist nochmal das gleiche Bild in einem anderen Kontext.
01:17:55
Aber Kernpunkt ist einfach nur, wenn ich so eine Entscheidungssituation
01:18:00
habe und dann an diesen Zahlen anfangen zu drehen,
01:18:02
sodass ich diese Ergebnisse sich erändern und vielleicht auch das Verhältnis dazu.
01:18:07
Also wenn er, im Moment ist ja das kleiner als das,
01:18:12
wenn ich aber halt anfange hier zum Beispiel Subventionen zu zahlen
01:18:16
oder sonst irgendwas und das ist ein privates Unternehmen ist,
01:18:19
dann wird sich vielleicht die Entscheidung auf einmal umdrehen.
01:18:23
Und das Gleiche sehen wir auch in ganz, ganz vielen anderen Kontexten.
01:18:27
Wenn man den Preis für ein Produkt reduziert,
01:18:29
dann erhöht sich in der Regel die nachgefragte Menge,
01:18:32
weil die Leute eben weniger dafür bezahlen müssen und dann mehr davon wollen oder Leute,
01:18:35
die vorher es nicht wollten, auf einmal sagen, ah,
01:18:38
jetzt ist es billig genug, jetzt will ich es auch.
01:18:41
Man sieht es auch in anderen Kontexten, nämlich irgendwie,
01:18:42
wenn es um Bußgelder geht für zu schnell fahren, für Falschparken und sowas.
01:18:46
Wenn man da dran dreht, das hoch oder runter schraubt,
01:18:49
dann ändert sich das Verhalten der Leute. Shootinggebühr natürlich auch,
01:18:54
wenn man da was dafür bezahlen muss, zu studieren,
01:18:57
dann kann es natürlich sein, dass erstens weniger Leute studieren.
01:18:59
Dass aber die Leute, die studieren,
01:19:02
schneller fertig werden, weil es eben Grenzkosten gibt,
01:19:04
ein zusätzliches Semester an der Universität zu verbringen.
01:19:10
Und die werden eben über die Shootinggebühren verändert.
01:19:14
Und jetzt natürlich noch mal ganz kurz die Frage,
01:19:16
wie passt das zu diesem All-Youcan-Eat-Problem?
01:19:18
Da haben wir ja tatsächlich
01:19:19
einen Preis verändert
01:19:22
Aber meine Aussage war, was rationale Entscheider ihr Verhalten,
01:19:26
nämlich wie viel sie essen, dadurch nicht ändern sollten.
01:19:28
Ist das jetzt ein Widerspruch oder nicht? Können Sie mir
01:19:32
weiterhelfen? Ich habe, also jetzt behaupte ich gerade,
01:19:36
wenn man Preise ändert, soll sich Verhalten ändern.
01:19:38
Und vor zwei Minuten habe ich Ihnen das Gegenteil erzählt.
01:19:45
Ja, das ist sechs Euro beschränkt. Und dann kommt
01:19:47
ja damit genau von mir, zum Beispiel die Verkehrspolizei,
01:19:52
das ist mit Hörerstrafen, die Leute langsamer fahren lassen,
01:19:54
dass die Leute Kinder herziehen.
01:19:57
Aber das ist ja aus der Sicht
01:19:59
Du wirst sofort sein. Okay, also ihr Argument,
01:20:06
oder an ihrem Argument kann was dran sein,
01:20:08
nämlich dann, wenn der Restaurantbotreiber realisiert, dass die Leute,
01:20:11
die bei ihm essen, keine rationalen Entscheider sind.
01:20:16
Aber aus der Sicht eines rationalen Entscheiders ist Regel 3
01:20:21
im Widerspruch zur Regel 4 oder eben gerade nicht.
01:20:30
Ja? Also ich würde sagen, es ist kein Widerspruch.
01:20:35
Bei Regeln, die heute die Probleme haben,
01:20:39
das heißt,
01:20:39
ich brauche keinen Freitag
01:20:41
Weil das ist einfach nur der ganze Name,
01:20:43
der schon sagte, der rationale Scheide,
01:20:45
der das so zu tun hat, auf dem kochten,
01:20:47
egal, ob das zehnmal oder gehobt ist oder 20.
01:20:50
Also das war Firma pro Schrift. Und zusätzlich der Anreiz her
01:20:53
zum Beispiel, wenn man dann so meinte, okay,
01:20:55
das ist jetzt noch beheißen, dann trinkt es den Bolo.
01:21:00
Das wäre noch mal ein anderer, der Anreiz war als günstiger.
01:21:06
Genau, weil die Frage ist genau,
01:21:08
wollen Sie noch was dazu sagen?
