Vorlesung 01 Überblick - Prof. Dr. Dieter Horns - Universität Hamburg
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Ja. So. Schönen guten Tag. Vielen Dank,
00:00:14
wenn Sie ein bisschen zur Ruhe kommen.
00:00:15
Können wir auch gleich loslegen. So,
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ich habe jetzt die Aufgabe erst einmal vermutlich dafür zu sorgen,
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dass sie alle einen Platz bekommen. Das heißt,
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es gibt noch so einige Plätze hier so in der Mitte,
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wenn sie also in der Mitte irgendwie sitzen und nehmen sich einen Platz frei haben.
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Vielleicht rücken sie so ein bisschen auf in die Mitte,
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sodass wir da dann den Ränder noch Plätze frei bekommen.
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Ich glaube,
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es kommen noch vielleicht einige dazu
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Und dann brauchen wir hier nicht irgendwie Leute stehen zu haben
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oder sonst irgendwie ohne Sitzplatz, ohne Schreibplatz zu haben.
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Das ist lieb. Dankeschön. So,
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während sich jetzt alle so ein bisschen umsortieren, möchte ich.
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Das nächste Mal sie alle herzlich begrüßen. Ich freue mich sehr,
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dass Sie alle da sind in der Physik 1. Ich vermute,
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dass einige von Ihnen auch schon bei der Orientierungseinheit dabei gewesen sind.
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Da hatte ich mich auch schon vorgestellt und auch für die,
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die jetzt noch nicht in der Orientierungseinheit da gewesen sind,
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ganz kurz
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Im gleichen Moment. Können wir vielleicht einfach die Lautstärke als hochdrehen? Für die,
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die also letzte Woche nicht da gewesen sind, ganz kurz zur Vorstellung meiner Person. Ich bin Dieter Horns,
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ich bin Professor im Fachbereich Physik am Institut für Experimentalphysik und ich befasse mich,
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wenn ich nicht Vorlesungen halte mit der Forschung des Kosmos,
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das heißt, ich mache etwas, das nennt sich Astro-Teichenphysik,
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das ist jetzt hier für die Physik 1 nicht sonderlich relevant,
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aber damit sie wissen,
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in welchem Bereich ich tätig bin und die Physik 1 und Physik 2,
00:02:00
das sind die Kurse, die ich regelmäßig lese,
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eine von drei Professoren, die diese Veranstaltung leiten.
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Ich werde den ersten, die erste Hälfte der Vorlesung ungefähr
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bis zum 7.12. lesen, dann übernimmt meine Kollegin Karin Hagner,
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die ebenfalls mit Struth Experimentalphysik tätig ist und liest dann den zweiten Teil.
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Die Vorlesung besteht oder das Modul besteht aus zwei Vorlesungen,
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die eine Vorlesung ist die Experimentalphysik, die immer zweistündig,
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dienstags und Donnerstag stattfindet und dann haben wir noch die Einführung,
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die theoretische Physik 1 vom Kollegen Robin Sandra,
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der dann im Anschluss immer eine Stunde,
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ich glaube eine Stunde 15 Minuten,
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auch dienstags und donnerstags seinen Vorlesungsteil hält
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Das Ganze ist als integrierter Kurs gedacht, weil die Physik auf zwei Beinen steht.
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Das eine ist die Experimentalphysik und das andere ist die theoretische Physik.
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Und beides in integrierter Form zu präsentieren,
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das ist unsere Aufgabe und das soll auch ihr Vorteil sein,
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denn man kann diese beiden Bereiche oder die Bereiche der Physik oder den Methoden der Physik,
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die dort verwendet werden, nicht so ohne weiteres voneinander trennen.
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Bevor ich jetzt aber mit dem ersten Kapitel anfange,
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möchte ich ein paar Informationen noch geben zur Organisation.
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Das erste, was wirklich das Wichtigste sein sollte,
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ich gehe davon aus, dass sie alle über Stine angemeldet sind.
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Es gibt noch die sogenannte Umwelde- und Korrekturphase,
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glaube ich, die geht noch
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ein paar Tage
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Und sie sollten also auf jeden Fall in dem Modul registriert sein,
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denn nur dann können sie später auch die Klausur besuchen, eine Klausur ablegen.
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Wenn sie dann entstehende, angemeldet sind, dann haben sie
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da die Wahl zwischen 15 Übungsgruppen, die wir anbieten.
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Die finden alle Donnerstags statt. Und diese Übungsgruppen,
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die sind vermutlich relativ voll, wie ich das so immotan sehe.
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Wobei, insbesondere die ersten sechs, die ja am frühen Nachmittag
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standen finden, sind, glaube ich, hoffnungslos überbucht.
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Es gibt noch freie Plätze, in denen etwas später stattfindenden Übungsgruppen.
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Wir können die Übungsgruppen nicht alle parallel zum selben Zeitpunkt anbieten,
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dafür gibt es keine genügend,
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also nicht genügend Träume
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Ich könnte, falls ich da tatsächlich noch Probleme ergeben,
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für die eine oder den anderen noch dafür sorgen,
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dass wir eventuell eine Übungsgruppe noch als eine Online-Übungsgruppe anbieten,
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die auch in der ersten Zeitschiene etwas stattfindet.
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Oder auch in anderer Zeitschiene, das sind relativ frei.
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Denn wir sind begrenzt durch das limitierte Angebot an Räumlichkeiten.
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Es gibt hier halt nur eine Handvoll von Häumen,
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die sich eignet für den Übungsbetrieb und den der Fachbereich Physik hier nutzt.
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Und die sind halt alle belegt und lassen sich dann dementsprechend nicht
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einfach ergänzen. Deswegen also, meine Bütter an Sie,
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wenn es geht, seien Sie flexibel,
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weiche Sie entsprechend auf die etwas späteren Übungsgruppen aus
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Und wenn Sie dann in der Übungsgruppe angemeldet sind,
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dann haben Sie auch Zugriff auf einen Einschreibungsschlüssel für den Moodelkurs.
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Und der Moodelkurs ist sehr wichtig, denn in Stine werden wir
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keine weiteren Informationen hinterlegen. Das ist einfach von der Software
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etwas unangenehm und etwas schwer zu bedienen und auch etwas holprig.
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Deswegen verwenden wir für den hauptsächlichen Betrieb, das heißt,
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Sie bekommen Übungszettel, die Übungsaufgaben,
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die Sie abgeben, die Buchzettel, die Sie abgeben,
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das wird alles in Moodel stattfinden.
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Und den Einschreibeschluss, den Sie den gefunden haben,
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können Sie dann benutzen, um sich im Moodel für den Kurs anzumelden.
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Der Kurs heißt Physik 1, Mechanik und Wärmelehre,
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Wintersemester 23,
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Kurzes Meinungsbild oder Stimmungsbild, wer hat es doch nicht geschafft,
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in Mudel sich anzumelden? Das sind noch einige. Ich vermute,
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dass es daran liegt, dass sie vermutlich nicht in der
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Übungsgruppe gelandet sind und noch nicht eine Ibusgruppe zugeteilt bekommen.
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Das sollte aber jetzt bis in den nächsten Tagen möglich sein.
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Ich habe auch die Kapazitäten von einigen Übungsgruppen angepasst,
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an die Kapazitäten der Räumlichkeiten. Das heißt,
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prüfen sie in Stine, dann bitte doch in den nächsten Tagen,
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ob sie in der Übungsgruppe angekommen sind,
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beziehungsweise für die Übungsgruppe auch bestätigt bekommen haben,
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sodass sie dann diesen Einschreibeschlüssel finden.
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Ich erkläre auch kurz, warum wir das über diese Übungsgruppen
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spezifischen Einschreibenschlüssel machen. Das hat einfach damit zu tun,
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dass die Übungsgruppenleiterinnen und Leiter dann immer auch sehen können,
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was haben meine Studierenden eigentlich in den letzten Übungsaufgaben gemacht.
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Dann können die einfach auswählen, ich möchte jetzt die Gruppe F haben,
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dann sehen die alle Ergebnisse aus der Gruppe F. Deswegen auch diese Einteilung.
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Und händisch ist es einfach zu viel Arbeit. Deswegen als über
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diesen gruppenspitzifischen Einschreibenschlüssel. Falls sie dann immer noch Probleme haben sollten,
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sagen wir, bist du über den Donnerstag hinaus,
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dann können sie sich gerne bei mir nochmal melden.
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Lass uns mal eine kurze Nachricht zukommen. Sie können mich
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über meine E-Mail-Adresse kontaktieren. Schreiben Sie in der Subject-Zeile bitte
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kurz rein. Probleme Physik 1 oder sowas in der Richtung
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, dass ich sofort erkenne, worum es geht.
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Und dann kann ich mich auch
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darum kümmern
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Gibt es dazu direkt Fragen? Bitte kurz Arm heben,
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wenn irgendwelche Fragen sind oder irgendwelche Dinge?
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Ja. Oder du hast alle Buchs gemacht, 6, 8.
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Da könnte man vielleicht das auch bezahlen und auch weiter aufleben.
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Also darüber können wir nochmal diskutieren, denn es gibt zumindest,
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was die online, es gibt eine Online-Übungsgruppe zum Beispiel zurzeit im Angebot.
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Und bei den Online-Übungsgruppen sind wir flexibel,
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da könnten wir das im Prinzip auf den Freitag verschieben.
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Vom Übungsbetrieb her ist es natürlich ganz angenehm,
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wenn wir die alle auf einem Tag haben und
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da komme ich vielleicht gleich nochmal drauf zu,
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weil wir da nämlich auch darauf angewiesen,
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dass eine gewisse Parallelität vorhanden ist
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Deswegen ist die Präferenz, dass sie Donnerstag stattfinden. Gut,
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dann zeige ich ihr also für die,
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die den Moodles schon kennen, ist das jetzt nichts Neues,
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aber für die, die es noch nicht gesehen haben,
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einfach damit sie ein Gefühl dafür haben, was es da alles gibt.
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Wir haben also hier unsere Abschnitte, allgemein ist es Experimentalphysik,
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Einführung, die theoretische Physik. Das heißt,
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wir haben also hier die Inhalte des Kurses auch so ein bisschen aufgegliedert,
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sodass sie dann dort auch die entsprechenden Materialien finden.
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Was sie dort finden werden, ist dann auch immer das, was ich hier anschreibe. Das heißt,
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ich benutze gleich hier dieses Vakuumboard und schreibe dann gleich meine Sachen an und die sind natürlich auch herzlich eingeladen,
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dass selbst auch nochmal zum Papier zu bringen,
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denn es hat sich gezeigt,
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haben sie dann was zu tun auch in den Zeiten,
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wo wir nicht gerade interaktiv irgendwas machen.
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Und zum anderen zeigt es sich,
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dass wenn ich etwas mit der Hand zu Papier bringe,
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dann ist es auch etwas besser verankert im Gehirn,
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als wenn ich einfach nur zuhöre oder vielleicht mal die Gedanken dann auch leichter mal driften lassen kann.
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Nutzen Sie das also, um Sie auch Notizen zu machen.
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Aber das, was ich hier aufschreibe,
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auch wenn Sie dann mal die Gelegenheit nicht hatten, mitzuschreiben,
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können Sie später dann auch als PDF-Datei wiederfinden. Das heißt,
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ich gebe Ihnen dann immer die PDF-Datei mit der Mitschrift von
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dieser Vorlesung mit und die wächst dann auch immer an,
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sodass Sie am Ende der Vorlesung dann ein Skript haben von dem,
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was ich hier vorgelegt habe,
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als eine einzelne PDF-Datei mit so
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um und bei 80 Seiten,
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die ich
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hier aufgeschrieben haben werde
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Was sie dann auch weiterhin dort finden, ist ein Link zu den Aufzeichnungen.
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Das heißt, wir zeichnen diese Vorlesung auf.
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Die wird dann von der Füßennet betriebenen sogenannten Wolke abgelegt.
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Und dort können sie dann darauf zugreifen, entweder sich das herunterladen,
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wenn sie wollen, oder aber auch direkt dort anschauen.
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Da haben sie auch die Gelegenheit, die Geschwindigkeit zu erhöhen,
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wenn sie mal sagen, oh, das interessiert mich nicht so sehr,
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dann gehen sie aufs freie Geschwindigkeit, zweifache Geschwindigkeit,
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dann geht das ein bisschen schneller.
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Aber denken sie dran, das Gehirn hat nur eine gewisse Kapazität
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und kann nicht unendlich viel in einer kurzen Zeitspanne aufnehmen.
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Sie finden dann auch dort weiterführendes Material. Ich habe jetzt hier zum Beispiel,
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wenn ich jetzt mal hier kurz die Exemptalphysik gehe,
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habe ich hier fürs Kapitel 1,
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habe ich Ihnen so ein paar Fragen zur Selbstüberprüfung hinterlegt,
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die können Sie sich dann einmal anschauen und drüber nachdenken,
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ob Sie die gut beantworten können.
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Sie können auch gerne mit Ihren Kommilitonen, Kommilitonen drüber reden.
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Das sind vielleicht auch Ansätze für die Diskussion.
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Es empfiehlt sich sowieso sehr nach der Erfahrung von mir selbst
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und auch in Erfahrung hier als Professor,
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dass Sie in kleineren Gruppen versuchen, sich regelmäßig auch zu treffen,
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um über die Themen zu reden und sich auszutauschen.
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Anders kann natürlich die Übungsaufgabe sein, Anlass kann aber auch so
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eine einfache Frage zur Selbstüberprüfung sein. Dann sehen Sie auch,
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ich habe Ihnen jetzt zum Beispiel für das einleitende Kapitel auch noch einen Link gegeben,
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zu dem sogenannten Standardsystem der Einheiten, das SI-System.
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Da gibt es eine sehr schöne Broschüre vom PTB, das ist die physikalische technische Bundesanstalt.
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Das sind die Chefmetrologen des Bundes und die kümmern sich darum,
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dass in Deutschland die sogenannten SI-Einheiten sowohl umgesetzt werden, als auch,
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dass die Grundlagen von diesen SI-Einheiten dort auch experimentell zugänglich sind.
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Das heißt, alles, was wir hier als Größen betrachten,
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physikalische Größen sind, basiert auf Einheiten und die müssen irgendwie kalibriert sein.
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Das heißt, die müssen geeicht sein.
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Und dann finden Sie später hier den Link zum Tafelanschrieb,
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also was ich hier aufschreibe und die Vorlesungsvideos
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Im Allgemeinteil habe ich ja auch noch ein paar Dinge aufgeschrieben zur Organisation.
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Da finden Sie eigentlich hoffentlich alle Informationen wieder.
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Also welche Veranstaltung hier zu dem Modul gehören.
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Das ist also die Vorlesung, Teile 66,
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100 und 101. Und dann haben wir die 15 Übungsgruppen.
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Dann haben wir Tutorien, 500 Zahl. Und bei
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den Tutorien gibt es hier auch noch einen extra Punkt,
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wo die Tutoren und die Tutorien aufgelistet sind.
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Mit dem Zeitpunkt, wann sie stattfinden. Wir haben also
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Angebote am Montag, am Dienstag zwei und am Freitag
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dann wiederum zwei.
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Die werden angeboten in verschiedenen Räumlichkeiten
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Wenn ihnen vielleicht blaue Salon noch nicht sagt,
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das ist halt ein Gebäude hier vis-a-vis im ersten Stock,
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dass die Bibliothek INF, das ist also im Gebäude 11,
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das ist in dem Gebäude etwa in Luftlinie der Richtung 50 Meter,
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das ist die Bibliothek im ersten Stock,
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unter Hörsaal INF, das ist das Institut für Nanoforschung,
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dass es im selben Gebäude auf der rechten Seite des Gebäudes ist.