01:21:10
Okay, was genau wird da, also wofür bezahlt man?
01:21:13
Was heißt denn der Preis? Und bei den Preisen,
01:21:17
um den es hier geht,
01:21:17
ist tatsächlich,
01:21:18
geht es um die Grenzkosten
01:21:21
Wenn ich ändere, wie viel ich für eine zusätzliche Einheit
01:21:24
bezahle, dann sollte sich meine Entscheidung ändern.
01:21:27
Das ist die Aussage von Regel 4. Wenn ich Grenzkosten oder Grenznutzen ändere,
01:21:34
also wenn ich die Kosten oder Nutzen einer zusätzlichen Einheit ändere,
01:21:37
dann sollte sich die Entscheidung ändern. Bei Regeln,
01:21:41
also bei drei oder insbesondere bei diesem Beispiel,
01:21:43
wo es um versunkene Kosten ging und bei diesem All You Can Eat,
01:21:46
da war ja genau eben diese zusätzliche Einheit unabhängig vom Preis.
01:21:52
Das war ja genau der Clou. Was ich eben,
01:21:56
wenn ich den Eintritt mal bezahlt habe,
01:21:57
und das ist fix, dann kann ich so viel essen,
01:21:59
wie auch immer ich möchte und die Kosten sind davon unabhängig
01:22:04
Aber natürlich sollte diese Veränderung des Preises beim All You Can Eat,
01:22:11
hat auch einen Anreizeffekt, wenn ich davon vorher weiß.
01:22:14
Also ich hatte ihnen ja eine Situation geschildert,
01:22:15
sie gehen davon aus, es sind zehn,
01:22:17
sie kommen da an und oh, es sind weniger.
01:22:20
Machen Sie mal das Gegenbeispiel, Sie kommen da an,
01:22:22
Sie glauben, es sind zehn und dann, oh, es sind 14.
01:22:26
Was kann dann passieren? Lauter. Und dann geht wieder heim. Genau,
01:22:35
es kann dann sein, dass Sie sagen, okay,
01:22:36
ich weiß ungefähr, wie viel ich essen kann und will.
01:22:39
Für zehn Euro wäre es mir das wert gewesen,
01:22:41
aber für 14 ist es das nicht mehr
01:22:44
Und dann gehen sie in Essen woanders. Das heißt,
01:22:46
die Entscheidung, ob sie dieses Angebot überhaupt wahrnehmen,
01:22:50
da ist der Preis natürlich relevant bei diesem All You Can Eater Offer.
01:22:54
Das heißt, genau da wirkt diese Anreizproblematik. Und wenn
01:23:07
sie eben vorher groß ankündigen, dass es diese Rabattaktion geben wird,
01:23:12
dann hat das natürlich einen anderen Effekt, wie wenn das überraschend ist.
01:23:15
Weil dann eben unter Umständen, wenn sie den Preis nachlasst,
01:23:18
auch Leute kommen, die sonst nicht gekommen wären. Und wenn sie solche Studien durchführen,
01:23:22
müssen sie da ganz sorgfältig sein,
01:23:25
damit sie nicht in ihren Ergebnissen dann auf einmal verzerrte Effekte haben,
01:23:29
weil sie auf einmal Leute drin haben, die, ich sag mal,
01:23:31
im Schnitt einen kleineren Hunger haben, weil sie wissen,
01:23:34
oh, es kostet ja nur sechs Euro und dann eben die auch mitmachen und ihre Ergebnisse auffälschen.
01:23:39
Aber wenn sie dann eben diese Originalstudie,
01:23:41
die ich ihnen hochgeladen habe, anschaue,
01:23:43
das werden solche Sachen auch genau diskutiert und geguckt, okay,
01:23:45
wie muss man, wenn man diese Fragen beantworten will,
01:23:48
wie muss man das in der Realität umsetzen,
01:23:50
damit man auch tatsächlich das, also die Frage beantworten kann,
01:23:54
die eine interessiert und nicht irgendwelche anderen Fragen,
01:23:57
die vielleicht auch spannend sind,
01:23:57
aber jetzt eben gerade nicht im Fokus stehen.
01:24:00
Okay, das heißt, 3 und 4 passen zusammen und
01:24:03
das Entscheidende ist eben, Diese Grenzbetrachtung.
01:24:08
Was kostet mich oder was bringt mir eine zusätzliche Einheit von etwas?
01:24:17
Was auch in der Regel der Fall ist, dass,
01:24:21
wenn ich Preise ändere, zum Beispiel von Benzin,
01:24:25
das hat einen kurzfristigen Effekt.