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Die Tutorien werden angeleitet von Studierenden,
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also sie können selbst auch irgendwann mal Tutor oder Tutorin werden und das ist auch ein ganz,
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finde ich, eine schöne Aufgabe,
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dass sie ihren nachfolgenden Studierenden dann mithelfen können,
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weil sie natürlich selbst am besten wissen sich noch daran erinnern,
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mit welchen Konzepten sie vielleicht am meisten zu kämpfen hatten.
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Und da können natürlich die Tutorinnen und Toren am besten oder
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vielleicht sehr viel auf einer anderen Ebene und anderen Weise helfen,
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als wir Professoren, Übungsgruppenleiterinnen und Leiter es tun können.
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Die Termine, wann die Tutorien anfängen, ist nicht diese Woche,
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sondern wir fangen mit den Tutorien an, Freitag nächster Woche.
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Und dann ist ja der Montag so eine Art,
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also der Montag wäre ein Brückentag. Deswegen findet das nächste
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Woche Montag nicht statt und ist die Woche da drauf,
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am 6.11. und der Dienstag ist ja ein Feiertag nächste Woche,
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decken sie dran, 31.10., nicht Halloween, Reformationstag,
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nenne ich das dann.
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Da findet dann auch kein Tutor im Station ist die
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folgende Woche
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Sie können aber flexibel sich dann an die Tutorien wenden,
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die ihnen gerade passen. Also wenn sie jetzt zum Beispiel sagen,
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sie möchten am Freitag dann schon am dritten ins Tutorium gehen,
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können sie da gerne auftauchen.
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Die Teilnahme ist vollkommen freiwillig. Es gibt dort also keinerlei Dinge,
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die sie aktiv leisten müssen, um irgendwelche Punkte zu sammeln.
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Das Tutorium ist wirklich ein Angebot, ein Mitnehmen-Angebot,
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wo sie dann mit Studierenden reden können,
00:13:14
sich untereinander austauschen können und ein wenig Hilfestellung über den Übungsgruppenbetrieb hinaus bekommen.
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Dann haben wir den Übungsbetrieb,
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der ist hier so ein bisschen erklärt,
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Übungsbetrieb, damit ist gemeint,
00:13:30
dass sie
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wöchentlichte Aufgaben rechnen
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Zu Hause überwiegend rechnen sollen und abgeben. Das heißt,
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es ist also nicht nur eine Übungsaufgabe,
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einmal zu Hause sich angucken und dann, ja,
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ich habe es geschnallt,
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sondern sie sollen das auch wirklich zum Papier bringen,
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einscannen und dann den Moodle hochladen,
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dann gibt es auch noch eine Anleitung dazu.
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Das ist nicht weiter schwierig. Viele kennen es vielleicht auch schon.
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Und wenn sie dann die Daten, ihre Erlösung hochgeladen haben,
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dann wird die korrigiert. Da haben wir drei Korrekturassistenten eingestellt,
00:14:00
die dann als wöchentlich diese Aufgaben korrigieren und dann bekommen sie eine korrigierte Version im Moodle,
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die sie anschauen können und die wir dann auch sehen,
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um zu schauen,
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wo sind die Probleme,
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wo sind die Schwierigkeiten
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Die Jungsaufgaben sind halt entsprechend der Aufteilung der Vorlesung unterteilt in
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einen Teil Experimentalphysik. Da gibt es dann zwölf Punkte
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jede Woche zu bekommen und acht Punkte in der Theorie.
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Die Aufgaben werden auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. Das heißt,
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sie werden also sehr leichte Aufgaben bekommen, die sollte ich,
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sollen sie alle lösen können. Die werden wir auch zum
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Teil dann in den Übungsgruppen selbst schon besprechen und dort lösen.
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Und da gibt es auch etwas schwierigere, kniffligere Aufgaben,
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wo sich vielleicht dann nur Hinweise bekommen und wo sie dann
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einen Teil wirklich selbstständig zu Hause erarbeiten müssen.
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Die Aufgaben sollen handschriftlich abgegeben werden und sie machen eine individuelle Abgabe.
00:14:45
Das heißt, jeder und jede gibt eine Lösung ab
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Die wird dann bepunktet, die Punkte werden aufgezählt, plus zum Ende des Semesters.
00:14:53
Und sie können dann mit Hilfe dieser Übungsaufgaben,
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wenn sie die zumindest zu 50 Prozent richtig bearbeiten,
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also 50 Prozent der Punkte am Ende erreicht haben,
00:15:00
dann bekommen sie einen sogenannten Bonus.
00:15:02
Das, was wir in der Physik sehr lange schon machen,
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das ist also, hat sich auch bewährt.
00:15:06
Sie halten dann also einen Sockel an Punkten für die Klausur,
00:15:10
und zwar 40 Prozent der zu bestehen nötigen Punkte.
00:15:14
Und wenn sie dann also bestehen wollen, brauchen sie nur
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noch die anderen 60 Prozent der zu bestehen nötigen Punkte erreichen,
00:15:19
dann haben sie bestanden.
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Also einfacher zu bestehen. Und wenn sie bestanden haben,
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dann bekommen sie, wenn sie den Bonus erfolgreich aus der Übung mitgenommen haben,
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bekommen Sie eine Note verbessert, um eine Drittelnote.
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Also von 1,7 auf 1,3 oder von 1,3 auf 1,0. Das heißt,
00:15:35
es lohnt sich aus vielerlei Gründen, diese Übungen zu bearbeiten. Das erste ist,
00:15:41
dass es tatsächlich sehr schwierig ist, die Klausur zu bestehen,
00:15:43
wenn sie sich nicht mit den Übungsaufgaben auseinandergesetzt haben und das geübt haben,
00:15:48
weil, klar, die Klausur sind auch Aufgaben,
00:15:50
die sie lösen müssen.
00:15:51
Und das üben sie dann, das ganze Semester hinweg,
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mit diesen Übungsaufgaben. Bleiben Sie also am Ball.
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Es muss ja nicht jedes Mal das ganze Platt sein,
00:16:00
aber wenn Sie die einfachen Übungsaufgaben dann lösen,
00:16:03
dann schaffen Sie auf jeden Fall einen guten,
00:16:05
einen Bestandteil von denen zum Erwerben des Bonus nötigen Punktteilanteils
00:16:15
Die Aufgabe, die ich erwähnt hatte, die geben halt einzeln ab,
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aber sie dürfen natürlich auch in kleinen Gruppen zusammenarbeiten.
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Das hatte ich ja gerade versucht,
00:16:21
auch noch zu erklären, es hilft, da zusammenzuarbeiten.
00:16:24
Sie dürfen auch dann dieselbe Lösung quasi abgeben. Das ist
00:16:27
gar kein großes Problem. Es ist natürlich, dadurch,
00:16:30
dass wir es handschriftlich einverlangen, nicht ganz so einfach,
00:16:33
jetzt sozusagen einfach irgendwas aus dem Latech-Datei zu übertragen und zu kopieren.
00:16:37
Und sie sollten auch schon den Ansatz haben,
00:16:39
dass sie da nicht sich quasi selbst ins hinters Licht führen,
00:16:42
indem sie einfach etwas kopieren, ohne darüber nachgedacht zu haben.
00:16:46
Das können wir natürlich nicht vermeiden, dass es passiert,
00:16:49
aber sie tun sich damit selbst
00:16:50
keinen Gefallen
00:16:52
Wir haben noch einen Spezialpunkt, den ich hier erwähnen möchte.
00:16:55
Und zwar, um wirklich auch diese Prüfung am Ende.
00:16:59
Und die Prüfung ist für viele ein Problem.
00:17:01
Diese schriftliche Prüfung sind tatsächlich nicht so ganz einfach,
00:17:03
weil sie unter einer gewissen Druckbedingung hier sitzen müssen.
00:17:06
Und sie müssen deine Aufgaben lösen. Und manchmal ist es wirklich schwierig,
00:17:09
den richtigen Ansatz zu finden und dann verzweifeln ich.
00:17:12
Und ich habe vielleicht dann eine Blockade und kann die
00:17:14
restlichen Aufgaben gar nicht mehr bearbeiten.
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Um so ein bisschen auch die Taktiken zu lernen,
00:17:19
die nötig sind, um in der Klausur erfolgreich zu sein.
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Also zum Beispiel die Aufgaben rauszusuchen,
00:17:24
die ich sicher lösen kann,
00:17:25
mit denen anzufangen,
00:17:27
mich nicht zu verbeißen an irgendeiner Stelle
00:17:29
Bieten wir also einen Midterm, also eine kleine Präsenzklausur an,
00:17:35
die findet am 7.12. statt. Das ist etwa die Zeit,
00:17:39
wo wir auch den Übergang machen von meinem Antwortlesungsteil zu dem
00:17:41
von Frau Hagner. Und da werden wir eine Expontalphysik,
00:17:44
eine Stunde in der Übungsgruppe dazu geben,
00:17:47
um ein paar Übungsaufgaben in der Präsenz in der Übungsgruppe
00:17:51
zu lösen und abzugeben und dann bekommen sie für die,
00:17:55
die zwölf Punkte maximal, die sie sonst für das Übungsblatt in der Woche gehabt haben.
00:17:59
Das heißt, es ersetzt den Experimentalteil der Übungsaufgabe.
00:18:03
Das Übungsblatt ist in der Woche. Sie bekommen dann aber
00:18:05
auch noch Hausaufgabe für die Theorie, aber die Theorie,
00:18:08
da ist eine Kontinuität da, da haben wir uns entschieden,
00:18:10
das nicht so zu machen.
00:18:11
Es geht nur für die Experimentalphysik teil
00:18:14
Ist also an der Gelegenheit zu verüben, wie gehe ich damit um,
00:18:18
wie komme ich damit klar, Aufgaben, nicht zu Hause,
00:18:21
mit beliebig viel Zeit, sondern mit einer gewissen Uhr,
00:18:24
die tickt, Innenpräsenz zu lösen, was sozusagen die Situation in der Klausur ist.
00:18:29
Klausur haben wir hier noch so ein paar Informationen,
00:18:32
die sind vielleicht jetzt noch nicht so super spannend,
00:18:34
aber was sie wissen sollten, ist, sie dürfen,
00:18:37
erst einmal gibt es, müssen sie sich anmelden,
00:18:39
das ist ganz wichtig und sie haben erlaubte Hilfsmittel und da möchte ich vielleicht ganz kurz auf diesen Punkt hinweisen,
00:18:46
dass sie am Ende zur Klausur dürfen sie einen Zettel mitbringen,
00:18:50
ein DIN A4 Blatt,
00:18:51
beidseitig beschrieben
00:18:53
Und da dürfen sie quasi wieder als Spickzettel alles das aufschreiben,
00:18:55
was sie meinen, dass sie aus der Vorlesung,
00:18:58
aus den Übungen brauchen, um Aufgaben zu lösen.
00:19:01
Das können irgendwelche Gesetze sein, das können irgendwelche Gleichung sein,
00:19:04
das können alle möglichen Dinge sein, die sie brauchen.
00:19:07
Und das dürfen sie mitnehmen. Und das ist natürlich die Idee dahinter,
00:19:09
dass sie, wenn sie diesen Spickzettel für sich erarbeiten,
00:19:13
dass sie quasi sowieso einmal die Vorlesung durchgehen,
00:19:17
alles vorbereiten und dann sowieso den vielleicht gar nicht mehr brauchen.
00:19:21
Taschenrechner ist auch erlaubt, ansonsten keine anderen Hilfsmittel. Ja,
00:19:25
und nach der Klausur gibt es dann noch eine Einsichtnahme,
00:19:28
die Bonusregel wird natürlich berücksichtigt, wenn sie die Klausur zweimal versuchen müssen,
00:19:34
weil sie vielleicht bei der ersten es nicht schaffen, zu bestehen,
00:19:37
dann ist der Bonus beim zweiten Mal nach wie vor da.
00:19:40
Das heißt, auch beim zweiten Mal bekommen sie den Bonus angerechnet,
00:19:42
der verfällt nicht. Aber der verfällt im kommenden Semester.
00:19:46
Das heißt, wir haben zwei Versuche und sie haben zweimal
00:19:47
, können sie maximal den Bonus einbringen.
00:19:52
Das sind so diese Informationen. Dann habe ich,
00:19:56
gibt es auch noch ein Blatt, das wird wahrscheinlich
00:19:57
der Kollege dann auch noch in der Vorlesung danach besprechen.
00:20:00
Das ist für die Einführung theoretische Physik. Und dann haben wir noch eine Literaturliste,
00:20:06
die ich Ihnen hier mitgeben möchte, das ist für die Experimentalphysik.
00:20:08
Da habe ich jetzt gleich verlinkt die Dateien und ich glaube,
00:20:12
das geht dann automatisch zum PDF,
00:20:15
auch über ihren studierenden Status von der Universität beziehen können.
00:20:19
Das heißt, die Universität zahlt dafür an den Springer-Verlag zum
00:20:23
Beispiel und dann können sie das PDF runterladen.
00:20:25
Ich hoffe, das funktioniert noch für alle. Ich habe
00:20:26
das nicht einzeln getestet. Dann habe ich hier auch noch
00:20:31
keine direkte Empfehlung, für welche Literatur sie unbedingt lesen sollten.
00:20:35
Es gibt kein extra Skript von meiner Seite. Das Skript
00:20:38
ist sozusagen dann meine Mitschrift, die sie hier bekommen. Aber wenn sie nochmal etwas nachlesen wollen,
00:20:42
dann kann ich Ihnen zwei Bücher vielleicht so ein bisschen besonders empfehlen,
00:20:45
dass auch die beiden ersten Titel hier,
00:20:47
einmal gibt es einen Dämmtröder, Physik 1,
00:20:49
das ist ein Werk, was auch schon mittlerweile in der,
00:20:52
keine Ahnung, fünften, sechsten,
00:20:53
siebten Auflage oder so erschienen ist.
00:20:55
Das wird also ständig auch angepasst und erweitert. Das ist
00:21:00
also auch ein bewährtes Lehrbuch, ist vom Stoffumfang natürlich weit mehr,
00:21:04
als wir hier in der Physik 1 machen werden.
00:21:07
Ist vielleicht ein bisschen umfänglich, deswegen auch nochmal ein zweiter Hinweis,
00:21:11
das Buch von Skobel, Lindström und Langka,
00:21:13
das sind auch drei Hamburger,
00:21:15
die haben im Prinzip das Curriculum vom vielen Jahren schon mal in der Weise vorbereitet,
00:21:19
dass sie auch dazu ein Lehrbuch herausgebracht haben.
00:21:22
Und das kann man immer noch sehr gut empfehlen als eine kompakte Einführung.
00:21:27
Die anderen sind sehr umfänglich, haben dafür den Vorteil,
00:21:29
dass sie auch sehr viele Übungsaufgaben enthalten. Für die sagen wir mal,
00:21:35
Zeit auch nach Physik 1, kann ich Ihnen hier empfehlen,
00:21:38
den Meshede Gerzen, das ist ein Buch,
00:21:40
was den Anspruch hat, dass es die gesamte Physik umfassen soll.
00:21:44
Da finden Sie also zu allen Themen,
00:21:46
die Sie im Bachelorstudium und auch darüber hinaus hier Vorlesung und Veranstaltung besuchen,
00:21:50
auch viele gute Texte und auch Abbildung und Referenzen.
00:21:56
Da gibt es noch einen Hoch Bergmann Schäfer,
00:21:57
das ist schon ein bisschen älter, das ist eine mehrbändige Serie,
00:22:00
die auch dann Details wirklich Experimenten enthält.
00:22:04
Und da gibt es noch die Final Lecture von Richard Fineman,
00:22:07
die ist sehr, sehr schön zu lesen, aber vielleicht das Lehrbuch,
00:22:12
wenn sie nicht so richtig noch nicht richtig den Weg zur Physik gefunden haben,
00:22:15
es ist vielleicht nicht die erste Wahl, die ich empfehlen würde.
00:22:18
Aber sehr, sehr interessant, ich lese darüber darin auch manchmal sehr,
00:22:21
sehr gerne, weil Fineman nämlich den Anspruch hat,
00:22:23
dass er alles aus seiner Sicht heraus neu entwickelt hat.
00:22:26
Das ist ein sehr spannendes Vorgehen, was er da zeigt. Dann habe ich noch was,
00:22:31
was man sozusagen mal zwischen den Tagen über Weihnachten mal lesen kann,
00:22:35
faszinierende Physik, in meiner Sicht nach wirklich eines der besten Allgemeinverständlichen und auch leicht zugänglichen Werke,
00:22:42
was auch die moderne Physik umfasst,
00:22:45
auch von teilweise Kollegen hier aus Hamburg mitgestaltet und als letztes noch Werkzeuge und Tools,
00:22:52
auch wichtig, finde ich,
00:22:53
weil wir in der Physik nämlich ja nicht nur mit Stift und Papier arbeiten,
00:22:57
sondern wir benutzen natürlich viel auch computergestützte Methoden.
00:23:01
Und wenn ich zum Beispiel ein einfaches,
00:23:04
wir machen das später auch nochmal,
00:23:05
ein einfaches Python-Programm denke, was ich ausführen möchte,
00:23:08
um meinen Plot zu erzeugen oder Messungen auszuwerten,
00:23:10
dann gibt es von der Uni einen sogenannten Jupiter-Server,
00:23:14
von der Min-Fakultät genau genommen.
00:23:16
Und den Link habe ich hier auch hinterlegt. Wir werden später
00:23:18
auch nochmal hingehen. Und dann kann ich auch empfehlen,
00:23:21
dass sie sich eine App installieren auf ihr Mobiltelefon,
00:23:23
die werden wir später auch nochmal einsetzen.
00:23:25
Das nennt sich das sogenannte Five-Fox. Das ist also eine
00:23:29
von der Uni Aachen entwickelte App, die auch auf Android und iOS installierbar ist.
00:23:35
Und die ist wirklich prima. Damit kann ich nämlich
00:23:37
die gesamten Sensoren von meinem Mobiltelefon auch einsetzen,
00:23:40
um damit physikalische Experimente zu Hause oder hier im Hörsaal zu machen.
00:23:46
Und da die auch richtig auszuwerten. Dann habe ich noch
00:23:52
einen letzten Punkt, dass wir die auch gleich eröffnen. Ich habe mir überlegt,
00:23:56
das habe ich vorher in der Form noch nicht probiert,
00:23:58
dass es sozusagen jetzt neu mal als Test,
00:24:02
dass ich einen Chatraum hier öffne, dass es über das sogenannte Leap-Chat-System,
00:24:06
das ist von der Uni Hamburg auch empfohlen.
00:24:07
Also es ist jetzt nicht irgendwie so ein windiger Anbieter,
00:24:10
wo man irgendwie seine Daten verkauft
00:24:12
Sondern das ist ein quäloffener, nicht kommerzieller Browser-Chat,
00:24:16
der sogar Markdown für die Spezialisten unterstützt.
00:24:19
Das heißt, man kann dort auch allerlei interessante Formatierungen machen.
00:24:22
Und das Schöne daran ist, dass der sozusagen für einfach
00:24:27
zugänglich ist, muss einfach nur gleich am Link klicken.
00:24:30
Und sie haben da die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
00:24:33
Also sowohl während der Vorlesung, ich werde mir das halt
00:24:35
gleich noch auf meinem anderen Computer vielleicht aufmachen, als auch danach.
00:24:42
Und ich kann da einen Blick drauf werfen und gelegentlich auch dann antworten.
00:24:45
Vielleicht ist aber auch der eine oder die andere dabei,
00:24:47
die auch eine Antwort weiß. Das heißt,
00:24:48
da können sie da einen relativ kurzen Weg vielleicht auch Hilfe finden,
00:24:51
wenn sie irgendwo an irgendeiner Stelle hängen
00:24:54
Das Ganze läuft, läuft also komplett im Browser.
00:24:57
Ich mache das mal hier auf. Das heißt,
00:25:01
man kann sich hier entweder mit seinem Warennamen anmelden oder man kann
00:25:04
auch einfach einen random Usernamen generieren, Bankable Die Loot.
00:25:08
Und dann bin ich hier unterwegs und dann können Sie hier Nachrichten eingeben.
00:25:13
Ich werde mich da gleich auch nochmal anmelden,
00:25:15
aber Sie können das gerne nutzen, jetzt auch während der Vorlesung oder auch danach,
00:25:19
einfach um mal schnell eine Frage loszuwerden.
00:25:20
Das heißt, ich mache das mal vielleicht hier auch nochmal auf,
00:25:23
damit wir das sehen können, damit ich das sehen kann,
00:25:26
weil den Computer werde ich dann gleich mal hier umschalten
00:25:33
Das heißt, ich mache jetzt genau das Gleiche da drüben
00:25:35
und dann logge ich mich auch mit meinem Namen ein,
00:25:38
damit ich, ich bin ja nicht, muss ja nicht unbedingt anonym bleiben.
00:25:41
Und das lasse ich dann immer laufen,
00:25:42
das ist halt auch für diejenigen gedacht,
00:25:44
die dann zum Beispiel im Stream sitzen und die Vorlesung vielleicht sogar live mitverfolgen wollen,
00:25:48
die können dann auch dort eine Frage oder Fragen loswerden.
00:25:54
Und dann gibt es da. Okay, es geht gleich
00:26:00
los. So. Können Sie gerne nutzen. Ich mache das
00:26:09
hier wieder zu. Was haben das ganze Fenster zugemacht?
00:26:11
Ich wollte noch zwei Dinge zeigen
00:26:16
Natürlich, sonst können Sie auch immer Fragen auch so stellen,
00:26:18
also wenn Sie jetzt keine Lust haben, da was einzutippen.
00:26:29
Das habe ich mit Passwort vertippt, muss man mal versuchen.
00:26:36
So, dann gebe ich dann zurück. Und dann würde
00:26:40
ich nämlich vorschlagen, dass ich jetzt die ganzen Dinge,
00:26:44
die wir jetzt an Organisationen haben, abschließen.
00:26:48
Wie gesagt, wenn Sie Fragen haben,
00:26:50
fragen Sie gerne hier
00:26:54
Ich kann schon mal loslegen,
00:26:54
die Frage zu der theoretischen Physik kann ich gleich beantworten.
00:26:57
Ich glaube nicht. Ich glaube, der Ruine Sandra
00:27:00
hat vor, das nur aufzuzeichnen und nicht zu streamen.
00:27:02
Aber wenn sie in Fragen, vielleicht ändert er auch noch seine Meinung dazu.
00:27:06
Taschenrechner sind alle zugelassen, die halt auch zur Abiturprüfung zugelassen sind.
00:27:10
Das heißt also, welche, die halt nicht sehr umfänglich
00:27:12
programmierbar sind und vor allen Dingen nicht keine Möglichkeit haben,
00:27:18
irgendwie noch Google zu nutzen oder sonst irgendwas.
00:27:20
Also Grafiktaschenrechner sind, glaube ich, an der Stelle auch okay.
00:27:24
Das ist meiner Sicht nach in Ordnung. Gut, jetzt zu der Vorlesungsinhalt,
00:27:28
bevor wir jetzt also dann direkt ins erste Kapitel einsteigen,
00:27:31
ich habe hier die elf Kapitel aufgeschrieben, die wir bearbeiten werden.
00:27:36
Heute werden wir uns mit dem Überblick beschäftigen.
00:27:40
Und dann geht es weiter mit der Logik des Ganzen,
00:27:43
um das so ein bisschen auch einzuordnen, warum wir diese Reihenfolge haben.
00:27:48
Die habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist unser Sogenantes
00:27:50
Curriculum für die Physik 1, die wir hier machen.
00:27:54
Wir fangen also an mit der einfachsten Version,
00:27:56
mit der wir einen Massenpunkt betrachten,
00:28:00
der sich bewegt und zwar eindimensional, zweidimensional und dann auch dreidimensional.
00:28:06
Dann werden wir also kennenlernen, Konzepte wie Geschwindigkeit und Beschleunigung.
00:28:10
Dann kommt die Dynamik. Das heißt, wir gehen dann
00:28:12
einen Schritt weiter und überlegen uns, was dass ein Körper beschleunigt wird.
00:28:17
Das ist dann eine Kraft. Länder als das Konzept der
00:28:18
Kraft kennen, da gelernt wieder die jutschen Axiome kennen.
00:28:23
Und wir lernen dann auch noch kennen,
00:28:24
dass wir eine Bewegung beschreiben können aus unterschiedlichen Perspektiven,
00:28:30
in einem Zugsystem, so nennt man das dann Ganze,
00:28:32
kann ich mich mitbewegen oder ich bin möglicherweise auch in Ruhe zu
00:28:36
dem Experiment und da lernen wir da an die Transformation kennen.
00:28:40
Dann beschäftigen wir uns mit Gravitation,
00:28:44
da lernen wir dann insbesondere auch die Caplers schon Gesetze kennen.
00:28:47
Dann haben wir das Konzept Arbeit und Energie
00:28:50
und dann haben wir Dynamik von Masse.system
00:28:53
Und wie Sie sich auch so erkennen können,
00:28:54
wir fangen leicht an und dann steigern wir uns immer weiter
00:28:56
und mal weiter und betrachten immer kompliziertere Systeme.
00:29:00
Ist also dann bei dem System von Massepunkten schon angekommen.
00:29:04
Und dann ergeben sich viele mögliche Freiheitsgrade der Bewegung.
00:29:07
Und eine der interessanten Systembewegungen, die wir da betrachten können,
00:29:11
sind da in Schwingungen und wählen, die dann kennenlernen werden.
00:29:16
Und dann gehen wir zum Schluss auch noch auf wirklich realistische
00:29:18
Systeme ein, also auf sowas wie Flüssigkeiten und Gase.
00:29:21
Das sind dann also auch im weiteren Sinne Vier-Teiche-Systeme. Aber Systeme,
00:29:26
die halt dann so viele Teichen haben,
00:29:28
dass es hoffnungslos ist in irgendeiner Weise,
00:29:30
die Einzelbewegung der Teichen zu beschreiben, sondern ich muss dann dazu übergehen,
00:29:33
das Ganze als ein Fluid oder als ein Gas zu betrachten.
00:29:39
Und dann zum Abschluss haben wir dann noch den Abschnitt zur Wärmelehre.
00:29:42
Da geht es dann um die Erweiterung des Arbeitsbegriffs,
00:29:45
um das Prinzip der Wärme. Und dann lernen wir auch
00:29:49
noch Zustandsänderungen kennen, Kreisprozesse, Hauptsätze der Thermodynamik.
00:29:53
Fangen wir jetzt also mit dem Überblick an.
00:29:56
Und das mache ich jetzt mit Stift und Papier.
00:30:04
Kommen noch um die richtigen Fragen da bist.
00:30:08
Also die Frage mit den Tablet und so weiter,
00:30:10
das habe ich auch in den in dem Übungsbetrieb aufgeschrieben.
00:30:13
Sie können das gerne machen, solange es halt handschriftlich am Ende ist.
00:30:16
Die Spanier sogar noch ein bisschen über den Umwegpapier,
00:30:18
wenn sie es nicht machen, sparen sie noch Papier.
00:30:20
Also ich finde das auch gut,
00:30:20
wenn sie es im Tablett machen und das so abgeben.
00:30:25
Zum Überblick. Wir müssen uns natürlich ganz am Anfang,
00:30:28
wie sie es gehört, erst einmal klar werden.
00:30:40
Überblick. Ich schreibe hier noch mal dazu.
00:30:44
Heute ist der 24.10. Müssen wir uns nicht klar werden,
00:30:50
was für sie ist
00:30:56
Und da gibt es sicherlich auch unterschiedliche Arten und Weisen,
00:31:01
wie wir Physik unter Umständen begreifen und auch definieren.
00:31:05
Und ich will ja auch keine strenge Definition versuchen.
00:31:10
Ich möchte es aber zunächst einmal abgrenzen gegenüber anderen Wissenschaften.
00:31:15
Also die Physik gehört zu den Naturwissenschaften, das heißt das Ding,
00:31:18
mit dem wir uns beschäftigen, ist die Natur als Ganzes.
00:31:23
Und wenn man dann aber schaut, na gut,
00:31:25
es gibt natürlich noch andere Naturwissenschaften, Biologie und Chemie,
00:31:28
was machen wir eigentlich?
00:31:28
Naja,
00:31:29
Biologie kümmert sich um Lebende
00:31:32
Dinge, also nicht um die Natur als Ganzes, sondern kümmere ich mich um Prozesse,
00:31:37
die irgendwas mit Stoffwechsel und mit Leben, mit Fortpflanzung zu tun haben.
00:31:42
Chemie beschäftigt sich dann schon eher etwas, da könnte man sagen,
00:31:44
gut, da kommen wir schon wieder in die Richtung,
00:31:46
was vielleicht viele als Physik auch verstehen,
00:31:47
ich beschäftige mich da aber dann mehr mit deren Wechselwirkung von Stoffen,
00:31:50
wie sie reagieren, Dinge bilden Verbindungen aus,
00:31:56
die Verbindung lösen sich,
00:31:58
also in der Chemie geht es im Grunde genommen um Prozesse,
00:32:01
die physikalisch auch beschreibbar sind,
00:32:04
aber die viel komplizierter sind,
00:32:06
als wir es in der Physik eigentlich
00:32:07
normalerweise anfassen wollen
00:32:10
Und der Bereich Physik und Chemie ist auch in vielen Stellen schon sehr,
00:32:13
sehr eng verzahnt. Physikalische Konzepte spielen natürlich eine Rolle,
00:32:16
sowohl bei der Beschreibung von Dingen,
00:32:18
die auf der chemischen Ebene versucht werden zu verschlüpfen,
00:32:20
als dass Menschen, die verstehen,
00:32:23
aber auch physikalische Methoden werden viel angewendet,
00:32:26
um chemische Prozesse zu diagnostizieren.
00:32:28
Denken Sie an Spektroskopie, Massenspektroskopie, Photo-Spektroskopie, also irgendwelche optischen Spektren aufzuzeichnen etc.
00:32:38
Physik grenzt sich von diesen Bereichen in gewisser Weise ab,
00:32:40
weil wir versuchen wollen in der Physik
00:32:42
eine Gesamtbeschreibung für Dinge zu finden,
00:32:45
die in der Natur vorkommen
00:32:48
Und insofern ist eine Beschreibung, was Physik eigentlich, wo sie aufhört,
00:32:51
ist, wo sie anfängt, ist ein bisschen schwierig.
00:32:53
Aber ich möchte vielleicht ganz klar versuchen, ihnen wirklich ganz
00:32:59
klar mitzugeben, dass die Methodik der Physik einen sehr,
00:33:03
sehr, einzigartigen Ansatz verfolgt.
00:33:05
Wir versuchen in der Physik, Dinge in der Natur zu beschreiben,
00:33:11
die immer zu allen Zeiten und an allen Orten,
00:33:13
im ganzen Universum, immer den gleichen Gesetzen folgen.
00:33:17
Den Anspruch haben wir in keine andere Naturwissenschaft.
00:33:21
Biologie hat vielleicht irgendwelche phänologischen Gesetze, irgendwas, was,
00:33:24
keine Ahnung,
00:33:25
wenn irgendeine Zelle austrocknet,
00:33:27
dann stirbt sie
00:33:28
Ist eine Beobachtung, passiert halt. Und das passiert immer.
00:33:32
Aber das ist kein Prozess, der wirklich ein Naturgesetz entspricht. Die Naturgesetze sind Sachen,
00:33:38
wie zum Beispiel, dass wenn ich zwei Körper habe,
00:33:39
die haben eine gewisse Masse, die ziehen sich gegenseitig an.
00:33:43
Das tun sie nicht nur jetzt, das haben sie seit 14 Milliarden Jahren getan,
00:33:47
das wären sie auch noch eine beliebig lange Zeit tun.
00:33:50
Und sie tun das nicht nur hier, sie tun das in Alpha Zentauring,
00:33:53
sie tun das in Andromeda-Nebel, sie tun das im Zentrum unserer Galaxie,
00:33:56
egal wo sie hingucken, diese Gesetze gelten überall.
00:34:00
Und zu allen Zeiten. Das ist sozusagen das,
00:34:03
was das Ziel der Physik ist und die Methodik,
00:34:06
die sich als extrem erfolgreich bewährt hat,
00:34:10
ist die des Experiments und der Theorie. Das heißt,
00:34:15
Experimente liefern Informationen über solche Vorgänge, das fing halt damit an,
00:34:20
dass Newton geguckt hat, ein Apfelfeld von Baum,
00:34:23
hat er irgendwann verstanden,
00:34:25
der Apfel zieht die Erde an und die Erde zieht den Apfel an,
00:34:29
das Gleiche passiert mit dem Mond,
00:34:30
der Mond zieht die Erde an und die Erde zieht den Mond an und es gibt ein Gesetz,
00:34:35
was diese Kräfte beschreibt und dieses Gesetz kann ich mathematisch formulieren.
00:34:40
Und dieses Gesetz gilt, ob ich den Apfel betrachte,
00:34:43
ob ich den Mond betrachte,
00:34:44
ob ich die Sonne betrachte,
00:34:45
ob ich ein schwarzes Loch betrachte,
00:34:47
ist vollkommen egal,
00:34:48
es gilt für alle Objekte
00:34:50
Das gilt für alle Zeiten. Und das ist Experiment,
00:34:53
defallende Beobachtung zunächst einmal, Apfelfeld vom Baum, dann kann ich das experimentell,
00:34:58
das hat Galilee dann gemacht, durch Fallexperimente bestätigen.
00:35:01
Es wirkt eine Kraft, die deinen Juden verstanden hat und
00:35:04
dieses Experiment kann ich dann theoretisch aufschreiben und mathematisch formulieren.
00:35:09
Und dieses Wechselspiel funktioniert seit ungefähr 4, 500 Jahren sehr,
00:35:14
sehr erfolgreich und hat uns damit aus der Physik ein Weltbild erzeugt,
00:35:18
was in der Sprache der Mathematik verfasst ist und was
00:35:21
den Anspruch hat und das ist immer wieder wichtig,
00:35:24
den Anspruch hat,
00:35:25
immer gültig zu sein und an allen Orten
00:35:27
gleichermaßen gültig zu sein
00:35:30
Und wie funktioniert dieses Wechselspiel? Diese Dualität? Ich will
00:35:33
da mal versuchen, so ein Schaudiagramm ihn aufzuzeichnen.
00:35:36
Wir haben also auf der einen Seite ein Experiment.
00:35:44
Und dieses Experiment, was macht es? Ich messe etwas.
00:35:47
Experimente sind immer damit verknüpft, dass ich eine Messung vornehme.
00:35:51
Ich habe mit einer Stopprohrde Zeit messen, ich habe mit
00:35:53
einem Meterstab eine Distanz messen. Ich kann mit einer Stimmgabel,
00:35:57
kann ich zum Beispiel versuchen, Frequenzen zu bestimmen.
00:35:59
Ich kann elektronische Geräte verwenden. Ich kann auf jeden Fall
00:36:01
immer eines Tages eine Größe versuchen zu messen.
00:36:05
Und diese Messung Die ist dann dasjenige,
00:36:14
was dann in der Theorie benutzt wird, um daraus oder über die Theorie,
00:36:21
eine Theorie zu formulieren, die diese Messung erklärt.
00:36:27
Und wenn ich deine Messung erklärt habe,
00:36:29
dann kann ich wieder zurückgehen und kann sagen, guck mal,
00:36:34
mach doch mal das Experiment noch ein bisschen anders.
00:36:37
Fangen wir zum Beispiel mal mit unserem Beispiel an,
00:36:39
Apfelfeld vom Baum, nehm mal eine Birne,
00:36:41
guck mal nach,
00:36:43
fällt die genauso wie der Apfel oder gibt es da Unterschiede
00:36:47
Die Frage klingt erst mal trivial. Sie würden Sie aus
00:36:49
Ihrer Perspektive sofort beantworten, aber ich kann Ihnen sagen,
00:36:51
es gibt immer noch viele, viele, viele sehr,
00:36:53
sehr präzise Experimente, die genau solche Fileex-Sopperimente durchführen,
00:36:57
um zu schauen, fallen unterschiedliche Gegenstände unterschiedlich.
00:37:01
Denn das würde bedeuten, dass das Gesetz,
00:37:03
was Newton aufgeschrieben hat, da steht nichts drin,
00:37:05
ob es ein Apfel oder eine Birne ist,
00:37:07
nicht richtig ist oder nicht vollständig ist.
00:37:09
Und bislang gibt es noch keine Abweichung. Aber die Vorhersage ist etwas,
00:37:13
was sich im Experiment überprüfen kann. Und deswegen,
00:37:16
er sagt also, das Theorie gibt mir eine Erklärung für das Experiment.
00:37:26
Und Es macht auch eine Vorhersage. Und das ist wichtig.
00:37:33
Also wenn eine Theorie in der Lage ist, etwas zu erklären,
00:37:36
okay, dann heißt es aber noch nicht, dass es die richtige Theorie ist.
00:37:40
Denn es erklärt ja nur das, was ich gesagt habe,
00:37:42
was ich gemessen habe. Wenn ich jetzt einen Apfel fallen lasse und dafür fällt herunter,
00:37:45
ich messe die Zeit, Theorie sagt,
00:37:48
alle Äpfel fallen herunter vom Baum mit einer Zeit von 0,3 Sekunden,
00:37:52
dann ist das auch eine Theorie,
00:37:54
aber das ist keine besonders Gute, weil die sagt nichts vorher.
00:37:56
Sie sagt mir nicht,
00:37:57
was passiert, wenn ich jetzt den Baum habe,
00:37:58
der ist doppelt so hoch oder ich habe keinen Apfel,
00:38:01
sondern der Birne,
00:38:02
gibt es
00:38:02
keine Vorhersage
00:38:04
Aber eine gute Theorie macht also eine Vorhersage,
00:38:06
die die Unschuldtheorie sagt dann voraus, Apfelbirne,
00:38:09
alles fällt gleich schnell, ist vollkommen egal.
00:38:12
Und das ist etwas, was die Mixtur nicht überprüfen kann.
00:38:15
Messigabweichung ist meine Theorie verkehrt. Das ist natürlich kritisch. Jemand,
00:38:20
der eine Theorie entwickelt, sein ganzes Leben lang vielleicht investiert hat,
00:38:23
so ein ganzes Wissenschaftlerleben, um eine Theorie zu entwickeln,
00:38:27
sieht natürlich ungerne, dass ihre oder seine Theorie dann vielleicht verkehrt ist.
00:38:31
Da könnte man leichter in die Versuchung kommen,
00:38:34
eine Theorie aufzuschreiben, dich vielleicht gar nicht mehr überprüfen kann.
00:38:39
Da gibt es sogar Beispiele für solche Theorien
00:38:43
Weiß nicht, ob sie da irgendein Beispiel kennen.
00:38:44
Ich kann die mal vielleicht eins geben.
00:38:46
Sie haben vielleicht von der Many World Theory gehört.
00:38:49
Das ist eine Theorie, die sagt etwas voraus, was Unglaubliches.
00:38:54
Sie sagt mich voraus, dass ich ständig neue Universen bilden.
00:38:57
Während ich rede, haben sie schon wieder ganz viele Universen gebildet.
00:39:00
Kann ich die Theorie überprüfen? Nein. Weil per Definition
00:39:05
sind die Universen nicht in der Lage, miteinander zu kommunizieren.
00:39:09
Das heißt, es ist eine Vorkommen sinnlose Theorie.
00:39:12
Trotzdem klingt klingt check. Also ich meine,
00:39:15
kann man Geld mitverdienen? Leute, bitten das betreuen,
00:39:17
wenn ich von Many World Theory rede oder von Multiple-Universen und so weiter.
00:39:21
Super. Aber das ist keine Theorie, die sagt,
00:39:24
eine messbare Größe vorher. Ich kann damit nichts,
00:39:27
ich kann nichts machen, um das zu überprüfen.
00:39:29
Es gibt ein paar in Ansätze. Das ist mich das Interessante.
00:39:31
Der Exploitalphysiker sind irgendwie unglaublich kreativ. Es gibt ein paar Ansätze sogar,
00:39:35
die so raus wie Many World Theory zu überprüfen.
00:39:40
Aber schwierig. Gut. Also das Ziel von der Physik,
00:39:45
das werde ich jetzt so als Wechselspiel einfach mal so stehen lassen.
00:39:49
Messungen aus Experimenten können durch Theorien erklärt werden,
00:39:54
erzeugen neue Vorhersagen für weitere Experimente und so kann ich diesen Kreis immer weiterführen,
00:39:59
bis ich dahin komme, asymptotisch irgendwann eine Theorie zu finden,
00:40:03
die alles erklärt
00:40:05
Haben wir die gefunden? Nein. Die gibt es noch nicht
00:40:07
. Vielleicht ist das etwas, was sie hätten können.
00:40:09
Vielleicht einer oder einer unter ihnen in 15 Jahren hat vielleicht
00:40:12
da so ein paar Gleichungen aufgeschrieben, können alles erklären.
00:40:16
Aber da haben sich schon viele Leute dran versucht.
00:40:18
Bislang nur nicht so richtig erfolgreich. Aber das ist das Ziel.
00:40:23
Wir wollen also... Wir wollen also die Naturgesetze entdecken.
00:40:43
Das ist Aufgabe der Theorie
00:40:46
Die zu entdecken oder aufzuschreiben, die Sprache der Theorie ist die Mathematik.
00:40:51
Auch das, was vollkommen verblüffend ist. Also wenn Sie darüber mal nachdenken wollen,
00:40:54
nutzen Sie mal eine Viertelstunde am Bus oder sowas,
00:40:56
warum ist es eigentlich so, dass die Mathematik so verdammt erfolgreich ist,
00:41:00
um uns Physiker eine Sprache zu geben,
00:41:02
etwas in der Natur zu beschreiben,
00:41:04
weil Mathematik ist nicht dafür entstanden, um natürliche Dinge zu beschreiben.
00:41:06
Mathematik, insbesondere die moderne Mathematik,
00:41:10
hat überhaupt nichts mit irgendwas in der Natur vorhandenes zu tun.
00:41:13
Das ist vollkommen abstrakt, vollkommen losgelöst davon.
00:41:16
Sie haben ja Mathematik 1 bis 4 noch jetzt vor sich.
00:41:18
Da werden Sie das zum Teil auch erleben. Trotzdem,
00:41:21
das ist erstaunlicherweise so, dass diese hochabstrakte Sprache der Mathematik
00:41:26
eine Supersprache ist, um die Natur zu beschreiben.
00:41:29
Das heißt, die Naturgesetze ist die eine Facette,
00:41:32
aber die reichen noch nicht aus. Mit dem Naturgesetz von Newton können sie,
00:41:38
wenn sie es aufgeschrieben haben, zwar die Masse von ihren Körpern messen,
00:41:42
sie können den Abstand von den Körpern messen,
00:41:44
aber sie können trotzdem noch nicht vorhersagen, wie groß ist die Kraft zwischen diesen beiden Körpern.
00:41:48
Da fehlt die noch was ganz Entscheidendes. Was fehlt uns
00:41:52
denn da zum Beispiel? Weiß das schon jemand? Ja,
00:41:56
genau, da fehlt nämlich eine wichtige Naturkonstante und die
00:42:00
müssen wir natürlich auch kennen
00:42:03
Die Theorie kann die aber nicht vorhersagen. Sie kennen sie.
00:42:05
Super. 6,67 und so weiter. Die Theorie kann die
00:42:09
nicht vorhersagen. Es gibt keine Theorie, die uns sagt,
00:42:12
die groß geht, die Provitationskonstante ist so und so groß.
00:42:15
Kann ich nicht herrechnen. Ich kann sie nur messen. Das heißt,
00:42:19
Naturgesetze und ich brauche noch die sogenannten Naturkonstanten für eine vollständige Beschreibung.
00:42:29
Von Prozessen in der Natur. Und da kann ich sagen,
00:42:33
also die Naturkonstanten, die kann ich nur experimentell bestimmen.
00:42:38
Es geht gar nicht anders
00:42:42
Naturgesetze sind etwas, was ich theoretisch erarbeiten muss. Und der Anspruch,
00:42:50
um das nun mal wirklich ganz klar zu schreiben hier,
00:42:52
mache ich noch ein bisschen dicker, die sind gültig,
00:42:59
gemacht und überall.
00:43:02
Hochspannende Fragen verknüpfen sich damit. Sehr, sehr spannende Fragen
00:43:05
. Die können wir hier leider gar nicht weiter diskutieren.
00:43:08
Warum es überhaupt sowas gibt für Naturgesetze? Ist überhaupt nicht
00:43:11
trivial. Einige Leute halten das für so verrückt,
00:43:14
dass es Naturgesetze gibt, dass sie glauben,
00:43:16
wir leben in der Simulation
00:43:20
Ist vollkommen spannend. Also man kann da auch keinen,
00:43:22
auch da wieder nicht so leicht über Experimente nachdenken,
00:43:24
um zu zeigen, dass ich nicht in der Simulation wohne.
00:43:26
Aber es gibt Experimente, mit denen ich das untersuchen kann.
00:43:30
Die Idee, dass wir in einem simulierten Universum leben,
00:43:34
ist durchaus realistisch. Auch ein interessanter Ansatz. Aber,
00:43:38
und eine der Dinge, die dafür sprechen,
00:43:40
dass wir tatsächlich an sowas vieler simulierten Universum leben, ist tatsächlich,
00:43:43
dass es Naturgesetze gibt und dass die so einfach aufzuschreiben sind,
00:43:45
dass wir sie aufschreiben können.
00:43:47
Das ist überhaupt nicht trivial. Das muss nicht so sein
00:43:50
. Trotzdem können wir das. Und die Naturkonstanten ist auch
00:43:53
eine interessante Fragestellung. Sind die eigentlich
00:43:55
immer konstant
00:43:57
Ist die Großgeh-Kovitationskonstante immer konstant? Es sieht so aus,
00:44:00
als ob es tatsächlich nicht so wäre, dass alle konstanten Konstanzen sind.
00:44:03
Es kann sein, dass sie sich tatsächlich über kostrologische Zeiträume,
00:44:06
nicht von heute auf morgen, über kosmologische Zeiträume möglicherweise ändern.
00:44:12
Spricht auch einiges dafür und auch da sind wir
00:44:15
auf Experimente angewiesen und um das doch zu vervollständigen,
00:44:18
bei Naturkonstanten, um deren zeitliche Änderung zu bestimmen,
00:44:22
bin ich nicht auf Experimente angewiesen, sondern auch auf etwas,
00:44:25
das nenne ich hier mal Beobachtung.
00:44:30
Beobachtung, damit meine ich, dass ich im Universum mir
00:44:32
Sachen angucke, da kann ich ja kein Experiment machen,
00:44:36
sondern das Experiment läuft von selbst.
00:44:37
Es gibt nur ein Experiment, das ist das Universum,
00:44:40
mit dem wir leben. Und dieses Experiment kann ich beobachten,
00:44:43
ich kann es aber nicht ändern. Ich kann nicht jetzt sagen,
00:44:45
oh, wie wird das Universum aussehen, wenn ich jetzt groß geändere?
00:44:48
Das kann ich nicht machen. Ich kann nur das Universum
00:44:51
beobachten, so wie es ist. Und ich kann nicht
00:44:54
das Experiment, viel Experiment, das Universum modifizieren.
00:44:57
Deswegen bin ich da also etwas auf eine Beobachtung angewiesen.
00:45:03
Jetzt muss ich mal gucken, ob ich das hinkriege,
00:45:04
dass ich da jetzt die Folie drüber schicke.
00:45:09
Das klappt natürlich mehr nicht
00:45:16
Ich weiß nicht, ob er kommt, aber gut,
00:45:17
wir können machen, aber weiter,
00:45:19
das muss ich mir gleich in der Pause gleich nochmal ändern.
00:45:23
Dann vielleicht noch zwei Anmerkungen dazu zu diesem Themenbereich,
00:45:29
bevor wir dann weiterkommen. Wir machen gleich eine kurze Pause,
00:45:35
das mache ich dann auch in der jeden Vorlesung,
00:45:37
sodass wir so nach einer 45-Minuten-Zeit kurz zwei,
00:45:39
drei Minuten Pause machen, aber ich möchte das noch kurz erläutern.
00:45:47
Das, was ich Ihnen jetzt präsentiert habe,
00:45:51
ist zunächst einmal sehr erfolgreich über die letzten fünf 100 Jahre,
00:45:56
habe ich vielleicht gesagt, entwickelt.
00:45:59
Wir kommen jetzt aber in eine Phase und das ist vielleicht für Sie ganz interessant,
00:46:02
darüber nachzudenken, weil Sie ja jetzt gerade anfangen mit der Physik.
00:46:06
Wir kommen jetzt in eine interessante Phase und zwar sind die Experimente,
00:46:12
die wir hier haben, mittlerweile sehr groß,
00:46:16
sehr teuer und nicht besonders ressourcenschonend.
00:46:20
Das muss man ganz ehrlich sagen. Die großen experimentellen Einrichtungen,
00:46:25
wir haben Zerren und so weiter,
00:46:26
die Kosten irgendwie 600 oder 700 Millionen Euro im Jahr
00:46:30
in Strom
00:46:35
Die Experimente, die da laufen, sind so groß wie ganze Gebäude.
00:46:38
Da arbeiten 2.000, 3.000 Wissenschaftler an einem Experiment. Und auch in anderen Bereichen,
00:46:44
wenn die Experimente tendenziell immer größer, immer komplizierter,
00:46:49
immer teurer automatisch, immer länger in ihrer Zeit,
00:46:52
bis sie tatsächlich laufen.
00:46:54
Das ist nicht nur bei erdgebundenen Experimenten so,
00:46:56
das sind doch Observatorien, die ich ins All schießen kann.
00:46:59
Die werden auch nicht unendlich groß sein. Die sind auch
00:47:01
schon an gewisse Kapazitäten gestoßen, die ich erreichen kann,
00:47:05
um Sachen ins Orbit zu befördern.
00:47:08
Und da gibt es gewisse Grenzen. Das heißt,
00:47:11
wie weit wir da jetzt mit diesen experimentellen Arbeiten noch kommen,
00:47:15
um die letzten Rätsel zu lösen
00:47:17
Wenn Sie mich jetzt fragen, habe ich vielleicht eine Antwort,
00:47:19
eher skeptisch ist, vor zehn Jahren war es vielleicht noch etwas anders.
00:47:22
Vielleicht ist es in zehn Jahren wieder alles besser,
00:47:23
aber es ist tatsächlich so ein bisschen schwierige Phase zu erwarten,
00:47:27
sich vorzustellen, wie diese experimentelle Arbeit sich noch weiterentwickeln kann.
00:47:33
Wir sind vielleicht da auch mehr darauf angewiesen, kluge,
00:47:36
neue Ideen zu sammeln und nicht immer nur einfach Sachen,
00:47:38
die wir vorher schon gemacht haben, einfach nur größer,
00:47:41
teurer und so weiter herzustellen.
00:47:43
Es ist nicht ganz so einfach. Und die andere Frage ist,
00:47:47
Theorie stößt auch an die Grenzen, in gewisser Weise,
00:47:51
weil die Theorien, die wir jetzt entwickelt haben,
00:47:53
wenn man da jetzt mal rückblickend anschaut, sind die theoretischen Arbeiten,
00:47:58
die jetzt tatsächlich experimentell auch überprüft worden sind,
00:48:01
schon ein paar Jährchen alt.
00:48:03
Also denken Sie ja an die glorreiche Entdeckung des Hexteilchens vor zehn Jahren.
00:48:07
Denken Sie an die Gravitationswellenentdeckung vor sieben Jahren. Beides Sachen,
00:48:11
die erst möglich geworden sind durch gigantische Experimente,
00:48:15
aber die Vorhersage theoretisch, Gravitationsfällen, über 100 Jahre alt.
00:48:21
Vorhersage, Hexteilchen, 40 Jahre alt. Das heißt,
00:48:25
Theorie ist natürlich immer einfacher, Sachen zu entwickeln und sich vorzustellen,
00:48:29
die experimentell zu überprüfen sind,
00:48:30
aber der Aufwand an der Seite etwas zu überprüfen,
00:48:33
wird immer schwieriger und immer größer.
00:48:34
Das heißt, wir sind da an gewisser Weise an Grenzen,
00:48:36
die wir stoßen und es gibt auch noch einen ganz interessanten Punkt,
00:48:41
den wir vielleicht an einigen Stellen theoretisch auch gar nicht klären können.
00:48:45
Denken Sie an so fundamentale Fragen, wie zum Beispiel,
00:48:48
warum haben wir drei räumliche Dimensionen?
00:48:52
Wir haben drei räumliche Dimensionen. Das muss nicht so sein.
00:48:55
Ich kann mir auch Universum vorstellen, das hat fünf oder sieben oder zehn.
00:49:00
Warum haben wir gerade drei? Vermutlich hat das vielleicht was damit zu tun,
00:49:05
weil es sich in zwei Dimensionen zum Beispiel schwerer lebt.
00:49:08
Denken Sie sich vor, Sie versuchen einen Organismus in zwei Dimensionen zum Laufen zu bringen.
00:49:12
Das geht gar nicht. Da fällt in zwei Telle,
00:49:14
weil Teile, weil wir müssen, wenn Sie einen Nährstoffwechsel haben,
00:49:17
dann müsste da an der einen Seite irgendwas reingeben und dann seid ihr irgendwas rausgeben.
00:49:21
Und wenn Sie so einen Lebensleist, Lebewesen,
00:49:23
Design wollen, dann fällt das in zwei Teile.
00:49:25
Geht da nicht anders. Das heißt,
00:49:27
drei Dimensionen sind da irgendwie schon ganz wichtig.
00:49:29
Vier Dimensionen geht vielleicht auch, aber wir wissen nicht, wie.
00:49:32
Aber es ist halt die Frage, kann ich theoretisch erklären,
00:49:35
warum unser Universum gerade drei Dimensionen hat, drei räumliche Dimensionen,
00:49:38
eine zeitliche? Vermutlich nicht. Kann ich erklären,
00:49:42
warum unser Universum gerade diese Naturkonstanten hat, wie sie hat?
00:49:44
Vermutlich nicht. Ich kann mich da dann nur behelfen mit
00:49:48
so einem schwachen Argument, was immer gerne benutzt wird.
00:49:51
Das Argument geht folgendermaßen. Ich sage dann einfach,
00:49:55
das Universum muss so sein,
00:49:57
damit ich als Beobachter in diesem Universum existieren kann
00:50:02
Wenn ich als Beobachter nicht in diesem Universum existieren kann,
00:50:04
kann ich es nicht beobachten,
00:50:05
also kann es das auch nicht geben in dem Sinne.
00:50:08
Das nennt sich anthropozentrisches Argument. Das stellt sich aber auf einmal unser ganzes Weltbild auf den Kopf,
00:50:14
weil die moderne Physik versucht ja eigentlich sonst immer,
00:50:17
den Menschen herauszunehmen aus der gesamten Forschung.
00:50:21
Und auf einmal ist der Mensch zentral für diese ganze Betrachtung,
00:50:24
weil offensichtlich das Universum in gewisser Weise so,
00:50:26
wie es ist, nun existieren kann oder existiert,
00:50:28
damit ich als Beobachter sehen kann,
00:50:30
dann bin ich auf einmal der Beobachter der Wichtigste im Universum,
00:50:32
dass es auch unbefriedigend für Physiker.
00:50:35
Aber interessanter Gedankengang,
00:50:36
den ich auch mit denen hier teilen wollte
00:50:44
Okay, dann möchte ich an der Stelle kurz unterbrechen,
00:50:47
wie versprochen,
00:50:48
wir machen also eine 3-4-Minuten-Pause,
00:50:51
wir machen vielleicht kurz die Fenster auf und ich mache den
00:50:53
Bildschirmwechsel und dann rufe ich sie gleich wieder zurück
00:51:46
. . .
00:53:05
Untertitel der Amara.org Tschüss
00:54:25
Untertitel der Amara.org Tschüss
00:55:50
So, kommen sind wir wieder zum Platz zurück.
00:55:57
Hallo, kommen Sie bitte zum Platz zurück.
00:56:02
Es geht weiter
00:56:06
Nach diesem etwas allgemeineren Überblick, den ich jetzt auf einer Folie hier zusammengefasst habe mit vielen,
00:56:10
vielen Worten, aber möchte ich jetzt konkreter werden.
00:56:15
Und zwar, wie ich schon sagte, ist das,
00:56:18
gilt dich immer und überall lässt sich sozusagen noch ein bisschen weiter sogar fassen,
00:56:24
weil überall, damit hatte ich ja gesagt,
00:56:26
hier oder auf irgendeinem beliebigen Stern oder in irgendeiner anderen Galaxie,
00:56:30
in einer fernen,
00:56:30
fernen Galaxie gilt das alles auch.
00:56:32
Es geht sogar noch ein bisschen weiter.
00:56:34
Das heißt, diese Naturgesetze gelten auch in gewisser Weise
00:56:38
auf unterschiedlichen Skalen
00:56:41
Mit Skala meine ich jetzt, insbesondere die Längenskala.
00:56:46
Längenskala ist also grob gesagt, damit meine ich jetzt die Dimension,
00:56:50
die räumliche Dimension von einem Objekt oder von Objekten, die ich betrachte.
00:56:57
Und wir sind natürlich als Menschen so gewisser Weise sehr voreingenommen.
00:57:02
Wir leben auf einer Längenskala, die sich halt für uns begreifen lässt. Begreifen lässt,
00:57:07
heißt, ich kann sie visuell sehen, wenn ich sehen kann,
00:57:11
ich kann sie hören, ich kann sie ertasten,
00:57:16
aber damit beschränke ich mich auf eine gewisse Skala,
00:57:19
die ich da in dieser Weise mit meinen Sinnen auch gern wahrnehmen kann.
00:57:23
Viele Dinge passieren aber auf einer Lenkskala, die ich nicht wahrnehmen kann.
00:57:29
Denken Sie an Physik der Atome. Ich kann keine einzelnen Atome
00:57:33
so ohne Weiteres sehen. Aber die physikalischen Gesetze gelten gleichermaßen
00:57:38
auf der Lenkskala der Atome. Und genauso auch auf Lenkskalen,
00:57:43
die ich auch nicht so richtig vergreifen kann,
00:57:45
nämlich den sehr großen Lenkskalen des ganzen Universums, gelten diese Gesetze auch.
00:57:50
Das heißt, nicht nur, dass diese Gesetze überall gleichermaßen gelten,
00:57:54
das heißt, wenn ich den Apfel hier fallen lasse oder
00:57:56
dort fallen lasse,
00:57:57
ist egal
00:57:59
Es gelten auch das Systeme, die sehr,
00:58:01
sehr weit voneinander entfernt sind. Also nicht nur zwei,
00:58:03
drei Meter, wie der Apfel vom Boden,
00:58:06
gelten die Gesetze dennoch zwischen Objekten, die sehr viel weiter entfernt sind voneinander.
00:58:11
Oder auch sehr viel Dichter zueinander sind. Das heißt,
00:58:13
wir haben also relevante Längsgeilen und es sah so ein bisschen einzustimmen auf den Bereich,
00:58:19
mit dem wir es zu tun haben, ist,
00:58:21
wir benutzen für Längsskala normalerweise die Einheit Meter.
00:58:29
Also Meta. Das ist die SI-Einheit
00:58:35
Muss ja also enttäuschend, wenn sie irgendwie das in Füßen
00:58:36
rechnen wollen oder in Inches oder Zölle oder was auch immer,
00:58:40
bitte benutzen sie hier Meta, auch in ihren Aufgaben am Ende als Einheit.
00:58:44
Das ist also die sogenannte SI-Einheit. In der Broschüre finden sie auch
00:58:50
nur ein bisschen Informationen dazu, wie das Meta definiert ist.
00:58:53
Meta ist definiert oder ursprünglich mal definiert gewesen als etwas,
00:58:56
was mit der Größe der Erde zu tun hat, nämlich den Umfang der Erde,
00:59:00
dass also das Meta sowas ist wie ein 40.000. davon.
00:59:06
Das ist mittlerweile nicht mehr genau genug. Das Meta ist
00:59:09
gekoppelt an die Lichtgeschwindigkeit und die Lichtgeschwindigkeit ist fixiert.
00:59:13
Das heißt, die Naturkonstante Es ist eine konstante und wir
00:59:17
haben also das Meter über die Distanz, die Licht zurücklegt,
00:59:20
in einer bestimmten Zeit definiert. Das Meter sind aber vertraut,
00:59:24
deswegen fange ich ja mit dem Meter mal an.
00:59:27
Und um jetzt diese ganzen verschiedenen Längsgarn,
00:59:29
jetzt hier so mal an so einer Art Strahl mal darzustellen,
00:59:31
ich male, dass ich immer so einen langen Balken hin.
00:59:35
Und da setzen wir uns hier mal in der Mitte mit unserem Meter hin,
00:59:39
mit unserer typischen Größenordnung, wie wir Menschen sie wahrnehmen.
00:59:43
Hier ist ein lustiger, glücklicher Physiker, der hat festgestellt,
00:59:47
ein Meter ist so lang, so ungefähr, ungefähr so lang.
00:59:53
Und damit ich jetzt nicht irgendwie Auf der Linie an Skala
00:59:56
hätte ich jetzt nach rechts irgendwie dann vielleicht zwei Meter oder sowas
01:00:00
und halte ich links irgendwie einen Viertelmeter oder sowas,
01:00:03
damit ich das jetzt alles auf eine Skala passen kann, benutze ich lugarithmische, eine lugarithmische Skala.
01:00:09
Das heißt, wenn ich jetzt also die Länge L habe,
01:00:15
L und ich schreibe so eckige Klammern drumherum,
01:00:17
ist also in Metern, Länge L,
01:00:19
eckige Klammer drumherum heißt die Einheit von dieser Größe Allis Meter,
01:00:24
dann kann ich den Logorithmus bilden, indem ich sage,
01:00:27
also Logarithmus, dekardischer Logorithmus von L durch Meter Ist da eine Größe,
01:00:35
die sagt mir etwas darüber aus,
01:00:37
wenn ich jetzt nur Rhythmus von Eltrich Meter zum Beispiel vielleicht null habe,
01:00:41
dann heißt das also 10 hoch 0 ist 1,
01:00:43
ich befinde mich in der Längensgrade von einem Meter.
01:00:46
Wenn da jetzt Loghythmus von Eltrich Meter 2 ist,
01:00:50
dann habe ich also 10 hoch 2, Meter ist 100 Meter.
01:00:55
Bei 3 sind es 1000 Meter bei 4,
01:00:56
das sind es 10.000 Meter und so weiter und so fort.
01:00:59
Bei minus eins ist es ein Zehntel, bei minus 2
01:01:01
ist es ein 100tel, bei minus 3 ist es ein Tausendstel.
01:01:04
Das heißt, mit Loghythmen müssen sie sich so ein bisschen beschäftigen.
01:01:07
Das ist nämlich etwas, was uns da auch hilft,
01:01:09
um sehr viel großes Insponent,
01:01:11
das an Größenordnung in einer Skala darzustellen
01:01:14
Das heißt, ich gehe jetzt mal hier weiter,
01:01:17
mache jetzt mal hier gleich einen Sprung zu,
01:01:19
das ist also Lugrhythmus L trage ich jetzt hier auf, das ist null.
01:01:25
Und hier bin ich bei 4. 4 heißt L,
01:01:29
ist gleich 10 hoch 4 Meter, es sind also 10.000 Meter, 10 Kilometer.
01:01:33
Gut, Skala, was hat 10 Kilometer Größe, ungefähr ein Berg?
01:01:40
Und da gehen wir weiter, gehen wir zu 10 auf 7.
01:01:44
Das heißt, ich gehe jetzt nicht vier Einheiten weiter,
01:01:45
sondern ich gehe drei Einheiten weiter,
01:01:46
so ein bisschen weniger, damit ich hier bei 7,
01:01:50
das heißt 10 hoch 7 Meter sind 1.000 Kilometer
01:01:55
Und 1.000 Kilometer ist ungefähr so eine Abmessung von der Erde.
01:01:59
Also 6.700 Kilometer ist die Erde. Das heißt,
01:02:01
wir haben irgendwie hier Erde. So, Planetgröße ungefähr.
01:02:09
Dann kommen wir Nummer vier Einheiten weiter. Vier Einheiten heißt
01:02:12
10.000 Mal weiter entfernt. Dann haben wir in etwa
01:02:15
den Abstand Erde Sonne. Das ist also eine astronomische Einheit
01:02:25
ungefähr. Dann gehen wir nochmal ein bisschen weiter.
01:02:30
Gehen wir mal in fünf Größenordnungen weiter.
01:02:32
Das heißt ungefähr bis hier
01:02:34
16, 10 Uhr, 16 Meter,
01:02:36
dann sind wir ungefähr in Abstand von Parsec,
01:02:39
so heißt das sein Astrophysikal, Astronomen nennen das so,
01:02:41
die einen halt, das ist so ungefähr der Abstand von legstgelegenen Sternen,
01:02:44
also eine Normalfall-Zentaure hier ungefähr.
01:02:47
Nahegelegener Stern. Dann gehen wir nur noch vier Einheiten weiter.
01:02:53
10 hoch 20 Meter sind wir jetzt. 10 hoch 20
01:02:57
Meter, das ist der Abstand ungefähr zum Galaxischen Zentrum.
01:02:59
Das sind etwa 20.000 Lichtjahre. Das heißt, das Licht braucht
01:03:02
etwa 20.000 Jahre, um von dort zu uns zu gelangen.
01:03:11
Und alle Gesetze der Milchstraßegalaxie. Alle Gesetze gelten nach wie vor. Das heißt,
01:03:19
unser Sonnensystem zieht das Zentrum der Galaxie an und das Zentrum
01:03:23
der Galaxie zieht unser Sonnensystem an und die beiden bewegen sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt.
01:03:29
Dann haben wir, wenn wir noch ein bisschen weitergeht,
01:03:32
dann komme ich hier auch schon zum Rand von meinem Diagramm.
01:03:35
Bei ungefähr 10,26. Das ist die größte relevante Lenksgalle.
01:03:43
Und warum ist jetzt die größte relevante Lenkskala? Naja,
01:03:45
weil das ist der Abstand, den nennen wir den sogenannten Hubble-Abstand.
01:03:49
Das ist der Abstand, oder das ist die Größe
01:03:53
des sichtbaren Universums
01:03:55
Dass seine Hubble-Länge, nennt sich das? Und auch wenn
01:04:04
das Universum möglicherweise noch größer ist, vielleicht sogar viel,
01:04:07
viel größer als das ist, spielt das gar keine Rolle,
01:04:10
weil nämlich das Licht, das uns dann noch erreicht,
01:04:13
ist genauso lange unterwegs, wie das Universum alt ist,
01:04:16
tatsächlich so noch ein bisschen länger.
01:04:19
Aber das ist sozusagen die maximale Distanz,
01:04:21
bis zu der wir überhaupt in irgendeiner Weise was beobachten können.
01:04:24
Insofern ist das der einzige maximale relevante Längensgrad. Alles,
01:04:27
was drüber hinausgeht, ist irrelevant, spielt keine Rolle.
01:04:31
Jetzt geht es aber auf der Linken,
01:04:31
sage ich sie natürlich auch nochmal weiter
01:04:34
Und auch da gelten die physikalischen Gesetze. Das heißt,
01:04:35
ich gehe mal jetzt fünf Einheiten nach links,
01:04:39
weil zehn auch minus fünf Meter.
01:04:41
Da sind wir also bei einer größten Ordnung von zehn Mikrometern.
01:04:45
Das ist so ungefähr die größte Skala,
01:04:47
auf dem sich das zelluläre Leben abspielt. Das heißt,
01:04:49
hier haben wir es also mit der Domäne der Biologie zu tun.
01:04:53
Biologie kann es eher genau beschreiben, was auf dem zellulären Niveau angeht.
01:04:56
Für einen Physiker ist das einfach nur eine Blase mit
01:04:58
irgendwie der Flüssigkeit drin, von ungefähr zehn Mikrometer Größe.
01:05:01
Und da gelten natürlich alle physikalischen Gesetze. Easy. Aber
01:05:05
was da passiert, ist natürlich viel, viel komplizierter.
01:05:07
Aber das ist dann nicht mehr Frage der Physik,
01:05:09
weil das hat nichts mehr mit Naturgesetzen zu tun.
01:05:11
Hat schon, aber was da abläuft, ist viel komplizierter.
01:05:13
Physiker viel zu kompliziert
01:05:16
Dann sind wir bei 10 auch wieder 7,
01:05:17
einfach nochmal so ein bisschen abzustufen, hier gehen wir ungefähr hier,
01:05:20
10 auf minus 7, 100 Nanometer,
01:05:23
das ist dann so ungefähr die Größe bis zu der Viren existieren.
01:05:25
Auch da wieder hochrelevante Lenkskale in gewisser Weise,
01:05:29
weil die kleinen Bagger sind, als diejenigen, die uns krank machen können,
01:05:32
aber physikalisch ist das eine längst gerade, wie viele,
01:05:35
da passieren physikalische Dinge, die wir beschreiben können mit unseren Gesetzen.
01:05:39
Liebe drei Größenordnungen weiter, 10 auf minus 10,
01:05:43
also 0,1 Nanometer, das sind dann die Domänen der Atome.
01:05:49
Also Atome sind auch größer als das,
01:05:51
aber ordentlich viel kleiner als Gas
01:05:54
Atom, irgendein Proton oder auch ein paar Neutronen, mit Elektronen drumherum.
01:06:00
Da findet die ganze Chemie statt. Das heißt, alles,
01:06:02
was chemisch ist, alle chemischen Betrachtungen sind letztendlich auf der Atomarenskala angesiedelt.
01:06:08
Aber nicht auf der Hubble-Länge, da spielt Chemie keine Rolle.
01:06:13
Dann kommen wir noch weiter, 10 noch minus 15, also ungefähr hier.
01:06:18
Dann kommen wir auf die Größenordnung eines Kerns oder pro Protonen,
01:06:21
es sind etwa so groß, ein Bestandteil eines Kerns.
01:06:25
Und dann kommen die Domäne, wo wirklich die Physik,
01:06:29
die ganze Reihe von sehr, sehr interessanten Entdeckungen macht und beschreiben kann,
01:06:32
wie ein solcher das Broton aufgebaut ist, wie seine Struktur aussieht,
01:06:37
wie Protonwechsel wirken mit Neutro und wie Proton,
01:06:39
mit anderen Protonwechselwirken, mit Elektronen.
01:06:41
All diese ganzen Gesetze, die können wir aufschreiben,
01:06:44
können wir experimentell auch zugänglich machen.
01:06:47
Das heißt, da findet die Teilchenphysik statt. Dann haben wir noch
01:06:50
drei Größenordnungen, die rutsche ich hier noch nach links.
01:06:53
Und dann hören wir auch wieder auf. Nicht,
01:06:57
weil es möglicherweise nicht noch mehr gibt. Wir wissen es
01:07:01
einfach nicht. 10.00 bis 18 ist die magische Grenze,
01:07:04
denn das ist die kleinste Struktur, die wir noch sehen könnten.
01:07:08
Könnten heißt, wir sehen sie nicht.
01:07:12
Ein Elektronen Wenn es zehn oder minus 18 Meter Ausdehnung hätte,
01:07:17
würden wir als ausgedrehtes Objekt sehen anhand der Streuexperimente.
01:07:21
Aber wir sehen nichts. Das ist immer noch punktförmig.
01:07:24
Auch mit unserer Auflösung von Szene um minus 18 Metern.
01:07:27
Das heißt, das Elektronen kann maximal eine Größe vor zehn Uhr
01:07:29
minus 18 Meter haben, aber ist vermutlich noch viel kleiner.
01:07:32
Vielleicht ist es sogar wirklich wahrhaftig Punkt für mich.
01:07:35
Wir wissen es einfach nicht. Deswegen ist das so die
01:07:37
allerletzte Grenze hier. Und natürlich kann man hier sagen,
01:07:40
es gibt noch mehr. Und das könnte auch relevant sein,
01:07:45
aber wir können es experimentell nicht erfassen.
01:07:47
Deswegen ist es dann nicht mehr relevant
01:07:50
Es gibt auch keine Theorien, die jetzt vorhersagen würden. Und es gibt welche,
01:07:53
sicherlich gibt es welche, aber es gibt keine Theorie,
01:07:55
die wir prüfen können, weil uns die Auflösung fehlt.
01:07:57
Wir müssen dann halt einen Beschleuniger bauen,
01:07:59
der noch größer ist als die Erde oder sowas.
01:08:01
Und dann könnten wir irgendwann diese Strukturen auch sehen.
01:08:03
Aber das können wir nicht. Das ist zu teuer.
01:08:05
Kann sich keiner leisten. Und wenn wir jetzt sozusagen diesen ganzen Bereich angucken,
01:08:09
von 10 noch minus 18 bis 10 noch 26 Meter,
01:08:13
in all dieser ganzen, unglaublich unfassbar großen unterschiedlichen Längsgalen,
01:08:19
Skala, die wir hier haben,
01:08:21
gelten alle physikalischen Gesetze,
01:08:23
nachprüfbar,
01:08:23
experimentell auf der linken Domäne
01:08:26
und mehr auf der Beobachtendomäne auf der rechten Seite
01:08:30
Und das sind dann insgesamt so was wie 45,
01:08:34
44, 45 Größenordnung. Und das ist die Faszination,
01:08:39
die gewisser Weite jetzt dahinter steckt. Die schreibt das hier
01:08:42
nochmal drunter. Physikalische Gesetze gelten über 44 Größenordnungen hinweg.
01:09:02
Der Länge. Das Ganze kann man jetzt sogar noch wieder
01:09:07
auch nach der Zeit aufdröseln.
01:09:08
Das will ich in der Sparen
01:09:10
Wir können also physikalische Prozesse auch zeitlich aufgelöst oder gab es
01:09:12
ja jetzt gerade jüngsten Nobelpreis für im Achtersekundenbereich,
01:09:15
also es zählt auch minus zwölf Sekunden,
01:09:18
können wir tatsächlich experimentell erfassen und stellen fest,
01:09:22
dass auch da auf diesen kurzen Zeitskalen die physikalischen Gesetze alle gültig sind.
01:09:28
Ja. Es kann sein, dass sich am Decken überhaupt,
01:09:30
aber je älter das Universum wird, desto weiter können wir
01:09:34
doch gucken und desto länger müssen wir noch die Labellänge werden,
01:09:36
oder?
01:09:38
Wird sie auch. Das Universum expandiert ja weiter.
01:09:42
Wir können warten und da wird es noch wieder
01:09:44
ein bisschen größer sein und wir können noch weiter gucken
01:09:48
Und das ist auch etwas, was jetzt auch in den nächsten Jahren messbar wird.
01:09:52
Sie wissen vielleicht, das Universum expandiert, das messen wir darüber,
01:09:55
dass wir Objekte zu unterschiedlichen Abständen beobachten, die eine sogenannte Rotverschiebung haben.
01:10:00
Das heißt, die bewegen sich von uns weg scheinbar.
01:10:02
Und diese scheinbare Bewegung ist keine Bewegung,
01:10:05
sondern das ist einfach nur die Expansion der Raumzeit.
01:10:07
Und die nimmt zu mit zunehmendem Abstand. Das Interessante ist,
01:10:10
ich kann das nur an Objekten wahrnehmen, die halt,
01:10:12
sagen wir mal, einen Daft-Abstand von 100 Mega Passic haben.
01:10:14
Dann habe ich Objekte bei 200 Mega Passic,
01:10:16
bei 300 Mega Passic, das sind Abstände.
01:10:19
Bin ich jetzt aber genau genug hingucke, kann ich tatsächlich
01:10:22
über vielleicht eine zehnjährige Messung mit einem sehr genauen Spektroskopen
01:10:26
Diese Rotverschiebung über diese zehn Jahre hinweg von einem Objekt messen.
01:10:31
Das ist etwas, was jetzt tatsächlich mit dem sogenannten Extremly Lights Teleskop
01:10:35
ein fast 80 Meter durchmessenden optischen Teleskop möglich sein soll.
01:10:43
Damit epidemien denken nicht. Nein, nein, nein, nein.
01:10:46
Es ist auch nur eine ungefähre Zahl. Also die Ausdehnung,
01:10:48
die sie ja noch in den nächsten paar Jahren erleben,
01:10:50
ist kleine im Vergleich zu den 14 Milliarden Jahren,
01:10:52
über die es schon expandiert ist.
01:10:53
Inzwischen ist es ein kleiner, extra Bonus, den sie
01:10:56
noch beobachten können. Ich gucke gerade noch mal hier nach.
01:11:00
Die Frage war ja auch gerade schon im Chat. Warum die Naturgesetze überall gelten, ist natürlich Eine Frage der Beobachtung. Das heißt,
01:11:07
wenn ich mir jetzt zum Beispiel einen Stern angucke,
01:11:10
der in einer Distanzzentrum der Galaxie sich befindet und dieser Stern verhält sich genauso wie unsere Sonne,
01:11:17
die wir sehr genau beschreiben können über die zugrunde liegenden Kernprozesse,
01:11:22
die die Sterne anheizen, bis hin zu den Heizprozessen,
01:11:26
die die Fotosphäre aufheizen und dann dort für sichtbare Strahlung sorgen und die spektralen Linien,
01:11:30
die wir beobachten, sind exakt die gleichen,
01:11:33
die wir auch für einen Stern erwarten würden,
01:11:36
der viel dichter dran ist.
01:11:36
Das heißt,
01:11:36
wir können also in der Skala wirklich über diese Spektroskopie sehr genau nachvollziehen,
01:11:40
dass die atomaren Übergänge einen Wasserstoff angeregter Zustand leimen,
01:11:44
einen Alpha von N gleich 2,
01:11:45
zu N gleich 1,
01:11:46
ist der gleich,
01:11:47
ob ich ihn jetzt hier beobachte oder bei einer Rotverschiebung von
01:11:50
Verändert nur seine Frequenz, aber für das Gesetze gelten leicht.
01:11:53
Das heißt, ich kann das wirklich sehr genau nachprüfen.
01:11:55
Und bei den kleinen Skalen kann ich das gewisser Weise nicht
01:11:58
alles nachprüfen. Da kann ich vielleicht ein Gegenbeispiel geben,
01:12:01
die Gravitation als solche ist so schwach,
01:12:04
dass sie zwar auf den großen Skalen,
01:12:06
auf der rechten Seite mit großen Massen sehr leicht messbar ist,
01:12:09
aber wenn ich versuche, die Gravitationsgesetze bei kleinen Abständen zu messen,
01:12:14
sagen wir atomare Abstände zum Beispiel,
01:12:17
dann überwiegen andere Kräfte die Gravitationskraft bei vielen Größenordnungen.
01:12:21
Also Protonen und Elektronen ziehen sich auch über Gravitationskraft an,
01:12:25
aber die Anziehungskraft aufgrund ihrer elektrischen Ladung
01:12:28
ist um 30 Größenordnungen größer
01:12:31
Ich habe gar keine Chance, die sehr schwache Gravitationskraft dann vergleichen zu messen.
01:12:35
Das heißt, ich muss eigentlich ehrlich gesagt zugeben,
01:12:37
dass die Gravitation, als ein Beispiel für ein Naturgesetz,
01:12:41
nur bis zu länger skalen von etwa Millimetern vermessen worden ist.
01:12:45
Bei kleineren Längsskalen wissen das nicht. Es gibt auch da Theorien,
01:12:49
die sagen dann voraus, vielleicht ändert sich das bei dem Längsskalen.
01:12:55
Okay, dann habe ich noch ein paar Konventionen.
01:13:00
Einige habe ich jetzt hier schon quasi so einfach ihnen zugemutet,
01:13:04
aber ich möchte trotzdem jetzt noch ein paar Konventionen hier zu Papier bringen,
01:13:08
damit wir uns einig sind,
01:13:09
wovon wir reden
01:13:11
Wenn wir mit Ausdrücken hier arbeiten. Kondition. Und da gilt,
01:13:20
zunächst einmal, wir benutzen einen bestimmten, ein bestimmtes Vokabular,
01:13:32
das werden sie wahrscheinlich im Laufe der Vorlesung auch erkennen.
01:13:34
Ich benutze bestimmte Begriffe hier in der Vorlesung,
01:13:37
vielleicht ein etwas anderer Art und Weise oder auch mit einer anderen Bedeutung,
01:13:42
als sie es vielleicht aus dem alltäglichen Leben
01:13:43
damit assoziieren würden
01:13:46
Schwierig für mich, das auszumachen. Wenn Sie also mal zweifeln,
01:13:49
was meint er eigentlich damit, wenn ich sage,
01:13:51
keine Ahnung, Trajektorie oder irgendwie beliebig,
01:13:54
wenn ich beliebig sage, ist auch so ein Beispiel.
01:13:56
Beliebig klingt erstmal so wie, ja,
01:13:57
das ist irgendwie beliebig, ist vollkommen egal.
01:14:00
Damit ist aber etwas anderes gemeint. Da müssen wir dann
01:14:02
im Detail vielleicht nochmal drauf zu sprechen kommen.
01:14:04
Also das ist sprachlich, es ist relativ schwierig,
01:14:09
glaube ich, den Zugang zunächst mal zur Physik zu finden,
01:14:12
weil einige Begrifflichkeiten etwas anders belegt sind.
01:14:14
Aber wenn wir etwas aufschreiben,
01:14:16
da benutzen wir Gleichung und da möchte ich jetzt wirklich so
01:14:18
ein paar Konventionen benutzen,
01:14:20
also für variablen Namen
01:14:26
Gibt es ein gewisses Spektrum, einen gewissen Blumenstrauß von bayerablen Namen,
01:14:30
die ich hier immer mal wieder verwenden werde?
01:14:32
Wir werden zum Beispiel wieder als solchen Variablen zu tun bekommen,
01:14:34
wie XY und Z. Ich glaube,
01:14:38
das ist hoffentlich klar, dass das zum Ortskoordinaten sind.
01:14:45
Das heißt, damit beschreibe ich einen Punkt in einem Raum,
01:14:48
in dem ich drei Koordinaten angebe und das nennen wir dein Ortskoordinaten.
01:14:53
Wir benutzen auch Tee für die Zeit.
01:14:59
Als Variablen-Name
01:15:01
Wir haben dann auch Einheiten,
01:15:02
also XYZ müsste ich eigentlich streng genommen dann auch immer noch sagen,
01:15:05
gemessen in Metern, SI-Einheit oder zeitgemessen in Sekunde, SI-Einheit.
01:15:13
Dann haben wir die Größe, jetzt wird es ein bisschen spannender,
01:15:16
jetzt schreibe ich hier so ein kleines V-Hem.
01:15:19
Damit ist dann häufig gewalt eine Geschwindigkeit.
01:15:30
Manchmal kommt da auch noch ein Index dazu.
01:15:33
Manchmal auch steht dann sowas wie VX oder VY oder VX
01:15:37
oder VZ
01:15:39
Also mit Indizes müsste sich auch anfreunden. Das heißt,
01:15:41
wir setzen manchmal noch so einen kleinen Buchstaben unten in
01:15:43
den Subscript hinein, damit wir das nur unterscheiden können.
01:15:48
Dann benutzen wir den Buchstaben A, die Acceleration für Beschleunigung.
01:15:58
Das taucht dann auch wieder auf. Wir benutzen das kleine G
01:16:05
für eine Konstante. Das ist eigentlich kein richtiger Konstant,
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keine Naturkonstante, damit ist die schwere Beschleunigung gemeint.
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Ich weiß, dass an der Schule das manchmal Ortsfaktor genannt wird.
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Bitte gewöhnen sich das ab
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Ortsfaktor ist nicht besonders aussagekräftig. Es ist eine Beschleunigung,
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also gemessenen Meter pro Sekunden Quadrat. Und das ist die
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schwere Beschleunigung aufgrund der Gravitationskraft zwischen Erde und dem Objekt.
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Dann benutzen wir den Buchstaben F, großgeschrieben für Kraft.
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Hat auch eine Einheit. Newton, Kilogrammeter pro Sekunde Quadrat
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. Wir benutzen häufig das kleine M für Masse.
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Und jetzt kommt so ein bisschen, da muss ich sie
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jetzt schon mal vorwarnen.
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Das sind Konventionen, die versuche ich
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hier einzuhalten
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Und bis jetzt ist es auch relativ klar, da gibt es
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keine zwei Meinungen. Wenn sie auch ein Lehrbuch aufschlagen,
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finden sie genau die gleichen Konventionen für diese Größen.
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Aber es gibt ein paar subtile Unterschiede,
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die muss man berücksichtigen, wenn sie den Lehrbücher aufschlagen.
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Das nächste ist, glaube ich, auch nur etwas,
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was keine große Diskussion bedarf, dass es klein P,
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und das ist der sogenannte Impuls, lernen wir auch kennen.
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Das Problem ist da aber schon, klein P finden sie
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nicht nur für den Impuls, sondern auch für den Druck.
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Das heißt, Buchstaben sind nur endlich viele vorhanden
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Und es gibt mehr Größen, die wir betrachten,
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mit denen wir rumspielen, als es Buchstaben Alphabet gibt.
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Deswegen sind einige doppelt notiert. P ist also
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vorwiegend Impuls, kann aber auch für Druck stehen.
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Dann bekommen wir noch eine weitere Impulsgröße, die heißt L genannt.
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Jetzt haben Sie gerade vorhin schon elf für Lenkskala gesehen.
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Jetzt benutze ich L in einem anderen Kontext.
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Das L, was ich hier meine, ist der Drehimpuls.
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Dann haben wir noch Großi. Ich schreibe das mal so
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ein bisschen mit Serifen hin
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Das ist das Trägheitsmoment. Und da finden Sie dann in
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den Lehrbüchern unter Umständen auch andere Buchstaben für.
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Dann haben wir Groß-M, da ist das sogenannte Drehmoment.
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Und dann kommt gelegentlich auch noch das Groß-T vor für Seilspannung.
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Und dann gibt es noch das Groß-P für Periode
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Und dann kann man die Liste sicherlich noch weiter fortführen,
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aber das sind so diejenigen, die sie eigentlich immer wieder erkennen sollten.
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Müssen sie jetzt nicht ausfindig lernen,
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aber wenn sie vielleicht nochmal zurückklettern irgendwann und dann feststellen,
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was war nochmal Groß-M, Drehmoment steht es hier auf der
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Folien Nummer 3. Dann haben wir die Konvention für Vektor Yellegrüßen.
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Viele von den Größen, die ich jetzt oben angeschrieben habe
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, kann ich auch als Vektor auffassen.
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Ich kann zum Beispiel die Geschwindigkeit V, auch Zwecke auffassen,
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mit den Komponenten VX, VY, VZ, um das dann anzudeuten,
01:19:34
schreibe ich das V mit einem Pfeil oben drüber.
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Also Pfeil oben drüber, misshandelt sich dabei um eine effektorielle Größe.
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Genauso ist die Beschleunigung auch wiederum eine effektorielle Größe.
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Das G kann ich auch als vektorielle Größe auffassen.
01:19:50
Die Kraft kann ich ebenfalls als vektorielle Größe auffassen.
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Den Impuls kann ich auch als vektorielle Größe aufpassen.
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Den Druck aber nicht. Kommen Sie nicht in die Versuche,
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OP mit dem Weckdorf-Fall drüber als Druck zu verstehen.
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Das geht nicht. Der Druck ist keine effektorielle Größe.
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Keine Richtung. Drehimpuls Drehmoment. Seidspannung. Ist auch eine vektuelle Größe.
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Das sind die, die dann auch espektuelle Größe auftreten.
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Und für Vektoren kann man auch manchmal eine andere Schreibweise noch finden.
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Das heißt, ich könnte zum Beispiel sagen, wenn ich
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einen Ortsvektor auffasse, ja, das ist dann der Ortsvektor.
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Den kann ich auch in der Weise aufschreiben,
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dass für Ehrgeld, das ist so ein Spaltenvektor gibt,
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der hat dann die Koordinaten XY und
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Das ist eine Schreibweise, diese Filme,
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die ist so ein bisschen unangenehm, wenn ich Text setze,
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dann habe ich dann immer diese komischen Spalten da stehen.
01:20:54
Deswegen kann ich auch dafür schreiben, ist vollkommen gleichfertig,
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dass ich sage, das ist X,
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mal den Einheitsvektor in X-Richtung plus Y,
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mal den Einheitsvektor in Y Richtung plus Z,
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mal den Einheitsvektor in Z Richtung.
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Das ist eine gleichwertige Darstellung. Wir haben das ja schon mal gesehen haben.
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Dann gibt es neben den Variablennamen mit lateinischen Buchstaben,
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gibt es aber auch eine ganze Palette vom griechischen Buchstaben,
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die wir benutzen
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Und auch da kann ich Ihnen empfehlen, üben Sie die mal,
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schreiben Sie mal das Kriegsstaffelbad Aphabet auf, wir können das mal zusammen machen.
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Das heißt, wir haben also das Alpha, das Veta oder Beta,
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das sieht so ein bisschen aus wie ein deutsches SZ.
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Dann haben wir das Lama oder Gamma,
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das ist so ein bisschen so wie so ein Schwung des Y vielleicht,
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aber das Delta, das ist vielleicht so ein bisschen schlampig hier,
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die sollen sich eigentlich nicht kreuzen, die linien,
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lassen sich das normal machen.
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Das Delta, das Kleine sieht so aus,
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dann haben wir das Apcelon, das Seta oder Zeta,
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das ist ganz aus Itha, Täter.
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Das wird manchmal so geschrieben. Manchmal wird es auch so geschrieben.
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Das hängt so ein bisschen davon ab, ob ich Schreibschrift benutze oder quasi Nicht-Schreibschrift.
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Dann das Jota, das ist nicht so häufig in Benutzung,
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das sieht aus wie ein kleines E ohne Punkt.
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Dann das Kappa, das ist im Prinzip wie so ein
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kleines K, dann haben wir das Lamm da.
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Dann haben wir das Müh, das Nüh, Xi,
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Omikron, das ist das O eigentlich nur,
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das wird auch kaum benutzt, aber trotzdem mal eine Vollständigkeit halber.
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Dann das P, das kennen sie sicherlich alle, Oro,
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Das Sigmar, das Tau, was haben wir noch?
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Upsilon, das wird auch wenig benutzt, das sieht im
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Prinzip aus wie so ein V-Vee, hee und Omega.
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Ja, Psy habe ich vergessen, Entschuldigung, der eine fehlt noch,
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sie fehlt noch. Psy und Omega. So,
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die sind, das ist das vollständige griechische,
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kleingeschriebene Alphabet, es gibt auch die Großbuchstaben,
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aber die werden eigentlich sehr selten benutzt und sie finden diese
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häufig in Gebrauch für Größen,
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die keine Einheit haben
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Das heißt, die haben hauptsächlich mit Einheiten. Und die sind meistens
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ohne Einheiten. Die Variablen, die damit bezeichnet werden.
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Und auch da jetzt ein paar Beispiele, gleich rauszugreifen,
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dass Alpha zum Beispiel, das häufig als koeffizient benutzt,
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dass Gamma, das lernen sie dann, dass Lorenz Faktor kennen,
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dass Beta lernen sie als Geschwindigkeit nominiert,
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auf die Lichtgeschwindigkeit irgendwann kennen.
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Dass Y ist häufig einfach nur irgendeine kleine Zahl,
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die sich ein bisschen verstecken muss.
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Dass Lamda ist vielleicht eine Ausnahme,
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dass es sozusagen häufig als Wellenlänge benutzt,
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hat es
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eine Einheit
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Also zu jeder Regel eine gewisse Ausnahme.
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Das Pi ist eigentlich nur die mathematische Konstante damit gemeint.
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Roh ist für Dichte häufig verwendet. Sigma und Tau,
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Sigma findet sich als koeffizient wieder. Vieh als Winkel häufig
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, Omega als Winkelgeschwindigkeit. Das vielleicht sollte ich beschreiben,
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häufig ohne Einheiten. Einige haben doch Einheiten. Das sind
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die drei wichtigsten Konventionen und jetzt noch zwei Verabredungen hier.
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Moment, das ist verkehrt. Dann haben wir noch
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die Abmachung, dass wir durchgängig SI-Einheiten benutzen
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Das heißt, wir haben Meta-Kilogramm-Sekunde. Das sind die,
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die wir jetzt hier am Start haben.
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Ihr kommt noch dazu, die elementare Ladung plus Ladung.
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Und da gibt es noch was für Lichtstärke. Aber das sind
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die SC-Heinheiten, die jetzt eigentlich für uns relevant sind.
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Masse ist ein Kilogramm, Länge in Meta und Zeit in Sekunde.
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Zur Definition der SC-Heinheiten, vielleicht noch ganz kurz,
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die sind vor drei Jahren revolutionär geändert worden,
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komplett geändert worden
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Gegenüber die letzten Jahrzehnte oder Jahrhunderte, SI-Einheiten immer irgendwie an eine,
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an eine, sagen wir mal, an einen Urmeter zum Beispiel,
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war die, nein, das Metabakkalibriert an einem Urmeter,
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das war wirklich ein physikalisches Objekt,
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was in Paris in deinem Tresor auch bewahrt worden ist,
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ganz aufwendig gefertigtes Längenobjekt, sodass jeder, der halt irgendwie wissen wollte,
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wie lange ist eigentlich Chemeter da hingehen konnte,
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das auf dem Tresor raus und dann sagt,
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das ist ein Meta und damit kann ich mir meinen eigenen Meter herstellen,
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den nehme ich dann nach Hause und west dann da weiter.
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Oder das Kilogramm war wirklich so ein Block,
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der stand auch in einem Tresor und dann mussten die einmal
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alle paar Jahre hingehen und dann musste Deutschland das Kilogramm,
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was in Deutschland als Kilogrammeinheit genommen wird, gecheckt gegen das Kilogramm,
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was in Paris steht.
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Und das sind verrückte Sachen passiert. Zum einen wurde das Pariser Kilogramm immer leichter,
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die anderen waren immer schwerer relativ zueinander und keiner weiß genau,
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warum. Und da haben sich ja irgendwann überlegt,
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wir wollen diese ganzen Einheiten nicht mehr an irgendwelcher physikalischen Objekte festknüpfen,
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also Meter und Kilogramm zum Beispiel, sondern wir wollen das definieren über Naturkonstanten,
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weil die Naturkonstanten sind überall gleich. Ja,
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also wenn ich jetzt auf der Erde irgendwie eine Naturkonstante habe,
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ist es die gleiche Naturkonstante wie auf dem Jupiter und wenn ich jetzt irgendwie einen Zugang finden will,
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was ein Meta ist,
01:26:50
dann muss ich nur diese Naturkonstante kennen und messen und wenn ich die gemessen habe,
01:26:53
kann ich mir daraus überlegen,
01:26:55
wie lange ein Meta ist.
01:26:55
Wenn ich weiß, wie groß wie groß die Geschwindigkeit ist
01:26:57
von Licht zum Beispiel. Und wenn ich weiß,
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wie groß ist die Übergangsfrequenz von einem Cäsio-Atom,
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da kann ich daraus mir sagen, wie groß ein Meter ist.
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Es ist nicht mehr so anschaulich ein Ding,
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was ich irgendwas im Schrank nehmen kann,
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aber es hängt an Naturkonkonstanten wie der Übergangsfrequenz von einem Cäsio-Matom.
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Und der Lichtgeschwindigkeit, also Naturkonstanten, das ist seit 2019,
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ist das komplett neu aufgestellt worden.
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Und damit sind die Naturkonstanten auch fixiert. Und die Naturkursdaten
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sind die Grundlage von diesem Einheitenssystem. Also Lichtgeschwindigkeit Plankonstante und
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so weiter. Und das Kilogramm auch ganz fantastisch,
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das ist eine Kugel in Deutschland, aus Selitium,
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aus reinst Selitium, mit vielen tausenden Verreinigungsprozessen.
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Das ist alles, was an Opa Unreinigung Selitium sind,
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rausgegangen, haben sie rausgeholt.
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Dann anschließend ein Einkristall gebildet, daraus seine Kugel geschliffen.
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Und diese Kugel hat genau ein Kilogramm und hat eine so hohe Präzision,
01:28:00
dass ich geometrisch aus den Abmessungen der Kugel ableiten kann,
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wie viel Atome es litschen matome da drin sind.
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Das heißt, das Selitium Atom hängt oder die Masse,
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die ich als Einkilogramm definiere, hängt an der Avogado-Konstante.
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Der Anteil, also wie viele atomeoselitische brauche ich,
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um ein Kilogramm zu formen
01:28:17
Das ist die Art und Weise, wie das jetzt kalibriert wird. Und da gibt es noch eine weitere Konvention, die ich jetzt hier noch kurz erwähnen will. Wir bewenden Vorsilben,
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wenn wir zum Beispiel vom Meter zum Kilometer kommen,
01:28:29
da benutzen wir dich vor Silvekilo,
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wenn wir jetzt noch eine weitere Vorsilbe dranhängen oder eine Fosselbe,
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wie Megawehren, hat eine Megameter, das verändert sich noch sechs Meter,
01:28:39
dann könnten wir Gigameter sagen, das wären zehn, noch neun Meter,
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Terrameter, wenn jetzt hier noch zwölf Meter, Petabeter,
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wir zählen noch 15 Meter, extra Meter werden sie noch 18,
01:28:49
extra, bei 10.18 Uhr, Jotta ist,
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glaube ich, dann 10.21 Uhr und so weiter.
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Es gibt also Vorsehungen für diese ganzen verschiedenen Größenordnungen,
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also Kilo, steht für 10 noch 3, als Faktor,
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dann haben wir Mega, 10 noch 6,
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dann haben wir Giga, 10 noch 9, Terra,
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10 noch 12, Petter, 10.15 Uhr,
01:29:17
und dann extra für 10 noch 18,
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und dann weiß ich nicht mehr ganz genau,
01:29:23
ob es Jotta oder etc. ist, ich glaube,
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da kommt Jotta, aber dann 10.18 Uhr reicht auch,
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wir brauchen nicht mehr.
01:29:27
Und in der anderen Richtung haben wir dann Milli,
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für 10 noch minus 3, Mikro,
01:29:35
für 10 auch Mio 6, Nano, Verzehn auch minus neun.
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Was haben wir dann? Pico? Zehner minus zwölf.
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Dann haben wir... Ach du? Ato? Bitte?
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Kommt nicht nach Pico Ato? Also ich muss noch
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irgendwo Pico und Fempto unterbringen, aber Fempto ist natürlich...
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Zehner minus fünft ist Fempto, ne?
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Ich bin halt Astrophysiker mehr auf der anderen Seite unterwegs.
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Also Fempto
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10.15 Uhr, minus 15. Und dann kommen wir auf Atola.
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10 auf minus 18. Also damit kann man dann also jede von diesen SE-Einheiten, Kilogramm,
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Sekunden, Meter, Kilo hat ja schon eine davor.
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Deswegen ist es ein bisschen doppelt gemoppelt, aber kein Mikrogramm.
01:30:42
Sie können Nalogramm, Pikrogramm und so weiter formen.
01:30:45
Oder Petagrammen, sie wollen für ganz große Massen.
01:30:51
Dann haben wir noch so ein paar Konventionen,
01:30:55
die häufiger mal auftreten, die jetzt aber hier jetzt mehr
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so unter Mr. Lanius oder unter verschiedenes zusammenkommt.
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Und zwar Benutzen wir häufig auch sowas wie Summensymbol,
01:31:13
das ist so ein bisschen eher so mathematisch,
01:31:15
wenn wir also eine Reihe von Größen haben,
01:31:17
X1 plus X2, plus X3, plus plus plus plus.
01:31:21
Und dann geht die Summe bis XN,
01:31:24
dann schreiben wir dafür auch häufig so ein großes Sigma.
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Und dann haben wir hier einen Index, i gleich 1,
01:31:31
der läuft dann bis N und dann steht hier XI.
01:31:34
Das ist eine Kurzform von dieser Summe.
01:31:39
Das Sigma, das ist das Summensymbol
01:31:46
Dann benutzen wir Ableitungen, zum Beispiel
01:31:50
eine Ortskoordinate nach der Zeit, die X nach TT.
01:31:54
Dafür schreiben wir auch häufig verkürzt, einfach nur x Punkt.
01:32:00
Der kleine Punkt deutet also an, erste Ableitung nach der Zeit.
01:32:04
Manchmal schreiben wir auch dafür x Strich. Ich benutze das nicht so gerne,
01:32:11
sechs Strich, aber einige Kollegen benutzen das nur zu Informationen.
01:32:14
Ich finde den Punkt an der Stelle besser. Dann gibt es
01:32:18
die zweite Ableitung nach der Zeit, das ist dann eine Beschleunigung,
01:32:23
Und das ist dann X, Punkt, Punkt.
01:32:26
Oder auch X, Strich, Strich. Das sind also
01:32:30
Ableitungen. Und wir benutzen dann auch noch manchmal diese Schreibweise,
01:32:38
dass ich einen Liemes bilde, zum Beispiel für eine zeitliche Ableitung,
01:32:42
lasse ich dann eine Differenz, Data Tee gegen Null gehen.
01:32:46
Dann habe ich hier eine Funktion von der Zeit.
01:32:56
An der Stelle Zeit plus Delta Tee,
01:32:59
minus der Funktion an der Stelle Tee,
01:33:02
geteilt durch Delta Tee
01:33:04
Wenn ich jetzt den Grenzübergang mache, das liebe es,
01:33:08
ist also ein Grenzübergang,
01:33:09
das lernen sie dann auch jetzt noch in der Mathematik.
01:33:14
Da wird das mal ein Differenzen quotieren, ein Differenzial und das
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ist dann die F nach DT oder F-Strich oder auch wenn sie wollen F-Punkt.
01:33:31
Das ist damit eigentlich gemeint, wenn ich eine zeitliche Ableitung betrachte.
01:33:36
Dann habe ich noch eine Kleinigkeit,
01:33:39
da muss ich glaube ich auch schon aufhören
01:33:44
Dann benutzen wir gelegentlich noch eine Schreibweise für etwas,
01:33:50
was wir den Mittelwert nennen, wobei das der algebraische Mittelwert ist.
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Es gibt unterschiedliche Arten des Mittelns. Wenn ich zum Beispiel
01:33:56
eine Größe X betrachte, dann benutze ich so spitze Klammern.
01:34:00
Das ist die eine Variante. Manchmal wird dafür auch ein Strich
01:34:04
darüber gezogen. Damit ist aber jeweils das Gleiche gemeint.
01:34:06
Das ist der Mittelwert. Und das ergibt sich dann zum Beispiel
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aus dem Summe meiner Messgrößen XI zum Beispiel von iGlas 1 bis N.
01:34:18
Eins durch N. Es gibt also
01:34:20
den Mittelwert
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Und dann kann man auch noch Dinge definieren,
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wie zum Beispiel den Mittelwert des Quadrates, das ist dann X Quadrat,
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Dach, das ist dann eins durch N,
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Summe in gleich 1 bis N, von XI Quadrat.
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Und dann kann man auch noch,
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dass es dann das Schwankungsquadrat ausrechnet,
01:34:48
kann ich noch sowas machen, wie,
01:34:50
ich rechne aus,
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den Erwartungswert von der Abweichung vom Mittelwert zum Quadrat,
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das sind aber dann
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die Standardabweichung
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Abs, hast du verkehrt, stand doch Standard, Abweichung.
01:35:13
Da wird häufig noch die Wurzel draus gezogen. Beziehungsweise,
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das nennt sich dann die mittlere quadratische Abweichung oder die Wurzel da draus.
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Beziehungsweise auf Englisch wird das ja genannt, Root Mean Square.
01:35:35
Dann vielleicht noch zwei Kleinigkeiten, was häufiger mal passieren wird,
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um sicherzugehen, dass sie verstehen, was ich meine.
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Manchmal schreibe ich so etwas auf wie, Eine Proportionalität. Das heißt,
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ich sage zum Beispiel, wir haben eine Funktion,
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F von X, die sei eine konstante K mal X.
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Dann schreibe ich manchmal verkürzt auf, F von X ist proportional zu X.
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Und das hier, dieses Symbol wird benutzt als eine proportional
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zu Beziehung. Das heißt, K ist eine Konstante,
01:36:13
wenn ich X verdopple, ist meine Funktion doppelt so groß.
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Ich will einfach nur isolieren, was sozusagen die Proportionalität ist.
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Und dann gibt es noch die Näherung, das heißt,
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wenn ich jetzt zum Beispiel eine Funktion habe,
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wie den Sinus von X,
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Dann kann ich den für kleine Werte von X,
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kann ich den nähern und dann kommen da so zwei Geschlängerlinien hin,
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mit einfach dem Argument.
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Das ist also näherungsweise gleich. Und das gilt dann zum Beispiel
01:36:50
für X und dann kommt sowas ja auch wieder dazu.
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Dieses doppelte Kleiderzeichen heißt in dem Fall, ist viel kleiner als gemeint.
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Das gibt es auch in der umgekehrten Richtung,
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wenn das also in die andere Rechnung zeichnet, das ist viel größer als.
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Das sind so ein paar Konventionen, die sollen die also sich
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zumindest vertraut machen. Manchmal schreibe ich dann auch sowas hin,
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VP ist ungefähr gleich 3,14, ist natürlich keine Gleichheit,
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weil P ist nicht gleich 3,14,
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sondern ist ungefähr gleich 3,14 oder auch für andere nicht rationale Zahlen,
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die Wurzel 2 ist ungefähr gleich 1,4.
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Das sind so Beispiele dafür, wo das verwendet wird.
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Gut, dann bin ich jetzt fast am Ende,
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eine Sache wollte ich noch sagen,
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Messgrößen,
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das ist noch
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ein wichtiger Punkt
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Haben Fehler oder haben Unsicherheiten. Das heißt,
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wenn Sie die Messung machen von der Ortskoordinate,
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sagen wir mal X, dann gehört dazu immer noch anzugeben,
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wie groß die Messunsicherheit ist.
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Das heißt, das ist unsere Messgröße.
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Und das hier ist die Unsicherheit, die wir darauf angeben.
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Und das werde ich das nächste Mal noch ein bisschen aufgreifen.
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Und dann machen wir auch ein Experiment noch mal dazu,
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wo Sie sehen, was da für Unsicherheiten eine Rolle spielen.
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Da kann man noch zwei Kategorien unterscheiden.
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Dann bin ich am Ende meiner Vorlesung. Wir sehen uns
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dann am Donnerstag wieder. Ich bedanke mich ganz herzlich.
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Wenn Sie noch Fragen haben, gerne einen Chat reinschreiben,
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ich gucke da noch mal wieder rein die nächsten Tage.
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Okay,
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bis dann