01:24:27
Die Leute merken, oh, Benzin kostet irgendwie seit drei Wochen mehr.
01:24:33
Ich war jetzt ein bisschen weniger. Der Effekt ist aber
01:24:37
in der Regel kleiner als der langfristige. Weil wenn ich weiß,
01:24:41
okay, der Benzinpreis wird jetzt für die nächsten zehn Jahre höher sein als ursprünglich gedacht.
01:24:49
Dann fangen die Leute eben auch an, vielleicht dann eben,
01:24:51
wenn sie das nächste Mal ein Auto kaufen,
01:24:53
vielleicht eins zu kaufen, das ein bisschen sparsamer ist,
01:24:55
weil sie eben in dieser Anschaffungsentscheidung das schon mit berücksichtigen und damit langfristig eben die Reaktion,
01:25:03
wie viele Kilometer fahre ich und so weiter,
01:25:04
eben eine andere ist,
01:25:05
als die kurzfristige.
01:25:08
Oder eben sie lassen das Auto ganz stehen und kaufen sich
01:25:11
in ein Monatsticket bei den öffentlichen Nahverkehr und steigen um.
01:25:17
Das heißt, bei solchen Reaktionen auf Preisänderungen oder auf Anreize
01:25:21
allgemein muss man auch nochmal unterscheiden, eben zwischen der kurzfristigen Reaktion,
01:25:25
was kann ich gegeben?
01:25:25
Ich habe schon eben Dieses Auto und wohnen hier und da,
01:25:30
soweit von der Arbeit weg. Was mache ich dann?
01:25:32
Was ist dann das optimale Verhalten? Und der langfristigen,
01:25:36
wenn ich dann überlege, okay, was für ein Auto kaufe ich,
01:25:38
welchen Arbeitsplatz nehme ich an, wo wohne ich denn?
01:25:41
Und so weiter. Dann ist es nochmal eine andere,
01:25:44
dann hat man nochmal eine andere Freiheitsgrade, mehr Optionen,
01:25:47
sich an diesen Preis anzupassen.
01:25:54
Ja. Ehrlich gesagt, ich liege das. Keine Ahnung,
01:25:58
Förderwerbung, dass die Menschen nicht nahe voll liegen formulieren.
01:26:02
Das hat eine Autokante dazu holen. Ich glaube,
01:26:04
dass sich der Mensch schon mal besser antanpassen wird
01:26:06
Dann noch der Schwert ausgebracht. Da gibt der Gott zum Beispiel
01:26:11
noch eine Bäckergröße teuer als geworden, aber ich glaube auch nicht,
01:26:15
dass es in der heutigen Zeit immer genauso viele Ausbildungen gibt.
01:26:20
Okay, im Endeffekt, sie werden in der Regel ihr
01:26:23
gesamtes Einkommen ausgeben, so oder so. Die Frage ist,
01:26:27
verschieben sich vielleicht die Relationen,
01:26:29
geben sie vielleicht weniger als Woche für Benzin aus oder geben es vielleicht genauso viel aus,
01:26:36
aber wenn der Preis höher ist,
01:26:37
fahren sie weniger Kilometer und die Frage ist,
01:26:40
wenn sie Noch genauso viele Kilometer fahren und damit mehr Geld dafür ausgeben.
01:26:45
Das muss ja irgendwo herkommen. Das heißt, sie müssen
01:26:47
auf irgendwas anderes verzichten. Und die Frage ist,
01:26:54
wie genau fällen sie diese Entscheidung? Und in der Regel
01:26:59
ist es so, dass man sein Verhalten ein bisschen anpasst.
01:27:06
Zumindest in die Richtung, dass wenn was teurer wird,
01:27:09
dass man es weniger macht erstmal. Und dass man vielleicht,
01:27:14
also Teil dieser Anpassungsmaßnahmen langfristig, kann eben auch sein,
01:27:17
dass man versucht, sein Leben so umzuorganisieren,
01:27:19
dass man wieder mehr Auto fahren kann.
01:27:21
Indem man nämlich zum Beispiel sich eins anschafft,
01:27:23
es weniger Sprit verbraucht
01:27:25
Und da gibt es auch empirisch relativ klare Zusammenhänge,
01:27:27
dass wenn die Benzinpreise deutlich steigen, dass diese kleineren Motoren mir nachgefragt werden.
01:27:33
Aus genau dem Grund, weil die Leute ihr tatsächliches Verhalten,
01:27:36
nämlich wie viel sie fahren, ungern anpassen.
01:27:39
Aber natürlich schon sich bewusst sind,
01:27:41
dass wenn man so ein dickes SUV hat,
01:27:44
dass unter Umständen ein bisschen mehr schluckt als ein Twingo oder sowas.
01:27:52
Und natürlich kleine Preisänderungen sind da irgendwie zu vernachlässigen,
01:27:54
aber wenn die relativ groß sind und langfristig,
01:27:59
oder zumindest die Erwartung ist,
01:27:59
dass sie langfristig so bleiben,
01:28:01
dann sieht man auch diese Veranpassung bei solchen Investitionsgütern
01:28:06
Okay, ein, zwei kriegen wir vielleicht noch hin.
01:28:10
Hier eine etwas, vielleicht gewagte These für manchen von Ihnen.
01:28:17
Und das ist Regel Nummer 5. Durch Handel kann es
01:28:20
jedem besser gehen. Also die These ist hier,
01:28:26
wenn Menschen und Volkswirtschaft miteinander Handel treiben,
01:28:30
also waren Dienstleistungen gegen, oder miteinander tauschen,
01:28:34
dann kann das für alle Beteiligten von Vorteil sein.
01:28:42
Ja, für alle Leute, sag mal so,
01:28:45
Einen Rücken mit größter Bereich. Dann ist es ja weiter so,
01:28:48
wenn das in einem, wenn das Kinder passieren,
01:28:50
das ist eine dritte Welt, schon schlecht geworden.
01:28:53
Soll ich jetzt sagen, wieso der die Uhr auf die
01:28:54
Beteiligten einer Produktionsgröße oder eben auf die gesamte Hände liegt?
01:29:00
Okay, eine sehr schöne Frage. Hier steht jedem.
01:29:06
Und das meint wirklich, also, das soll damit heißen,
01:29:13
wenn Handel getrieben wird, geht es dadurch keinem schlechter, zumindest.
01:29:16
Also zumindest das, es muss nicht jedem Strick besser gehen,
01:29:19
aber zumindest soll es keinem schlechter gehen.
01:29:20
Und die These ist, das ist möglich.
01:29:22
Da steht aber nicht, es ist immer so.
01:29:25
Das ist auch wichtig
01:29:27
Und wir werden uns da dann entweder nächste oder übernächste Woche
01:29:30
nochmal viel detaillierter mit dieser Frage auseinandersetzen, was genau bedeutet
01:29:33
Handel und wann ist Handel gut für die Beteiligten und wann
01:29:36
ist er nicht gut. Und wer genau sind die Beteiligten?
01:29:41
Sind es nur die, die tatsächlich Handel miteinander treiben,
01:29:43
die tauschen oder betrachten wir auch noch Leute,
01:29:46
die vielleicht nicht direkt an dem Handel beteiligt sind.
01:29:50
Aber da sind ganz viele spannende Fragen, die wir heute nur anreisen können.
01:29:56
Und ich mache den Punkt noch fertig und dann lasse ich
01:29:57
sie alle gehen und wir machen das auch relativ schnell.
01:30:01
Genau. Hand erlaubt es, sich zu spezialisieren. Wenn ich
01:30:05
nicht alles, was ich brauche, selbst produzieren muss,
01:30:08
Meine eigene Milch, mein eigenes Brot und so weiter.
01:30:12
Dann kann ich mich spezialisieren. Und das machen, was
01:30:16
ich besser kann als die anderen. Aber das kann ich natürlich nur,
01:30:22
wenn ich mich darauf verlassen kann, dass ich danach mit jemandem tauschen kann.
01:30:24
Was ich mit jemandem handeln kann. Was ich nämlich,
01:30:26
wenn ich Brotbäcker bin, irgendwoher meine Milch bekomme.
01:30:31
Und andersrum, derjenige, der Milch produziert, irgendwoher sein Brot bekommt.
01:30:36
Aber wenn man das macht und eben jeder das tut,
01:30:40
was er besser kann oder was sie besser kann,
01:30:42
kann man insgesamt viel mehr produzieren und man hat viel mehr,
01:30:44
dass man nachher verteilen kann.
01:30:46
Das heißt, es ist im Prinzip möglich,
01:30:48
Wenn man sich spezialisiert und danach tauscht,
01:30:51
dass es tatsächlich allen besser gehen kann als vorher.
01:30:54
Und die Frage ist natürlich, unter welchen Bedingungen ist das
01:30:56
tatsächlich der Fall und wann geht das schief?
01:31:03
Genau. Das war auch schon Punkt 5 und mit sechs
01:31:05
machen wir dann nächste Woche weiter.
01:31:05
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag