1 - Einführung - Dr. Guido Gryczan, Fredrik Winkler - Universität Hamburg
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Semester 15, 16. Mein Name ist Guido Grützern,
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ich werde zusammen mit zwei weiteren Kollegen,
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einen sehen Sie schon, Christian Späh und Fred Winkler,
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eingesprenkelt von Vorlesungen von Professor Riebisch, werde ich versuchen,
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Sie in einen Zustand zu versetzen, so von der Art,
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am Ende des Semesters wissen Sie mehr als am Anfang des Semesters.
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Ich werde versuchen, Ihnen, jetzt sehen Sie hier eine...
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Das ist mein Schreibtisch, Vielen Dank. So,
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jetzt bin ich aus dem Konzept gebracht. Meinen Schreibtisch wollte
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ich Ihnen erst später zeigen, wie dem auch sei.
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Das Thema dieser Lehrveranstaltung heißt Grundlagen, Objektorientierter Programmierung.
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Wer von Ihnen hat schon mal von objektorientierter Programmierung gehört?
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Sind wir hier richtig? Wir kennen das alles schon. Okay,
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dann schauen wir mal, ob das,
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was Sie gehört haben und das,
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was Fred Professor Riebisch und ich ihnen sagen werden,
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ob das in irgendeiner Art und Weise übereinstimmt.
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Das Angenehme an der Gesprächssituation, in der wir uns hier befinden,
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jedenfalls für mich. 1, 2, 3, ja.
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Das Angenehme an der Gesprächssituation ist, dass ich Recht habe und sie nicht.
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Und das ist eine Art von professioneller Deformation,
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die stellt sich so über die Jahrzehnte ein,
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wenn man es gewohnt ist, also zu Menschen in asymmetrischen Dialogsituationen zu treten.
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Also ich sage, wo es lang geht und sie sagen,
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ja stimmt
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Das ist also im Wesentlichen die Richtungen, die dieser Dialog in dieser Lehrveranstaltung gehen wird.
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Später im Studium dürfen Sie dann auch mal Recht haben.
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Aber jetzt so für das erste und zweite Semester mindestens
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... Ich will es jetzt auch nicht übertreiben,
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aber hören Sie uns zu, versuchen Sie das nachzuvollziehen,
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die wir hier auf dieser Seite des Lehrsatzs stillstehen.
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Also geben uns auch Mühe, also berechtigte Kritik von Ihnen aufzunehmen.
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Aber im Großen und Ganzen stehen wir zu dem,
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was wir hier tun.
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So,
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Grundlagen,
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objektorientierte Programmierung
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Ich will heute nur ganz kurz inhaltlich darauf eingehen, was so das Programm des Semesters ist.
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Mein Kollege Christian Spee wird gleich auch noch was sagen zu einer,
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zu dem sogenannten Community-System, das wir hier verwenden,
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um Lehrmaterialien für sie zugänglich zu machen.
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Ich gelobe feierlich, ich werde mich bemühen,
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die Vorlesungsfolien so ungefähr 20 Minuten vor Vorlesungsbeginn ins Komsi gestellt zu haben,
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sodass sie parallel die Möglichkeit haben und sind da auch drauf zu gucken.
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Heute habe ich es geschafft. Das haben die wenigsten von Ihnen wahrscheinlich bemerkt,
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weil sie das Komsi noch nicht so kennen,
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aber das ist so das zentrale Austauschmedium,
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über das wir die Materialien Ihnen zur Verfügung stellen.
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Gleichzeitig Also sehen Sie, diesen jungen Mann, der jetzt,
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also diese Lehrveranstaltung aufnehmen wird, das heißt so,
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Sie können nach der Lehrveranstaltung davon ausgehen, so wie das da steht,
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falls Sie es mal nicht schaffen sollten, in die Vorlesung zu kommen,
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weil die zum Arzt münzen oder krank sind, Gott bewahre.
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So, ansonsten erwarte ich, dass Sie hier sind.
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Ich werde zwar immer dann zur Vorlesung, wenn ich dran denke,
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werde ich auch die Millionen an den Bildschirmen begrüßen,
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aber ansonsten gehe ich davon aus,
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also kommen Sie her,
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also hier haben Sie ja auch die Möglichkeit,
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sich untereinander noch während der Vorlesung auszutauschen
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Und das, was da steht, ist in,
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das stimmt leider Gottes, nicht immer klappt alles mit der Technik.
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Also wir sind zwar dann Informatiker und technikaffin,
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aber es haut einfach nicht immer hin,
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dass wir die Vorlesung überhaupt oder manchmal auch ohne Ton,
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manchmal ohne Bild, so Dinge passieren,
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halt Murphy's Law, was schiefgehen kann,
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geht schief.
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Das passiert auch bei uns. Insofern die sicherste Möglichkeit,
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so etwas mitzunehmen aus dieser Lehrveranstaltung,
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bewegen Sie Ihren Hintern hierhin und nachher
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bewegen Sie ihn wieder weg
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Zwischendurch hören sie mit, lassen wir das.
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So, wer sind Sie? Also wir sind ja vom,
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wir sind Surf, vom ehemaligen Arbeitsbereich Softwaretechnik und da sind Sie.
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Wir machen zwischen Ihnen keinen Unterschied, ob Sie jetzt,
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also Informatik, klassisch Wirtschaftsinformatik studieren oder einen von diesen neueren Bachelorstudiengängen,
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Computing in Science, Softwaresystementwicklung, Mensch,
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Computerinteraktion oder hier im Nebenfach sind, Mathematiker, Physiker.
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Für uns, Sie tragen eine grüne Uniform und der Best
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interessiert uns eigentlich nicht
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Wir machen da keinen Unterschied zwischen denen,
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was wir in der Vergangenheit festgestellt haben, ist,
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dass also die Kollegen aus der, die Studierenden,
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aus der Mathematik, dass denen, also wen hätte das gewundert?
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Also die formaleren Anteile der Vorlesung etwas leichter fallen,
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als das bei anderen Studiengängen der Fall ist.
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Ich begrüße Sie alle ganz herzlich zu dieser Veranstaltung.
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Ich gehe auch davon aus, wir machen das ja jetzt,
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ich weiß nicht, zum wievielten Mal diese Lehrveranstaltung mit zehnte,
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elfte Mal bestimmt schon?
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Ach, noch viel länger als in derselben.
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Aber damals ist sie anders
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Damals hieß die anders, ja, aber es ist immer das,
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nicht immer dasselbe, aber die Zeit geht ja auch weiter,
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so mindestens seit, sagen wir mal, 1991.
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Wer von Ihnen war, 1991 schon auf dieser Welt?
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Nicht so viele, also seit, seit 91 stehen wir
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hier Teile von uns und erzählen grundlegende Wahrheiten über objektorientierte Programmierung,
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so worauf ich eigentlich hinaus wollte.
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Wir bemühen uns nach Kräften mindestens 80 Prozent von Ihnen,
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also am Ende dieses Semesters mit einem Schein nach Hause zu schicken,
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dass Sie also Mama und Papa sagen können,
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guck mal hier,
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was ich geschafft habe,
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Dazu gehören aber zwei. Also, sie und uns.
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Und wir bemühen uns, Ihnen dieses Thema Objektorientierung so nahe zu bringen.
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Ich zeige gleich auch noch eine Folie dazu.
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Wir gehen dabei im Großen und Ganzen davon aus,
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dass Sie hier so Vollzeitstudierende sind. Und Vollzeit bedeutet so
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Pi mal Daumen, so 40 Stunden die Woche.
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Und für diese Lehrveranstaltung sollten Sie, da Sie nach unserer
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festen Überzeugung die zentrale Lehrveranstaltung im ersten Semester ist.
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Ich weiß, viele andere Dozenten gehalten Ihre Veranstaltung auch für
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die Zentrale
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Alle Lehrveranstaltungen. Der Unterschied zwischen den anderen Dozenten und uns
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ist, wir sind die Zentrale. Lehrveranstaltung, damit das
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auch mal gesagt worden ist. Also ich sage im Übrigen,
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dem jungen Mann da vorne immer so,
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wenn er das mal nicht mitschneiden soll,
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wovon ich nicht möchte, dass das im Internet dann veröffentlicht wird.
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Weil das, was wir hier tun,
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so Ihnen die Grundlagen der Objektorientierung, der Objektorientierten Programmierung nahezubringen,
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das werden Sie in allen möglichen Lehrveranstaltungen,
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werden Sie das verwenden können.
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Weil Sie studieren dann halt Informatik oder was Ähnliches
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Und da Softwareentwicklung ist nun mal ein zentraler Bestandteil,
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also das Studiums und ich gehe mal davon aus,
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dass also auch so circa, also ein deutlich zweistelliger Prozentteil
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von Ihnen wird sich im Berufsleben später auch mit Softwareentwicklung beschäftigen.
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Also vor diesem Hintergrund, denke ich, ist die Aussage,
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dass wir hier so fundamental sind für Ihr Studium,
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ist nicht allzu weit hergeholt.
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So, ich möchte hier jetzt nur noch einen Punkt draus streichen.
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Das ist der Punkt Anwendungssoftware, der da steht
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Das ist ein Gedanke,
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den werden wir hier im Rahmen der Lehrveranstaltung,
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also sowohl in der Vorlesung als auch in den Übungen,
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werden wir das mehrfach betonen.
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Und aus unterschiedlichen Aspekten oder aus unterschiedlichen Blickrichtungen werden wir das beleuchten.
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Software wird immer für jemanden entwickelt. Und dieser jemand ist typischerweise,
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den bezeichnen wir als Anwender oder auch als Benutzer.
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Softwareentwicklung ist kein Selbstzweck. Sie können Software für sich selbst
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schreiben und Spaß daran haben,
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was Sie da wieder Schönes programmiert haben
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Das ist alles unbestritten, so der übliche Kontext,
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in dem Software entwickelt wird, ist, jemand anders hat ein Problem,
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zu dessen Lösung sie mit Software beitragen können.
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Das ist so die Ausgangssituation. Und das ist nicht nur die Ausgangssituation für diese Lehrveranstaltung,
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das wird sie im Laufe ihres Studiums,
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wenn sie sich dann mit Software,
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Technik oder auch mit Softwarearchitektur beschäftigen werden, wird sie das begleiten.
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Und darüber hinaus, also schätzungsweise auch in ihrem Berufsleben. Und das bedeutet,
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Wir werden uns nicht nur im Kern mit technischen Fragen der Softwareentwicklung beschäftigen,
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damit auch, also was bedeutet es, gute Software zu schreiben,
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sondern wir werden uns immer auch mit dem Kontext der Softwareentwicklung beschäftigen und der Kontext sind Anwender von Software-Systemen.
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Dazu gehören dann eben Fragestellungen, wie arbeiten die Anwender,
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wie kann man Software, also wie kann man mit Software-Anwender unterstützen,
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Gott sei Dank steht da entlasten und nicht entlassen.
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Das kommt zwar auch vor, ist aber nicht so der Fokus,
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also mit dem wir uns,
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mit dem wir uns,
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also was diesen Aspekt anbetrifft,
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beschäftigen werden
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Dazu, wenn Software für jemanden geschrieben wird,
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so muss man sich noch mit einem weiteren Aspekt beschäftigen.
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Software wird in der Regel auch mit jemandem geschrieben. Das bedeutet,
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Kommunikation mit anderen, also erst mal mit an,
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nicht erst mal, aber zum einen mit Anwendern,
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aber auch Kommunikation mit denjenigen, mit denen sie zusammen Software entwickeln,
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ist ein zentraler Punkt im Rahmen des Studiums und in ihrem späteren Berufsleben.
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Und dazu gehört, und das ist so eine Art,
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nicht nur der Organisation des Studiums,
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sondern auch Vorbereitung auf das spätere Arbeitsleben,
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das Arbeiten in Gruppen und hier insbesondere das sogenannte Pair-Programming
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Pair Programming bedeutet, zwei Menschen teilen sich einen Computer.
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Und dann werden sie, sie werden diese Technik, diese Technik,
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diese Methodik werden sie dann auch noch ein bisschen theoretisch motiviert,
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werden sie das vermittelt bekommen. Für den Moment heißt das,
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einer sitzt an der Tastatur und ist der sogenannte Pilot,
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der sagt dem anderen, was er jetzt gerade tut.
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Und der andere ist der Zuhörer und der kommentiert es vielleicht,
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was der Pilot tut, oder der Driver, Neudeutsch.
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Und ab und zu wird mal gewechselt.
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Das ist eine Art von Arbeit, eine Arbeitsweise,
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die sich extrem bewährt hat, um also die Aufmerksamkeitsspanne,
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unter anderem die Aufmerksamkeitsspanne, bei den Rechnerübungen hochzuhalten.
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Später im Berufsleben werden sie dann, werden sie auch noch,
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also andere Gründe, wer ist Wirtschaftsinformatiker?
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Es ist keine Schande, sie dürfen sich ruhig melden.
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Gerade die Betriebswerte finden da auch noch andere Gründe,
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warum, also Pair-Programming, eine gute Sache sein kann.
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Den will ich hier auch schon verraten,
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wenn zwei Leute an einem Problem arbeiten,
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dann wird der sogenannte Truck-Factor
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Um die Hälfte minimiert. Was ist der Truck-Factor bei
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der Softwareentwicklung? Der Truck-Factor gibt für einen Projektleiter an,
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wie hoch ist das Risiko meines Projektes,
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wenn ein Mitarbeiter von einem Laster überrollt wird.
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Wenn sich nur einer mit einer Aufgabe auskennt, dann ist
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der Truck-Factor gleich eins. Wenn es zwei sind, 0,5.
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So, das lässt den Projektleiter schon ruhiger schlafen.
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Ich habe jetzt hier ethische Gesichtspunkte mal komplett ausgeblendet.
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Ich weiß das. Es ist ausschließlich betriebswirtschaftlich motiviert, was
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ich jetzt gesagt habe. Aber das sind so die unterschiedlichen Aspekte,
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die wir so mal an der einen oder anderen Stelle auch beleuchten werden,
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wenn es um Softwareentwicklung geht
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Das hier ist der junge Mann, der Fred,
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Fred Winkler, den sie gleich kennenlernen werden. Das ist derjenige,
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der ihnen hier den zweiten Teil der Vorlesung jeweils präsentieren wird.
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Das sollte ich vielleicht jetzt an der Stelle noch sagen,
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wenn Sie schon mal auf diese Bleiwüste schauen.
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Wir werden die Vorlesung typischerweise so halten,
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dass also die ersten 45 Minuten, 40,
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45 Minuten spreche ich hier über ein Konzept der objektorientierten Programmierung.
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Das mache ich mit der Hand bewegend und gebe mir Mühe,
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das plastisch darzustellen und körperlich auch, also ihnen zu zeigen,
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wie engagiert ich bin.
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Und dann ist diese Dreiviertelstunde vorbei. Und dann kommt Fred
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. Und Fred wird hier live programmieren. Und das ist
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toll. Da können Sie sich jetzt schon in Vorfreude,
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können Sie sich da schon drauf einstimmen? Weil das,
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was wir Ihnen zeigen werden oder das,
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was wir mit dieser Art der Wissensvermittlung zeigen wollen, ist,
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programmieren ist nicht etwas, sowohl ein ingeniöser Funke, so auf jemanden niederkommt.
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Und er sagt dann irgendwann, Heureka, Ich hab's.
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Sie werden Fred beim Nachdenken zuschauen können. Weil Fred hat
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diese Fähigkeit, laut zu denken. Bei dem können sie
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zugucken beim Denken. Und dann werden sie feststellen, programmieren,
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also je nachdem, welche Haltung sie da zu haben,
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programmieren, das kann man lernen.
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Und das ist unser Ziel, ihnen das beizubringen.
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Und deswegen ist das so ein wunderbares Ereignis, jemandem also
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dabei zuschauen zu können, wie er eine Lösung entwickelt.
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Wenn man dann eine Dreiviertelstunde weiter ist,
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dann guckt man auf den Code, den Fred,
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ihnen im Dialog, teilweise auch entwickelt hat und denkt,
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ui, toll.
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Und man kann sich sogar erklären, wie er dazu gekommen ist.
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Es ist nicht nur verdammte Hacke,
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hat er also irgendwas, was ich nicht habe.
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Nein, nein. Also wir wollen sie mitnehmen auf diesem Weg.
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Und das wird uns hoffentlich bei mindestens 80 Prozent von ihnen
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gelingen. Dazu gehört eben, sie sehen das,
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acht Stunden die Woche, das scheint uns die Untergrenze zu sein,
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die sie sich mit dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sollten.
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Ich finde es nicht übertrieben, acht Stunden die Woche.
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Das kann man sich doch geben,
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Mindestens acht Stunden die Woche. Wenn es dann
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zehn Stunden sind, ist es auch nicht schlimm.
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Dazu sind sie ja schließlich hier. So, wir haben
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die Frage, habe ich ja gerade schon durch Akklamationen geklärt.
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Also die wenigsten von ihnen sind offensichtlich Programmieranfänger.
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Wenn sie das sind, fühlen sie sich nicht alleine.
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Wir nehmen sie mit. Eigentlich sind wir nicht auf
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diese Leute hier vorbereitet, die schon alles können.
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Sie könnten ja auch im dritten Semester anfangen. Ist schon mal okay,
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wenn sie so eine gewisse Ahnung davon haben,
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also womit wir uns dann wohl beschäftigen können
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Sie sehen so unterschiedliche Handlungsoptionen für diejenigen,
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die also Programmieranfänger oder auch sogenannte alte Hasen sind.
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Sie können sich auf unterschiedliche Art und Weise in diese Lehrveranstaltung einbringen.
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Am Ende des MS, das haben Sie hoffentlich alle denselben Stand.
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So, meine letzte Folie. Sie befinden sich jetzt hier im ersten Semester,
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in der ersten Vorlesung und es ist ein neuer Lebensabschnitt und
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möglicherweise kommen Ihnen manche Sachen hier auch etwas seltsam vor.
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Das ist nicht beabsichtigt,
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das ist unvermeidlich
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Falls also sie ein Problem haben mit der Bewältigung dieser Situation,
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dürfen sie davon ausgehen,
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dass wir ihnen auf unterschiedlichsten Ebenen zur Verfügung stehen,
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um dieses Problem oder ja, um dieses Problem zu lösen.
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Ein Angebot, auf das ich gerne hinweise, wenn jemand den Eindruck hat,
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dass ihn oder sie das alles überfordert oder jemand sich überfordert fühlt.
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Es gibt an der Universität Hamburg auch eine psychologische Studienberatung.
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Diese Leute stehen ihnen zur Verfügung, wenden sie sich an die.
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Bevor sie hier einfach so die Biege machen und sagen,
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ich kann das nicht, ich will das nicht,
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die sind alle doof oder ich bin doof,
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irgendwas von der er kannte.
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Gehen Sie erstmal zu jemandem, suchen Sie das Gespräch.
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Weil das ist nicht nur für uns, so ist es
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wichtig, dass wir viele von Ihnen hier durchbringen.
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Ich finde es vor allem mal so für Sie,
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so zu lernen, also mit solchen Schwierigkeiten umzugehen.
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Das kann man gar nicht früh genug anfangen, weil wie alt sind Sie jetzt?
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Sind alle so irgendwas? 18, 19 Jahre alt.
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So haben also noch drei Jahre, werden Sie jetzt studieren,
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dann sind Sie so 2023, vielleicht auch fünf Jahre,
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wenn Sie Master, dann sind Sie 25.
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Und danach werden Sie noch 50 Jahre arbeiten müssen.
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Oder so die meisten verliehen. Oder Renteneintrittsalter wird in Ihrer Generation
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irgendwo bei 80 liegen. Dann holte ich mal. Und jetzt,
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also da kann man, wenn man da so eine Schwierigkeit hat,
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nicht gleich, also so die Flinte ins Korn werfen,
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gehen Sie unter anderem dahin, wenden Sie sich bei fachlichen technischen Problemen an uns.
00:19:01
Herzlich willkommen, wir schaffen das. So,
00:19:04
jetzt übergebe ich das Mikro an Christian Sperr
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Christian Spey und der wird in was über die Organisation des Moduls sagen.
00:19:15
Ich sage schönes Wochenende. Auch ein herzliches Willkommen von mir.
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Ich bin Christian Spey, seit sieben Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter hier im Arbeitsbereich,
00:19:25
auch von Guido Grützern und bin vor die Organisation dieser ganzen Veranstaltung zuständig.
00:19:32
In der Vorlegung werden Sie mich nicht weitersehen,
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bis auf heute, aber in den Übungen bin ich als Tutor,
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als Betreuer unterwegs und dort als Organisator.
00:19:44
Deswegen will ich ein bisschen was dazu erzählen,
00:19:46
damit ich das nicht jeder einzelnen Übung erzählen muss
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Wir haben uns mal hingesetzt und aufgeschrieben, was für Kriterien
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sie einhalten müssen, damit sie bei uns einen Übungsschein kriegen.
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Sie müssen ja nicht nur die Klausur bestehen, um das Modul erfolgreich abzuschließen,
00:20:02
sondern auch die Übung müssen sie erfolgreich zu Ende führen.
00:20:08
Wir haben 13 Übungswochen, in diesen 14 Semesterwochen.
00:20:12
Das heißt, wir haben 13 Präsenztermine zu je drei Zeitstunden,
00:20:17
an denen sie teilnehmen sollen.
00:20:18
Präsenz heißt wirklich physische Präsenz. Wir erwarten,
00:20:22
dass sie in den Übungen sind und dort die Aufgaben
00:20:25
vor Ort lösen
00:20:27
Die Übungswoche beginnt immer an einem Donnerstag. Also morgen beginnt
00:20:31
die erste Übungswoche und endet immer an einem Mittwoch.
00:20:35
Bitte merkt euch das. Das ist nämlich auch wichtig für die Berechnung
00:20:38
der Fristen, worauf ich nachher noch mal zu sprechen komme.
00:20:43
Es gibt in jeder Übungswoche ein neues Aufgabenblatt. Und auch
00:20:49
diesen Aufgabenblättern gibt es meistens vier, mindestens aber drei Aufgaben.
00:20:55
Und alle sollt ihr bearbeiten, jede Aufgabe.
00:21:00
Damit ihr den Übungsschein kriegt, müsst ihr
00:21:03
alle Aufgabenblätter bearbeiten
00:21:06
Ihr dürft nicht irgendwo irgendeins auslassen, sondern ihr müsst wirklich
00:21:10
alle bearbeiten. Auch wenn ihr krank seid, auch wenn
00:21:13
ihr aus anderen Gründen mal einen Termin nicht wahrnehmen konntet.
00:21:16
Ihr müsst das dann nachholen und nacharbeiten und nachabnehmen lassen.
00:21:21
Ihr müsst an mindestens elf Übungsterminen physisch anwesend sein.
00:21:25
Ihr dürft zweimal unentschuldigt fehlen. Solltet ihr öfter fehlen,
00:21:31
brauchen wir von euch Nachweise, die wir anerkennen,
00:21:35
dass ihr Gründe hattet, nicht zu kommen.
00:21:37
Meistens ist das irgendein ärztliches Attest. Dann dürft ihr auch öfter fehlen,
00:21:43
aber wenn ihr ein Mehr als ein Drittel der Übung nicht teilnehmt,
00:21:47
dann habt ihr keine Chance,
00:21:49
keine Chance,
00:21:49
den Schein zu kriegen
00:21:53
Für die Aufgabenblätter gibt es Fristen und zwar lauten die so,
00:22:00
ein Aufgabenblatt soll in der Regel innerhalb von einer Woche bearbeitet und abgenommen werden.
00:22:06
Also am Donnerstag beginnt die Übungswoche, am Mittwoch,
00:22:09
eine Woche danach soll es abgenommen sein.
00:22:12
Wenn ihr das mal nicht schafft,
00:22:13
könnt ihr das auch nochmal eine Woche später abnehmen lassen.
00:22:17
Aber das sollte die Ausnahme sein,
00:22:19
denn eine Woche später kommt ja auch schon das neue Aufgabenblatt.
00:22:22
Also kommt nicht irgendwie in die Falle rein und seid immer
00:22:25
eine Woche hinterher
00:22:29
Für die Abnahme. Gi, du hast es schon erklärt,
00:22:32
mit dem Pair-Pro-Gaming, das fühlen wir halt auch in den Übungen so ein und durch.
00:22:37
Darf nicht nur einer von euch,
00:22:39
der vor dem Rechner sitzt oder die vor dem Rechner sitzt,
00:22:43
die Abnahmen machen und die Fragen beantworten,
00:22:45
sondern ihr müsst zu zweit in der Lage sein,
00:22:47
auf die Fragen zu antworten.
00:22:49
Also nicht nur einfach ranhängen und den anderen oder die andere machen lassen,
00:22:53
sondern immer mit dabei sein und auch erklären können.
00:22:57
Gut, das war so das Grundlegende von den Scheinkriterien.
00:23:02
Ihr werdet das ab morgen auch in dem schon angekündigten Komsi-Raum finden,
00:23:06
noch etwas ausführlicher für euch aufgeschrieben,
00:23:09
damit ihr immer wisst,
00:23:10
worauf es ankommt
00:23:13
Ich habe hier mal einen Ausschnitt von unseren Aufgabenblättern.
00:23:16
Abgedruckt. Diese Veranstaltungen gibt es schon relativ lange und sie ist immer größer geworden.
00:23:22
Jetzt werden wir fast 600 Teilnehmer haben. Das heißt,
00:23:25
wir sind gezwungen, das Ganze auch sehr formal durchzuführen.
00:23:28
Es ist etwas anderes, als wenn wir 120 Teilnehmer hätten.
00:23:30
Da könnten wir auch viel mit individueller Absprache machen.
00:23:33
Aber damit das für alle 600 hier gleich ist,
00:23:35
haben wir ein sehr formales Muster. Jedes Aufgabenblatt hat immer
00:23:39
genau diesen Kopf. Da erinnern wir euch da dran,
00:23:41
ihr seid hier bei SE1. Wir sagen euch,
00:23:44
dass ihr ein Mittersemester zu 2015 seid,
00:23:46
wenn ihr noch unausgeschlafen seid.
00:23:48
Alle Aufgabenblätter sind durchnummeriert
00:23:51
Wir sagen euch, worum es bei diesen Aufnahmeaufgaben dort gehen soll.
00:23:55
Erster Kontakt mit Klassen- und Äquemplaren. Das ist das Aufgaben
00:23:58
der Reihe zum Beispiel. Dort wird ja auch schon,
00:24:01
wo dieser Komsi-Raum zu finden sein wird.
00:24:04
Die URL ist angegeben. Und wieder Projektraum heißt. Zeige ich
00:24:08
nachher noch einmal live, wie er dann dort reinkommt.
00:24:11
Und wichtig für euch ist immer jetzt dieses Ausgabedatum.
00:24:14
Bei 3 ist das zum Beispiel der 29. Oktober
00:24:16
20015. Könnt ihr immer anhand dieses Ausgabedatums die Bearbeitungszeit dann berechnen
00:24:27
Hier ist das zum Beispiel Mittwoch, 4.11., 2015 sollte es bearbeitet sein.
00:24:33
Letztmögliche Abnahme ist dann Mittwoch, 11.11., 2015. Auf jedem Aufgabenblatt
00:24:43
haben wir die Kernbegriffe stehen. Das war mal zu Zeiten eingeführt,
00:24:46
als die Vorlesung und die Übung noch nicht so ganz synchron liefen,
00:24:50
dass wir bei jedem Aufgang immer nochmal aufgeschrieben haben,
00:24:52
was jetzt wirklich wichtig für die Übungsaufgaben sind.
00:24:55
Wir erwarten, dass wir diese Texte vor der Übung einmal liest, mindestens einmal.
00:25:02
Ihr müsst dann diese Texte noch nicht hundertprozentig verstanden haben,
00:25:05
aber das Ziel ist, dass ja am Ende der Übung
00:25:08
Mit euren eigenen Worten die Begriffe dort erklären könnt.
00:25:12
Und das fragen wir halt bei jeder Abnahme immer ab.
00:25:15
Also diese Kernbegriffe sind wirklich wichtig für euch und ihr
00:25:17
sollt jetzt hier einmal lesen.
00:25:20
Dann gibt es einige Aufgaben. Da ist so ein kleiner
00:25:23
Kugelschreiber davor. Und wir haben einige Sätze so fett gemacht.
00:25:28
Es kam immer mehr dazu. Schreibt dies mit wenigen Worten
00:25:32
wieder. Der Nieder heißt wirklich, schreibt etwas auf.
00:25:37
Habt ihr nichts aufgeschrieben? Gibt es keine Abnahme? Und
00:25:40
ob wir das irgendwie handschriftlich macht oder in einem Editor,
00:25:43
ist uns egal. Aber die Betreuer,
00:25:44
die dann zu euch kommen,
00:25:45
fragen als erstes,
00:25:46
habt ihr das schriftlich
00:25:48
Ja, gut, wir machen die Abnahme, nein,
00:25:51
dann mach das nochmal und schreibt euch wieder an
00:25:53
die Tafel für die nächste, für den nächsten Abnahmetermin.
00:25:56
Also immer auf diese kleinen Hinweise achten, wirklich etwas aufschreiben.
00:26:03
Es gibt einen Abnahmezettel,
00:26:05
den jeder von euch und jede von euch kriegt,
00:26:08
den teilen wir in der ersten Übung aus und den nehmt ihr bitte nie mit nach Hause.
00:26:13
Den holt ihr euch vorne immer ab bei jeder Übung und den
00:26:17
sammeln wir am Ende jeder Übung immer ein.
00:26:19
Die Abnahmezettel verwalten wir, das ist nämlich auch automatisch unsere Anwesenheitskontrolle.
00:26:23
Nur wenn da irgendein Kürzel drauf ist und wir den
00:26:25
am Ende einer Übung wieder haben,
00:26:27
heißt das,
00:26:27
dass wir
00:26:27
wirklich da gewesen seid
00:26:31
Das hier oben, das ist euer Bereich.
00:26:34
Da füllt ihr in der ersten Übung eure Daten ein.
00:26:37
Nachname ganz besonders wichtig, ganz deutlich schreiben, insbesondere den ersten Buchstaben.
00:26:43
Denn alle diese Abnahmezettel sind in einer großen Mappe einsortiert und
00:26:48
die müsst ihr dann unter den 600 Zetteln immer bei der nächsten Übung wieder rausfinden.
00:26:54
Das geht relativ leicht, weil erstens ist es nach dem
00:26:57
Alphabet sortiert und zweitens hat jeder Übungstag eine eigene Farbe,
00:27:03
sodass ihr dann anhand der Farbe und eures Nachnamens
00:27:06
relativ schnell eure Abnahmezettel auch wieder herausfinden könnt
00:27:10
Matrical-Nummer eintragen und Labor. Wir haben immer so Kurzbezeichnungen.
00:27:14
Zum Beispiel morgen ist Donnerstagvormittag, der Terminar ist ein Dovo.
00:27:18
Am Donnerstagnachmittag ist es Donna und Mittelvormittag heißt Mivo,
00:27:21
das könnt ihr denn oder solltet ihr da eintragen.
00:27:24
Bitte tragt auch einen eure Programmiervorerfahrung,
00:27:27
sodass wir einfach so ein bisschen Bescheid wissen,
00:27:29
worauf wir bei euch aufbauen können, aufsetzen können.
00:27:32
Habt ihr schon mal programmiert, seid ihr professionelle Programmierer,
00:27:35
die das nochmal richtig lernen wollen? Ich frage jetzt
00:27:40
auch noch einmal kurz, warum mich das kurz interessiert.
00:27:42
Wer hat hier schon einmal in einer Programmiersprache wirklich programmiert?
00:27:45
Bitte einmal
00:27:46
die Hand heben
00:27:49
Gut, das sind wirklich überraschend viele.
00:27:51
In den letzten Jahren war so eigentlich die Tendenz,
00:27:54
dass nahezu nur so 30 Prozent hier mit Programmiervorerfahrung gestartet sind.
00:27:59
Das ist spannend. Da drunter seht ihr dann die Felder,
00:28:04
die die Betreuer verwenden, um eine Abnahme zu protokollieren.
00:28:08
Ihr macht ja dann immer eure Teilaufgabe, zum Beispiel Aufgabe 1.
00:28:10
Und wenn ihr fertig seid,
00:28:12
dann schreibt ihr euch an die Tafel und der nächste freie Betreuer
00:28:14
kommt dann zu euch und setzt sich hin und fragt euch
00:28:17
dann so ein bisschen darüber aus,
00:28:18
was ihr da gerade gemacht habt.
00:28:18
Und ihr erzählt das in voller Stolz und zeigt die Software,
00:28:20
die ihr programmiert habt.
00:28:22
Und meistens können wir euch danach dann
00:28:24
auf die Schulter klopfen
00:28:26
Und kreuzen diesen Smiley an, denn wenn alles gut war,
00:28:29
dann freuen wir uns und das kreuzen wir dann an und dann könnt ihr euch freuen.
00:28:32
Das ist dann genau wichtig. In 10 Prozent der Fälle
00:28:36
gibt es die Situation, hey,
00:28:38
da kommen wir so aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.
00:28:41
Da wart ihr besonders gut, da haben wir schon das Gefühl,
00:28:43
ja, ihr seid die nächsten Betreuer,
00:28:44
wir wollen euch unbedingt selber bei uns haben,
00:28:47
dann machen wir hier den Daumen hoch.
00:28:50
In weiteren 10 Prozent der Fällen müssen wir aber auch mal diesen
00:28:54
hier ankreuzen. Dann war das mal nicht so dolle.
00:28:59
Und wenn sich so diese traurigen Smilies auf einem Abnahmezettel häufen,
00:29:02
dann nehmt das bitte als Hinweis wahr,
00:29:05
ihr müsst irgendetwas tun
00:29:07
Meistens heißt es einfach, mehr Zeit investieren, ist unsere Erfahrung.
00:29:11
Setzt euch hin, arbeitet nach, während die Vokabeln vor allem auswendig.
00:29:16
Ihr lernt hier eine neue Programmiersprache mit Java,
00:29:19
aber auch eine neue Sprachwelt mit der Objektorientierung.
00:29:23
Da gibt es ganz viele Namen und Begriffe, die aufeinander aufbauen.
00:29:25
Und wenn ihr da irgendwo irgendetwas aus diesem Vergriffskonstrukt nicht kennt,
00:29:29
dann könnt ihr das, was darauf aufbaut, überhaupt nicht verstehen.
00:29:33
Also lernt die Begriffe und führt eventuell auch ein Glossar.
00:29:37
Das kann ich euch nur ans Herz lesen legen.
00:29:40
Schreibt einfach alle Begriffe auf, sodass ihr sie
00:29:42
auf einem Blatt Papier
00:29:43
parat habt
00:29:48
Gut. Ach ja, und im Per-Partner-Nachnamen bitte eintragen.
00:29:51
Denn ihr sollt mit mindestens vier verschiedenen Personen während des Semesters zusammenarbeiten.
00:29:57
Das kontrollieren wir darüber. Ja, die Übungen. Ihr
00:30:05
habt schon die Erfahrung mit Stine gemacht. Ihr konntet euch
00:30:07
schon für die ganzen Übungen anmelden. Ich habe heute Morgen nochmal
00:30:11
einige Betreuer auf zusätzliche Termine verteilen können und konnte etwas nachsteuern,
00:30:16
sodass wir wieder Plätze zur Verfügung haben.
00:30:20
Das ist jetzt der Stand von 12 Uhr
00:30:23
Also, Montag, Vormittag, Montagnachmittag, Dienstagvormittag und Dienstagnachmittag,
00:30:27
gelb heißt. Dort gibt es noch wenige freie Plätze.
00:30:30
Irgendetwas zwischen drei und sechs. Die roten Termine heißt,
00:30:36
dort gibt es keine Plätze mehr und es sieht auch nicht so aus,
00:30:38
als wenn ich da noch was nachsteuern könnte.
00:30:41
Also, wenn ihr noch nicht ins Sinne für eine Übung angemeldet seid,
00:30:44
versucht irgendwie diese gelben Termine in euren Stundenplan einzubauen,
00:30:49
dass ihr die wahrnehmen könnt.
00:30:50
Und meldet euch jetzt oder in den nächsten Tagen inszeniert dafür an.
00:30:55
Das könnt ihr noch bis zum 22.10. machen,
00:30:58
aber es gilt jetzt halt fürs Come for the Surf,
00:31:00
wer zu spät kommt,
00:31:01
dem bestraft das Leben
00:31:04
Kann ich auch mal die Flussgruppe erinnern?
00:31:06
Die Frage war, ob ihr eure Übungsgruppe ändern könnt.
00:31:09
Ja, das könnt ihr. Aber nicht als einzelne Transaktion,
00:31:13
sondern aus zwei Schritten erst abmelden, dann anmelden.
00:31:17
Deswegen vorher kontrollieren, ob ihr euch zu der Gruppe,
00:31:19
wo ihr hin wollt, wirklich noch anmelden könnt.
00:31:21
Denn abmelden und sofort bei der anderen Gruppe anmelden.
00:31:27
Sonst seid ihr nämlich abgemeldet und kommt nicht mehr rein.
00:31:31
So kann man das sehen. Ich habe in Sini leider
00:31:36
keinen Zugriff aus Studentenperspektive, aber ich bin der Meinung,
00:31:40
dass ihr sozusagen die einzelnen Übungen sehen könnt und dass ihr
00:31:43
dort sehen könnt,
00:31:43
wie viele Fletze noch frei sind
00:31:47
Hier wird nur bestätigt, dass das möglich ist.
00:31:49
Frag mal deine Kommilitonen, das wird sicherlich funktionieren.
00:31:53
Nächste Frage. Nochmal bitte. Okay, das soll nicht,
00:32:01
die Frage ist, was der graue Donnerstag bedeutet.
00:32:04
Das soll nicht grau sein, sondern grün.
00:32:06
Ja, aber es ist grau. Da sind noch zehn
00:32:09
Plätze frei. Da könnt ihr also hin. Gut,
00:32:17
im Laufe der nächsten Woche werde ich jetzt immer kontrollieren und
00:32:19
wenn keine Plätze mehr frei sind, versuche ich wieder was frei zu schaufeln.
00:32:23
Also es lohnt sich immer wieder, ins Sinne reinzuschauen.
00:32:28
Und wenn ihr absolut nicht in Termine reinkommt,
00:32:30
wo ihr Zeit habt, dann kommt auf mich zu.
00:32:33
Kontaktdaten erscheinen gleich auf den Folien. In der ersten Übung
00:32:39
ist der Treffpunkt auf jeden Fall immer D017. Instine werden euch
00:32:43
ganz viele Rechnerräume angezeigt, in denen die Übung stattfinden werden.
00:32:45
Aber D017 ist der erste Treffpunkt. Von da aus
00:32:48
verteilen wir euch auf die anderen Räume.
00:32:55
Ja, hier die Ansprechpartner. An und ummelden immer noch
00:32:59
bis 22.
00:33:00
übers Diene
00:33:02
Falls das nicht klappt, oder ihr zu spät seid,
00:33:06
dann direkt an das Studienbüro wenden, die Damen da,
00:33:09
versuchen euch dann aufzuhelfen.
00:33:11
Organisatorisches und inhaltliches zu den Übungen, ist die E-Mail-Adresse se-orga at Informatik-unim-hamburg.de.
00:33:20
Dort erreicht ihr Fried Winkler und mich und alle anderen Vimis,
00:33:22
die hier die Übungen betreuen.
00:33:24
Ja, und inhaltliches zu den Vorlesungen in erster Linie Guido Grützan
00:33:29
, seine E-Mail-Adresse steht hier auch.
00:33:34
Gut, das war das. Gut. So sieht das
00:33:38
, kommen Sie aus. Habt ihr wahrscheinlich in der UEK
00:33:40
schon kennengelernt.
00:33:42
Hier oben
00:33:42
einfach anmelden
00:33:45
Das sind meine Mist-Neukennung beantragen. Falsch. So, nochmal
00:33:49
ein Passwort holen. Anmelden. Dann hier nach SE1 kommen
00:34:09
Sie, Wintersemester 15, 16-Suche. Bei mir wird er
00:34:15
zwar schon angezeigt, aber damit ihr einmal die Prozedur kennt.
00:34:21
Keine Einträge
00:34:28
Ja, guter Hinweis. Versuchen wir mal, ja, wunderbar.
00:34:34
Ohne euch würde ich das nicht schaffen. Gut. Dann raufklicken,
00:34:39
was jetzt nicht kommt, aber was ihr machen müsst,
00:34:40
ihr müsst dann nochmal ein extra Feld bestätigen, Teilnahme beantragen.
00:34:44
Und dann werdet ihr automatisch freigeschaltet. Das muss man jetzt
00:34:48
keine feiner bezahlen. Nein. Ja,
00:34:52
einfach teilnehmen und dann sieht das so für euch aus.
00:34:56
Dort findet ihr hier die Aufgabenblätter. Guido hat heute
00:35:01
die Vorlesungsfolien hochgeladen. Es gibt Hinweise zum Pair-Programming.
00:35:06
Ab morgen sind dort die Scheinkriterien
00:35:08
auch drin
00:35:09
Alles wird in diesem Raum dann für euch zur Verfügung stehen.
00:35:15
Gut. Habt ihr noch Fragen zu organisatorischen Details? Ja,
00:35:22
das meine ich. Einen Komsi-Account muss man nicht extra beantragen,
00:35:28
sondern ihr könnt euch mit euren Stine-Zugangsdaten dort anmelden.
00:35:34
Das ist genauso möglich. Ja? Dann könnt ihr selber
00:35:40
einen Account beantragen, wie bei jedem Online-Format gibt es da
00:35:44
irgendwo den Link,
00:35:44
Teilennahme-Account registrieren oder so
00:35:48
Gebt ihr einfach eure Daten ein mit irgendeiner E-Mail-Adresse und
00:35:51
irgendeinem Passwort, das ihr euch selbst ausdenkt.
00:35:53
Und dann könnt ihr genauso dran teilnehmen. Gut, doch,
00:36:00
noch eine Frage. Das ist inzwischen schon die 11. Uhr älter,
00:36:05
die ich aufschreiben muss. Das langsam war Schluss,
00:36:07
bedient mich an der Symbole, gibt mir das.
00:36:10
Und das Legalismütteres. Ja, lässt sich nicht vermeiden.
00:36:14
Bei uns ist es die einzige URL, die sich ja aufschreiben müssen.
00:36:17
Weitere werden in dieser Veranstaltung vermutlich nicht mehr kommen.
00:36:22
Gut, dann würde ich jetzt an Fried übergeben und
00:36:25
wir sehen uns dann in den Übungen
00:36:27
Okay. Darf ich ganz kurz, ganz kurz euch eure Pause klauen?
00:36:35
Hi, ich bin Tronjäger, ich komme von der UE
00:36:36
20015. Und ich wollte kurz noch eine Ansage machen.
00:36:40
Und zwar geht es um die Nachzügler-OE. Die meisten
00:36:43
von euch waren wahrscheinlich letzte Woche bei der Orientierungseinheit dabei.
00:36:47
Ja, OE ist kurz für Orientierungseinheit.
00:36:50
Aber einige eben nicht. Einige haben das verpasst,
00:36:52
waren nicht da aus, was auch immer, für Gründen.
00:36:55
Und für die gibt es die Nachzügler-OE. Das Ganze funktioniert so,
00:37:01
in der OE wurden super viele Informationen weitergegeben und vorgestellt zur
00:37:05
Uni Hamburg,
00:37:06
zum Informatikstudium
00:37:08
Zur Fachschaftsinformatik, was sie alles zu bieten hat, all solche Sachen.
00:37:11
Das habt ihr verpasst, wenn ihr nicht da wart.
00:37:14
Und dafür gibt es eben so nach zu Blaue E.
00:37:16
Die findet statt. Nächsten Dienstag, das ist der 20.10.,
00:37:21
zwischen 10 und 16 Uhr. Am Informatikum im Raum A 307.
00:37:27
Das ist also Haus A. Und dann im dritten Stock,
00:37:30
im zweiten Stock, glaube ich, halt Raum 307 findet ihr.
00:37:37
Genau. Ich habe gesagt,
00:37:37
von 10 bis 16 Uhr, das heißt nicht,
00:37:39
dass ihr um einen Punkt sehen,
00:37:40
da sein müsst und bis 16 Uhr bleiben müsst,
00:37:42
sondern ihr kommt irgendwann zwischen 10 und 16 Uhr
00:37:45
und dann kriegt ihr so eine Blitz-OE praktisch mitgegeben
00:37:49
Lernt die wichtigsten Sachen zu eurem Studium und so weiter.
00:37:51
Bitte nicht unbedingt um 16 Uhr denn erst ankommen,
00:37:54
weil dann wollen die Oedo-Toren, die da rumsitzen, auch irgendwann nach Hause.
00:37:59
Genau, also dann herzlich willkommen natürlich alle Studiengänge, die hier sitzen,
00:38:01
also Informatik, also das E, MCI und SIS.
00:38:06
Und ja, genau, wenn ihr nicht könnt, nächsten Dienstag,
00:38:09
dann ist das kein Problem, wir kriegen das trotzdem hin,
00:38:11
euch irgendwie so eine schnelle Oee zu geben,
00:38:13
dann schreibt uns eine E-Mail an, oe-nachzügler, atinformatik.unime-hamburg.de.
00:38:19
Die ganzen Daten, die ich gesagt habe,
00:38:21
schreibe ich gleich nochmal da an die Tafel,
00:38:22
dann könnt ihr euch die in Ruhe abschreiben
00:38:27
Ja, das war's von mir. Vielen Dank fürs Zuhören
00:38:31
. Herzlich willkommen an der Uni Hamburg und in der Fahrstellung
00:38:33
Informatik und ich wünsche auch noch euch noch viel Spaß.
00:38:36
Dankeschön. Oh, danke, danke.
00:38:40
Hey, kleiner Sprachzest, 1, 2, 3.
00:38:42
Wie sieht's mit der Lautstärke aus? Sehr gut. Ah,
00:38:45
ein bekanntes Gesicht hinter der Kamera, das freut mich.
00:38:48
Sehr gut. Warum bewährt es ändern? Ja,
00:38:58
oh Gott, sind das viele Leute.
00:39:01
Es werden jedes Jahr mehr. Okay, herzlich willkommen
00:39:04
auch von meiner Seite
00:39:08
Ja, heute ist die erste Vorlesung. Ich darf heute
00:39:10
zum ersten Mal euch ein bisschen was übers Programmieren erzählen.
00:39:14
Es ist, ja, was ihr hier vielleicht schon seht,
00:39:17
kleiner Screenshot von dem System, was wir einsetzen werden in den ersten beiden Wochen.
00:39:20
Da geht es einfach darum, wir hatten einen kleinen Roboter,
00:39:22
der heißt Kerre, der lebt in einer kleinen Mini-Welt,
00:39:26
zehnmal zehn Felder breit und hoch und er soll da irgendwelche spannenden Aufgaben erfüllen.
00:39:31
Zum Beispiel hier soll er irgendwie sich so einen Weg warnen,
00:39:34
um am Ende des Reparents zu diesem Diamanten zu kommen.
00:39:37
Das versuche ich euch heute beizubringen, alles,
00:39:38
was man dafür braucht, was man dafür braucht,
00:39:41
seht ihr hier, das wird euch jetzt noch nichts sagen,
00:39:43
zusammengesetzte Befehle,
00:39:44
zielgeschlafene und Fallunterscheidungen
00:39:46
Okay, das ist also der Anspruch, dass ich das euch heute beibringe.
00:39:48
Ich mache einmal die Schublade zu. So. Okay. Genau,
00:39:54
also falls es noch nicht gesagt wurde,
00:39:56
ich heiße Fred, hier steht nochmal mein Name.
00:39:59
Hier seht ihr, was ich so in den letzten,
00:40:01
oh Gott, sieben Jahre sind es schon, alles getan habe.
00:40:06
Was mit Programmierausbildung zu tun hat. Seit 2008 bin ich
00:40:10
immer für einen zweiwöchigen Zehkurs bei einer Versicherung.
00:40:15
Das ist jedes Jahr, und auch jetzt gerade war es
00:40:18
wieder, mittlerweile heißt die Versicherung anders.
00:40:20
Aber da bringe ich den Leuten Zeh bei,
00:40:22
an der Uni bringe ich den Leuten Java bei.
00:40:26
Das setzen wir, glaube ich,
00:40:26
schon seit
00:40:28
Ewigkeiten ein. Lange bevor ich da war. Wir haben
00:40:31
auch mal zwei Jahre Circus Plus gemacht, bei den Nanowissenschaftlern.
00:40:37
Und irgendwann so vor drei Jahren ungefähr habe ich dieses System
00:40:40
mit dem Roboter entdeckt. Habe ich bei YouTube gesehen,
00:40:43
von der Stanford University, die setzen das ein.
00:40:46
Und ich fand das total cool und haben also geguckt,
00:40:49
ist das System irgendwie frei verfügbar.
00:40:51
Und es gab ziemlich viele Klone von diesem System. Dadurch,
00:40:53
dass diese Grundidee gibt es eben schon seit den 70ern.
00:40:57
Und ich habe mal geguckt, welche von diesen Klonen
00:41:00
meine Anforderungen am besten erfüllt.
00:41:02
Und irgendwie hat es keiner so richtig erfüllt und dachte,
00:41:04
ach, dann baue ich einfach mein eigenes System.
00:41:07
Und das haben wir dann seit 2012 immer eingesetzt,
00:41:09
mit immer mehr Studenten und die Leute
00:41:10
haben da sehr viel Spaß dran
00:41:12
Okay. Eigentlich, ah, schaut mal, ich habe
00:41:15
vergessen, ihn hier auch auf die Folie zu kleben.
00:41:17
Also er hat jetzt schon seinen vierten Einsatz dieses Jahr.
00:41:21
Gut, wer ihr seid, wurde ja schon gefragt,
00:41:23
ihr habt schon vier Programmiererfahrungen und so weiter.
00:41:26
Dann hier vielleicht nochmal einen kleinen Eindruck,
00:41:28
wie es bei uns so in den Übungsgruppen aussieht.
00:41:30
Ihr seht eben, genau wie auf dem anderen Bild,
00:41:34
dass die Leute immer zu zweit vor dem Rechner arbeiten.
00:41:36
Und ihr seht auch, dass dieses Foto ein bisschen neuer ist,
00:41:40
weil wir haben tatsächlich mittlerweile Flachbildschirme in den Übungen.
00:41:44
Nicht so wie noch vor zehn Jahren mit den Röhrenmonitoren.
00:41:48
Okay, und ganz witzig ist auch,
00:41:49
man sieht auf diesem Foto den ehemaligen Dozenten dieser Vorlesung,
00:41:53
der das bis vor zwei Jahren hier bei uns gemacht hat
00:41:57
Okay. Gut. Ich gucke mal kurz,
00:42:00
wie viel Zeit wir noch haben, dass ich nicht zu viel,
00:42:02
nee, okay, ein paar Minuten kann ich drüber reden.
00:42:04
Also wir wollen euch ja Programmieren beibringen. Und es ist gar nicht so einfach zu definieren,
00:42:09
was Programmieren eigentlich genau bedeutet, wenn man so als Außenstehender mal raufguckt,
00:42:12
programmieren bei der Arbeit, programmieren bei der Arbeit zu,
00:42:14
guckt, zum Beispiel hier ihm oder den beiden Herren,
00:42:17
hat man oft so den Eindruck,
00:42:18
naja, die sitzen halt vorm Bildschirm,
00:42:20
trinken ein bisschen Cola oder Kaffee und tippen da die ganze Zeit rum und irgendwann kommt ein Programm dabei raus.
00:42:25
Und dann schaut man sich diese Programme an und diese Programme sehen halt so ein bisschen halb mathematisch,
00:42:30
halb englisch aus und dann sagt man, alles klar,
00:42:32
ich lerne jetzt diese Programmiersprache,
00:42:33
sei das jetzt Java oder sei es C plus plus oder irgendwas anderes.
00:42:36
Also was gibt es da so für Schlüsselwörter? If,
00:42:39
Wile und da gibt es da irgendwie Bedingungen und Klammern und so.
00:42:41
Und wenn ich das alles weiß, dann kann ich
00:42:43
auch programmieren
00:42:45
Das reicht aber leider nicht. Also ich habe mir mal ein sehr schönes Zitat gefunden,
00:42:49
von dem Herrn, der das sogenannte Wiki erfunden hat.
00:42:51
Wer von euch weiß, was ein Wiki ist?
00:42:55
Okay, gar nicht mal so viele. Wer von euch
00:42:57
hat schon mal Wikipedia benutzt? Okay, das sind dann
00:43:00
doch fast alle. Sehr schön. Der hat also gesagt,
00:43:03
man muss ein bisschen vorsichtig sein,
00:43:05
nur eine Sprache zu lernen, reicht nicht aus.
00:43:07
Das könnt ihr aus dem Alltag vielleicht verstehen,
00:43:09
wenn ihr zum Beispiel Journalist werden wollt,
00:43:11
Journalisten schreiben ja in Deutschland meistens deutsche Texte und Deutsch
00:43:15
könnt ihr ja im Prinzip
00:43:18
Warum könnt ihr jetzt nicht einfach zu einer Zeitung gehen und
00:43:20
euch für einen Job als Journalist bewerben?
00:43:22
Deutsch ist die Sprache, in der sich Journalisten ausdrücken,
00:43:24
aber man braucht natürlich noch sehr viel mehr Theorie dahinter.
00:43:27
Und genauso gut könntet ihr wahrscheinlich keine Bücher schreiben oder irgendwas.
00:43:31
Also ihr müsst, Deutsch ist die Voraussetzung dafür,
00:43:33
aber irgendwie steckt noch mehr dahinter.
00:43:36
Okay. Und dieses irgendwie steckt noch mehr dahinter. Ja,
00:43:38
es gab eben einen sehr gefrusteten Studenten an der Stanford University,
00:43:42
dem irgendwie aufgefallen ist, irgendwie bringen wir den Leuten zwar Programmiersprachen bei,
00:43:46
aber nicht wirklich programmieren.
00:43:47
Und das seiner Meinung nach lag es daran,
00:43:49
dass die Programmiersprachen so kompliziert sind,
00:43:51
dass man ein oder zwei Semester braucht,
00:43:53
um den Leuten erstmal die Sprache beizubringen
00:43:55
Hat den enorm frustriert und hat gesagt,
00:43:57
wir müssen eine einfachere Programmiersprache haben, eine Programmiersprache,
00:43:59
die so einfach ist, dass wir auf einer DIN A4-Seite quasi definierbar ist.
00:44:03
Und dann kann man sich darum kümmern, zu programmieren.
00:44:07
Also zum Beispiel, ich gehe mal kurz auf die erste Folie,
00:44:09
dass man sich also Gedanken macht, wie kann ich jetzt in der Sprache von Carrie ausdrücken?
00:44:15
Geh bitte durch das Labyrinthstoß gegen keine Wände und sammle am
00:44:18
Ende den Diamanten ein. Denn so ein Roboter-Kerl,
00:44:21
der kann, der kann von Haus aus nicht besonders viel.
00:44:23
Ich kann ihm sagen, geh doch mal einen Schritt nach
00:44:24
vorne oder dreh dich mal nach links oder guck mal,
00:44:25
ob irgendeine Wand ist. Also es gibt keinen Befehl,
00:44:28
dass ich den Carrie direkt sage, lauf durchs Labyrinth,
00:44:31
sondern ihr müsst euch Gedanken machen,
00:44:32
wie kann ich dieses Problem so lange in Einzelteile zerlegen,
00:44:35
bis man bei diesen elementaren Befehlen angekommen ist
00:44:38
Und darum ging es ihm. Und wie gesagt,
00:44:40
ich habe diese Videos gesehen und war sehr begeistert.
00:44:42
Und ich würde euch dieses System jetzt einfach mal vorstellen.
00:44:48
Okay. So, dann. Hoffe ich mal, dass es funktioniert.
00:44:56
Also ist da mal so eine Sache mit Computern?
00:44:58
Ah, okay, das scheinst du funktionieren. Gut.
00:45:01
Das ist also dieses System, so sieht es aus,
00:45:02
wenn ihr es das erste Mal startet.
00:45:04
Ihr seht also hier genau, wir nehmen Screenshot Carriss Welt,
00:45:06
zehnmal zehnmal den Felder. Das ist Kerl. Dann gibt es
00:45:10
Beeper oder auch Diamanten in Kerris Sprache halten die Beeper.
00:45:14
Dann gibt es irgendwelche Wände durch diese Wände,
00:45:16
sollte man nicht versuchen durchzugehen,
00:45:17
dann knallt es
00:45:20
Und was das Besondere an diesem System ist,
00:45:22
was wir also hier gebaut haben im Laufe der Zeit,
00:45:24
ist, man kann auf diesen besonderen Knopf drücken,
00:45:27
Goal, hat also nichts mit Fußball oder so zu tun.
00:45:30
Und wenn ich da raufdrücke, dann wird Carrell anfangen,
00:45:32
was zu tun. Er wird da irgendwie durch die Welt
00:45:34
laufen und ich kann das ruhig normal vielleicht ein bisschen langsamer machen.
00:45:39
Das, was ihr jetzt seht, dieser Film,
00:45:40
der da jetzt abläuft, ist quasi die Zielsetzung.
00:45:43
Das sollt ihr nachprogrammieren. Sonst hätten wir das jetzt
00:45:49
irgendwie in einem Text sagen müssen, versuch doch mal,
00:45:51
aber dann verrät man meistens schon zu viel.
00:45:52
Also ihr könnt diesen Film einfach ablaufen lassen und das ist
00:45:55
dann eure Aufgabe
00:45:57
Ja, das würde ich jetzt gerne mal mit euch zusammen machen.
00:45:59
Also links sieht man Carrey. Rechts sieht man das Programm oder
00:46:02
wir sagen auch gerne Quelltext. Ja, hier könnt ihr
00:46:04
uns jetzt da so reinschreiben, was Carrey tun soll.
00:46:08
Und ich habe mal so als hilfreichen Kommentar hier oben hingeschrieben,
00:46:11
was er so für Befehle versteht. Im Prinzip kennt er
00:46:13
nur sechs Befehle. Er kann also nach vorne gehen,
00:46:16
er kann sich nach links drehen,
00:46:17
er kann sich umdrehen, er kann sich nach rechts drehen,
00:46:20
er kann Diamanten aufnehmen, unter kann Diamanten ableben.
00:46:25
Tja. Hat jemand einen Vorschlag, was er jetzt tun soll?
00:46:29
Wie ist die Sünde jetzt? Kann man das sagen,
00:46:32
der F1-Züg schreiben und dann tut der es und dann ist das.
00:46:34
Ich drücke auf die F1-Taste und dann wird das hier erscheinen,
00:46:39
das zeige ich euch gleich
00:46:40
Soll ich mal auf die F1-Tasse drücken?
00:46:43
Ich drücke jetzt Affen, ich drücke auf die F1-Tasse.
00:46:45
Zack. Ja, ja. Das hätte ich auch von,
00:46:49
das hätte ich auch von Hand schreiben können,
00:46:50
aber das dauert mir immer zu lange.
00:46:52
Okay. Ja, was soll ich als nächstes tun?
00:46:56
Den Diamanten aufnehmen, ja. Vielleicht F1. F1, ja
00:47:02
, okay. Ja. Ja. Ja. Wieder vorwärts
00:47:08
, ja. Nach rechts drehen, ja.
00:47:17
Ja. Ja. Ja
00:47:22
Schauen wir doch mal, ob das funktioniert.
00:47:24
Wir machen jetzt mal Folgendes. Ich drehe mal die Geschwindigkeit
00:47:26
komplett auf Null und drücke jetzt mal diesen Button.
00:47:30
Dieser Button startet euer eigenes Programm. Da klicke ich jetzt
00:47:32
einfach mal rauf. Und jetzt dadurch, dass sie die
00:47:34
Geschwindigkeit auf Null gestellt habe, pausiert das Programm quasi.
00:47:38
Und ich kann mir jetzt so in Ruhe überlegen,
00:47:39
okay, da steht das Programm gerade, okay,
00:47:41
gut, den Schritt soll er jetzt bitte machen.
00:47:42
Ich klicke jetzt mal hier auf diesen Button, zack,
00:47:45
und dann macht er diesen Schritt. Er hat jetzt also
00:47:47
dieses Move Forward hat er jetzt in dieser Welt ausgeführt.
00:47:48
Er ist den Schritt nach vorne gegangen und jetzt wartet das Programm
00:47:52
in der nächsten Zeile darauf, dass ich den nächsten Step anfordere.
00:47:55
Das mache ich jetzt mal, nehmen wir doch mal die Diamanten,
00:47:57
gehen wir mal einen Schritt nach vorne,
00:47:58
wir drehen uns nach links, gehen einen Schritt nach vorne,
00:48:01
wir drehen uns nach rechts, gehen nach vorne liegen,
00:48:03
den Bieber ab und keinen Schritt nach vorne.
00:48:07
Aber ihr könnt das auch genauso gut schneller ablaufen lassen.
00:48:08
Also wenn ihr da nicht immer einzeln steppen wollt,
00:48:10
könnt ihr das auch so machen und euch daran erfreuen,
00:48:13
wie könnt ihr da also den Diamanten hochbringt.
00:48:17
Ja, habt ihr bis hierhin erst mal Fragen zu den sechs elementaren Befehlen von Kerl?
00:48:27
Ja, ich war und gab die da,
00:48:28
das merkt er sich da, dass er nur eines hat beispielsweise.
00:48:32
Also es hat mich mehrmals so... Ah, deine Frage ist,
00:48:34
kann ich, also hat Kerl so eine Art Diamantensack,
00:48:37
wo dann welcher reintut?
00:48:39
Nee, diesen Sack gibt es nicht.
00:48:40
Also du kannst beliebig viele Bieper droppen in der Welt.
00:48:42
Also es ist nicht so, dass du sie erst irgendwo
00:48:44
haben hernehmen musst oder so.
00:48:46
Also du kannst beliebig viele aufnehmen und droppen
00:48:50
Ja. Okay. Ja. Ja. Du meintest,
00:48:57
dass ich neide, wenn man liebt.
00:48:59
Ja, wollen wir das mal ausprobieren?
00:49:02
Ja, danke. Ja, das ist Feminine Figure,
00:49:04
sozusagen, testen kann, ob vor ihm.
00:49:06
Ah, das kommt noch. Das kommt noch. Aber
00:49:08
wollen wir einmal, wollen wir einmal gegen die Wand laufen?
00:49:12
Tick, BVMOV wird hier. Hier kommt nochmal die
00:49:14
in die Wand laufen. Dass ihr einfach mal seht,
00:49:16
was passiert eigentlich, wenn man Unsinn programmiert?
00:49:17
Ich starte das jetzt mal. Ja, kriegt ihr also Bescheid gesagt?
00:49:22
Can out move for wall? Und ihr seht dann auch,
00:49:24
dass der Kontrollfluss dann an dieser Stelle anhält.
00:49:26
Also ihr seht also, hier ist irgendwie ein Problem gewesen.
00:49:30
Ja, sehr schön. Dann gehen wir doch gleich mal
00:49:33
zum nächsten Problem. Das sieht so aus. Ich mache
00:49:36
wieder das so ein bisschen, ja, so vielleicht.
00:49:38
Schauen wir mal, was ihr hier machen sollt. Ja,
00:49:44
also er läuft da irgendwie um diese Wand rum,
00:49:46
nimmt den Beeper und läuft dann wieder zurück und schlägt ihn wieder ab.
00:49:48
Das ist eigentlich so ähnlich wie vorher, nur dass
00:49:50
das Programm jetzt wahrscheinlich ein bisschen länger wird, oder?
00:49:53
Wir programmieren das mal zusammen, ich schiebe das mal nach oben.
00:49:56
Jetzt kommt schon die erste spannende Stelle. Also als ich hier gesagt hatte,
00:50:00
ich will dieses Programm starten, hat das System geguckt,
00:50:04
ja, wie heißt denn dir dieses Problem,
00:50:05
Carols first Program,
00:50:07
okay,
00:50:07
da muss ich also
00:50:08
Carols first Program starten
00:50:10
Wenn ihr jetzt ein anderes Problem aus dieser Liste auswählt,
00:50:12
das nächste Optän-Artefakt, dann muss ich dann auch das entsprechend hier so formulieren.
00:50:16
Also ich muss jetzt schreiben, Optän-Arte-Fakt, weil sonst,
00:50:22
wenn ich auf den Start-Button drücken werde,
00:50:24
wird er sonst nicht verstehen,
00:50:25
dass er da anfangen soll mit dem Programm.
00:50:26
Ich kann das ja mal kurz irgendwie, ich vertippe mich mal,
00:50:29
ja, ich schreibe mir mal einen K rein statt einem C.
00:50:31
Und wenn ich jetzt versuchen würde, das zu starten,
00:50:32
würde ich sagen, ich kenne dieses, ich kenne dieses Programm.
00:50:35
Ich habe gesagt, Missing Entry Point, angefangen,
00:50:36
Command Optän Artefakt mit C. Ihr müsst also immer höllisch aufpassen,
00:50:40
dass ihr euch nicht vertippt.
00:50:42
Und dass hier das genauso buchstabiert wird wie hier.
00:50:48
Okay, ein bisschen noch was zu tun ist,
00:50:48
ich klinge
00:50:49
noch einmal aufgeholt
00:50:53
Mhm. Gut. So, wer hat denn mal Lust,
00:51:01
mich hier durch den Code zu führen?
00:51:05
Okay, ich glaube, es klappt erst,
00:51:06
wenn die Leute das einfach in den Raum rufen.
00:51:07
Was soll ich als erstes machen? Ja. Ah,
00:51:17
ich liebe diese Stelle, weil ungefähr 50 Prozent der Studenten sagen immer,
00:51:19
du musst jetzt vier Schritte nach vorne gehen.
00:51:23
Okay. Und wie geht es dann weiter
00:51:33
Ah, Entschuldigung, vertippt. Ja. Links, ja
00:51:51
. Und Drop, ne? So, das probieren wir
00:51:54
jetzt mal ganz langsam. Ja. Naja, das,
00:51:58
darauf will ich gerade hinaus, ne? Also ich starte
00:52:00
das jetzt mal. Also wir drehen uns noch rechts,
00:52:02
wir gehen einen Schritt nach vorne,
00:52:04
wir drehen uns nach links so und jetzt machen wir eins,
00:52:06
zwei, drei, vier Schritte.
00:52:10
Okay, dann drehen wir uns nach links,
00:52:11
gehen schon nach vorne und nehmen den Diamanten auf
00:52:15
Tja, jetzt ist das Programm schon wieder abgestürzt.
00:52:18
Hat jemand eine Erklärung dafür, warum viele Leute glauben,
00:52:20
dass es von hier nach hier vier Schritte sind?
00:52:24
Weil es vier Kreuze sind, genau. Das ist eben
00:52:26
das Gemeine manchmal beim Programmieren, dass man unterscheiden muss,
00:52:30
zwischen wie viele Schritte sind es, wie viele Kreuze sind es,
00:52:32
man nennt es gerne oft bei One-Error.
00:52:33
Damit werdet ihr noch ganz oft zu tun haben in eurem Leben.
00:52:36
Okay, dann lösche ich mal hier einen Move Forward.
00:52:38
Und hier auch? Und dann starten wir das nochmal ganz
00:52:41
in Ruhe, gucken, ob da alles hier richtig passiert.
00:52:45
Ja, das sieht ja nicht schlecht aus
00:52:51
Genau. So, jetzt vergleichen wir mal kurz unsere beiden Lösungen.
00:52:54
Warum sind hier irgendwelche Leertasten, was ich gegen die Wand
00:52:56
gelaufen bin? So. Ja, jetzt könnte man sagen,
00:53:00
vom Anspruch sind die eigentlich recht ähnlich, diese beiden Probleme.
00:53:02
Ich habe jetzt einfach so ganz stumpf von oben
00:53:05
nach unten hingeschrieben, welche Befehle soll er nacheinander abführen.
00:53:08
Und das ist öh, abführen, ausführen.
00:53:12
Ja, Entschuldigung. Welche Befehle soll er ausführen? Und
00:53:16
hier, das Programm ist jetzt eben ein bisschen länger.
00:53:19
Und jetzt könnte man sich schon vorstellen, gut,
00:53:20
die nächsten Probleme werden die dann auch einfach nur immer länger,
00:53:22
immer länger, immer länger, irgendwann passt es nicht mehr auf den Bildschirm.
00:53:26
Und tatsächlich ist es so,
00:53:28
Man kann diese Unterprogramme nicht beliebig lang machen,
00:53:32
also dem Rechner ist es egal, aber der Programmierer steigt da irgendwann nicht mehr durch.
00:53:36
Und deswegen versucht man als Programmierer immer irgendwie so Strukturen zu erkennen,
00:53:40
so dass irgendwas vielleicht ähnlich ist, dass sich gewisse Dinge wiederholen.
00:53:45
Ich weiß nicht, ob ich das gesehen habe,
00:53:46
wenn ich zum Beispiel mal gucke, wenn ich immer versuche,
00:53:49
so ein bisschen Struktur reinzubringen, ist mir das gelungen.
00:53:54
Fällt euch irgendwas auf? Wenn wir mal hier so
00:53:58
diesen Blog
00:54:09
Ich bin mir nicht sicher, ob das dasselbe...
00:54:11
Ja, sagst du nochmal, was hast du gesagt?
00:54:15
Die Blöcke sehen genau gleich aus, genau. Also,
00:54:19
Move Forward, Turn Left, Move Forward,
00:54:21
Move Forward, Turn Left move Forward.
00:54:24
Ist exakt dasselbe. Warum soll ich exakt dasselbe zweimal hinschreiben?
00:54:29
Das macht ja irgendwie keinen Sinn, oder? Wäre jetzt nicht schöner,
00:54:33
wenn ich dieses Stück Code nehmen könnte, woanders hinpacke,
00:54:37
in meinem riesigen Text-Editor und dem irgendwie einen schönen sinnvollen Namen gebe,
00:54:41
der irgendwie ausdrückt, welchen Sinn dieser Code hat.
00:54:44
Also man könnte jetzt mal zum Beispiel gucken,
00:54:45
was macht das in dem Goal
00:54:48
Also quasi ab hier würde das dann ja losgehen.
00:54:52
Also dieses, das Carrie hier so rumfährt.
00:54:53
Dafür bereute ich jetzt einen guten Namen.
00:54:55
Blöderweise fällt mir dafür nie ein guter Name ein.
00:54:57
Ich nenne es immer U-Turn. Ihr könnt es nennen,
00:55:01
wie ihr wollt. Das ist dem System egal.
00:55:02
Hauptsache, ihr seid damit zufrieden und eure Kollegen.
00:55:06
Und dann tue ich da mal den Code rein. So,
00:55:10
ihr seht also, die Definition von so einem eigenen Befehl unter Programmmethode,
00:55:16
wie man das nennt, werden wir später noch ein bisschen formalisieren.
00:55:20
Sieht genauso aus wie hier oben. Also ob das jetzt
00:55:22
irgendein Befehl ist, der in dieser Liste auftaucht oder nicht
00:55:24
, ist erstmal egal
00:55:26
Der steht jetzt hier erst mal einfach nur so.
00:55:28
Ich will ihn jetzt aber natürlich auch irgendwie benutzen an entsprechenden Stellen.
00:55:30
Also zum Beispiel hier, wo ich gerade weggenommen habe,
00:55:32
da kann ich das jetzt einfach genauso hinschreiben,
00:55:34
als wäre das ein eingebauter Befehl.
00:55:36
Ich schreibe dann Befehle einfach hin, Klammer auf, Klammer zu,
00:55:37
sie mir kohlern. Und hier mache ich es genauso.
00:55:40
Ich schreibe den Namen des Befehls hin, Klammer auf, Klammer zu, Symmikolern.
00:55:44
Und diese Leerzeilen sind jetzt nur für mich so,
00:55:46
die müssen da nicht unbedingt stehen, das ist nur,
00:55:48
weil dann gleich die Diskussion einfacher ist.
00:55:51
Das finde ich ganz spannend, dass jetzt dieser Code,
00:55:54
der vorher so, ich weiß gar nicht,
00:55:55
was war das, in Dutzend Zeilen oder so,
00:55:58
wir haben jetzt einen Teilproblem daraus rausgenommen, haben gesagt,
00:56:01
wir verstehen,
00:56:01
dass das irgendwie so eine 180-Grad-Kurve ist und U-Ton haben das in den eigenen Befehl getan.
00:56:05
Wir haben das so ein bisschen unter den Teppich gekehrt und
00:56:07
jetzt müssen wir uns darum nicht mehr kümmern,
00:56:08
wenn wir versuchen wollen,
00:56:10
diesen Code zu verstehen
00:56:11
Also wir versuchen noch mal kurz diesen Code zu verstehen.
00:56:14
Also er dreht sich nach rechts,
00:56:15
dann macht er diesen U-Turn, dann nimmt er den Beeper,
00:56:18
dann macht er noch einen U-Turn und dann legt er den Beeper wieder ab.
00:56:21
Das sind sozusagen fünf Befehle. Das passt in meinen Kopf
00:56:23
gerade noch rein. Das kann ich gerade noch verstehen.
00:56:25
Bin ich ziemlich sicher, dass das jetzt funktioniert.
00:56:27
Und wenn man sich irgendwann nicht mehr so sicher so,
00:56:29
dieses U-Turn, was war das nochmal,
00:56:30
dann gucke ich mir das eben separat an.
00:56:31
Okay, was bedeutet ein U-Turn? Okay,
00:56:33
ich gehe einen Schritt nach vorne, ich drehe mich,
00:56:35
gehe drei Schritte, ich drehe mich, ich gehe nach vorne.
00:56:37
Okay, alles klar. Man kann so
00:56:38
diese Befehle unabhängig voneinander sich anschauen und sich davon überzeugen,
00:56:41
dass sie das tun, was man wirklich will.
00:56:44
Okay, das habe ich jetzt noch gar nicht ausprobiert mit
00:56:47
euch, das muss ich ja mal machen
00:56:50
Erster Schritt, wirdrehen uns nach rechts.
00:56:51
Das ist jetzt ja noch ganz normal. Und jetzt wird's
00:56:56
spannend. Was passiert jetzt, wenn ich Step drücke?
00:57:01
Mal ganz deutlich Handhof, wenn jemand eine Meinung hat.
00:57:04
Du hast eine Meinung. Carrie wird auf dem Liebeauftrag.
00:57:09
Also du glaubst, es könnte sein, dass er sofort hier ist.
00:57:13
Ja, okay, also das ist erst mal eine Möglichkeit.
00:57:17
Möglicherweise führt das komplett aus. Gibt es andere Möglichkeiten,
00:57:20
ja? Ja, ich finde jetzt das andere Programm erzielt.
00:57:22
Er springt in dieses U-Turn rein, ne?
00:57:25
Genau. Das mache ich einmal ganz groß.
00:57:26
Achte mal auf, wo ist der Cursor gleich steht?
00:57:28
Hier, ne
00:57:29
Kerl steht immer noch da, wo er nach dem
00:57:30
Turn Ride stand. Die Welt hat sich nicht geändert,
00:57:34
aber jetzt sind wir dabei, diese Befehlskette abzuarbeiten.
00:57:39
Und irgendwann, wenn diese Befehlskette vorbei ist,
00:57:41
was glaubt ihr, was dann passiert?
00:57:45
Ja. Irgendwie muss er dann wieder zurückspringen.
00:57:48
Und als ich das System das erste Mal eingesetzt habe,
00:57:51
hat das die Leute enorm verwirrt.
00:57:53
Dann war man sich sicher quasi jetzt selber merken muss als Programmieranfänger-Moment.
00:57:57
Dieses U-Turn, wo wurde das eigentlich aufgerufen? Bin ich
00:58:00
gerade in dem Aufwurf hier oder bin ich gerade in dem Aufwurf hier?
00:58:03
Und dafür habe ich mal irgendwann so einen Shortcut eingebaut.
00:58:08
Seht ihr jetzt diese Informationen, die ihr euch sonst selber hättet merken müssen?
00:58:11
Also dieser, dieser rote Bank, deswegen Steuer schon,
00:58:14
Steuerungsschiff R, fängt also an an der Aufrufstelle.
00:58:18
Ich habe ja an dieser Stelle,
00:58:19
habe ich ja dem System gesagt, pass auf,
00:58:21
ich will jetzt bitte, dass ein anderer Befehl aufgerufen wird,
00:58:23
aber merkt ihr bitte, dass wir ursprünglich mal von hier kamen?
00:58:27
Und der rote Balken endet hier, weil ich will quasi
00:58:31
den Weg zurückgehen, sobald der Kontrollfluss hier ankommt.
00:58:35
Wenn also Carol hier in Zalle 46 ankommt, muss er
00:58:37
sich erinnern, Moment, von wo kam ich dann nochmal?
00:58:39
Ich kann ja einfach diesen roten Balken zurückgehen.
00:58:41
A, ich kam aus Zahle 28. Das demonstriere ich euch
00:58:45
jetzt einmal. Ich stepp hier mal so
00:58:46
ein bisschen
00:58:50
So, jetzt ist die Stelle gekommen, wir haben das U-Train komplett ausgeführt.
00:58:54
Tja, in welche, in welcher Zeile werden wir jetzt springen?
00:58:56
Der Cursor belingt ja immer in der Zeile,
00:59:00
die als nächstes ausgeführt wird.
00:59:04
Aha, 30, sehr gut. Schauen wir mal kurz.
00:59:07
Genau, 30. Warum wäre 28 nicht so sinnvoll gewesen?
00:59:11
Der rote Balken war ja tatsächlich in Zahl 28. Ja.
00:59:20
Genau, dann würden wir U-Train unendlich oft ausführen.
00:59:23
Das wäre irgendwie nicht so wahnsinnig sinnvoll, ne?
00:59:25
Also man muss immer
00:59:26
unterhalb des Aufrufs weitermachen
00:59:28
Okay, dann, das ist wieder ein eingebauter Befehl,
00:59:29
dann nehmen wir auf den Beeper.
00:59:31
Jetzt springen wir wieder in unser U-Turn rein. Und diesmal seht ihr,
00:59:35
ist der rote Balken jetzt ein bisschen kürzer,
00:59:36
ist klar, weil wir jetzt ja von hier kommen.
00:59:39
Und uns hier unten, wenn wir da unten angekommen sind,
00:59:43
müssen wir uns ja wieder daran erinnern, Moment von, wo kamen wir?
00:59:45
Ah, wir kamen ja von hier. Das heißt,
00:59:47
wir müssen hier weitermachen. Und das passiert dann auch tatsächlich.
00:59:53
Das ist, ja, eine der, finde ich,
00:59:55
wichtigsten Lektionen beim Programmieren. Sobald eure Programme so lang werden,
00:59:59
dass ihr sie nicht mehr so wirklich in eurem Kopf behalten könnt und darüber nachdenken könnt,
01:00:03
versucht immer Teile zu identifizieren,
01:00:05
die sich gut rausisolieren lassen, die sinnvolle Namen haben,
01:00:07
wo man sagen kann,
01:00:08
das ist so eine Unteraufgabe,
01:00:11
der kann nicht einen guten Namen geben und den kann ich
01:00:13
irgendwie rausziehen aus dem Code
01:00:16
Okay. Ja, dazu mal fragen. Optain Art of Fight,
01:00:21
ja. Ich denke, sowas wie in Superward auch Zalandometer.
01:00:26
Es gibt in Carol keine Parameter online. Da musst du
01:00:28
dich bis Woche drei gedulden, wenn wir Java dran nehmen.
01:00:32
Weitere Fragen? Bis hierhin? Ja. Ah,
01:00:40
das ist eine gute Frage, in welcher Reihenfolge müssen diese Befehle sein?
01:00:42
Also ich habe es jetzt ja so gemacht,
01:00:44
hier ist der Aufruf und weiter unten ist erst die Definition.
01:00:47
Geht das auch andersrum? Ich versuche das mal,
01:00:48
ich schneide das mal hier aus und packe das mal irgendwie
01:00:52
da drüber und schaue mal,
01:00:53
ob Carol das irgendwie verwirrt
01:00:57
Nö. Man spart sogar rote Tinte. Weil er jetzt
01:01:03
nicht mehr durch die ganze Funktion in die Richtung zurückspringen muss,
01:01:06
sondern in die Richtung. Ja. Okay. Es gibt
01:01:11
tatsächlich Sprachen, da muss man das darüber definieren.
01:01:12
Aber ich finde es eigentlich für die Lesbarkeit immer besser,
01:01:15
sozusagen auf, dass die logisch obere Ebene,
01:01:19
dass die auch oben im Quelltext steht.
01:01:22
Ich finde das so rum netter. Gut. Ja.
01:01:28
Was heißt denn neu? Ah, ja, was heißt
01:01:29
dieses Void? Das müsst ihr jetzt erstmal so akzeptieren,
01:01:32
dass das da steht. Ihr müsst es vor jedem Befehl
01:01:33
davor schreiben. Was es genau bedeutet, lernt ihr
01:01:36
erst in Woche drei
01:01:41
Tja. Frage? Wie tief kann man als Region der
01:01:46
Programme beschäftigen? Wie tief kann man die Unterprogramme schachteln?
01:01:50
Ich bin da noch nie an ein Limit gekommen und
01:01:52
ich habe auch kein explizites Limit eingebaut.
01:01:54
Ich vermute mal, ein paar Millionen. Müsstest du
01:01:59
mal ausprobieren? Ja. Das kann das 4,
01:02:07
13, 14 zu kaufen, aufdienen.
01:02:12
Das ist möglich. Es gibt sicherlich Möglichkeiten,
01:02:14
das System kaputt zu machen.
01:02:19
Das ist das, was ich selber automatisch kann. Kann ich Youturn sich,
01:02:23
also die Leute wollen hier ganz viel über Rekursionen wissen.
01:02:24
Gut, also wenn jetzt schon mehrfach Fragen dann kommen,
01:02:25
dann beantworte ich das einmal kurz.
01:02:27
Liebe Anfänger, bitte lasst euch nicht verwirren.
01:02:29
Die Studenten wollen unbedingt, dass ich ihnen das erkläre.
01:02:31
Nein, Rekursion ist nicht erlaubt. Das System verbietet Rekursionen in
01:02:35
den ersten beiden Wochen. Ihr dürft in Woche 3,
01:02:37
wenn wir mit Java anfangen und Carrie gar nicht mehr machen,
01:02:39
dürft ihr Rekursionen machen?
01:02:41
Vorher nicht. Also vergesst das bitte, dass ich
01:02:43
das erwähnt habe. Der Cousin ist verboten. Gut.
01:02:45
Ich glaube, ich mache einfach mal weiter.
01:02:48
Können auch Fragen euch auch merken sonst und später stellen.
01:02:54
Ja, was soll er denn da machen? Also er
01:02:55
läuft da irgendwie bis zur Bahn, nimmt den Diamanten auf.
01:02:57
Das sieht ja sehr einfach aus, oder?
01:02:58
Machen wir nochmal ein bisschen langsamer. Okay,
01:03:00
also er geht da so
01:03:01
ein paar Schritte
01:03:03
Dann nimmt er den Diamanten auf und dann geht er wieder zurück. Und man sieht,
01:03:07
dass vielleicht so ein bisschen an dem Namen dieses Rätsel-Defused One-Bong,
01:03:11
wenn ihr es genau wissen wollt,
01:03:13
schaut ihr euch das Aufgaben dort an,
01:03:14
da steht so eine kleine Hintergrundgeschichte.
01:03:16
Also Kerl wird zum Sprengstoffmeister ausgebildet. Und so als kleiner
01:03:21
Test soll er diese Bombe entschärfen. Die droht also gleich
01:03:24
zu explodieren und deswegen muss er da ganz schnell hinlaufen und sie mitnehmen.
01:03:27
Und am Ende des Problems dreht er sich dann nochmal um
01:03:31
und schaut sich die Wand an,
01:03:33
die er da vor der Defonation bewahrt hat.
01:03:34
Seht ihr, jetzt schaut er voller Stolz.
01:03:42
Okay. Ja
01:03:44
Was muss Carrio machen? Das kann ich zählen lassen,
01:03:48
beide so. Ich zähle lassen, die weitere.
01:03:52
Wie weit er läuft. Wie viele Schritte? Neun Schritte,
01:03:56
genau. Also zum Beispiel... Sind das jetzt neun?
01:04:03
Ich zähle noch mal kurz nach. Eins, zwei.
01:04:06
Ich glaube, es sind neun. Aber irgendwie
01:04:08
so richtig hübsch ist das nicht, oder?
01:04:12
Hm. Geht das nicht einfacher? Wie macht man
01:04:16
eine Schleife? Das ist genau der richtige Punkt.
01:04:18
Wenn ich etwas mehr als einmal machen will,
01:04:20
kann ich sagen,
01:04:23
Wie oft soll es passieren und was soll passieren? Also ich muss jetzt nicht,
01:04:29
später müsst ihr auch Dinge hundertmal repeaten oder so,
01:04:31
ihr müsst da nicht hundertmal wo Vwards untereinander schreiben.
01:04:34
Sondern ihr könnt einfach sagen, Refeat 100 oder Repeat 10 oder so.
01:04:36
In diesem Falle Repeat 9. Hier mal wieder 9,
01:04:39
es sind zwar zehn Felder,
01:04:40
aber ich muss ja nur neun Schritte nach vorne gehen,
01:04:42
weil auf dem ersten Feld stehe ich ja schon.
01:04:45
Okay, das führe ich ja mal ganz kurz aus,
01:04:46
dass wir bis dahin uns sicher sind, dass das funktioniert.
01:04:50
Also ich starte das mal. Ja,
01:04:52
sieht auch gut aus, oder? Zack. Okay,
01:04:55
was sollen wir dann machen?
01:05:02
Ja. Armdrehen, ja
01:05:05
So muss ich das wieder machen. Ich schreibe das jetzt einmal
01:05:07
ganz kurz hin. Vielleicht fällt uns gleich eine bessere Möglichkeit ein.
01:05:12
Ja. Und dann sollten wir uns diese Wand noch einmal angucken.
01:05:15
Schauen wir mal ganz kurz. Ach, schön. Ich muss
01:05:20
das mal richtig genießen in etwas langsamere Geschwindigkeit. Ach ja,
01:05:24
ah, er hat es geschafft, sie zu entschärfen.
01:05:25
Sehr gut. Okay, jetzt haben wir hier und hier
01:05:32
zweimal denselben Code. Was macht man da gerne als Programmierer
01:05:36
? Auslagern? Wie wollen wir denn den Befehl nennen
01:05:41
Walk Move. Ich nenne ihn einfach mal so,
01:05:44
wie er später auch auf den Folien steht,
01:05:45
dann seid ihr nicht verwirrt, wenn ihr euch die Folien anschaut.
01:05:48
Aber das ist ein völlig beliebig gewählter Name.
01:05:50
Ihr könnt das auch ganz anders nennen. Hauptsache,
01:05:51
es drückt irgendwie aus, dass man neun Schritte nach vorne
01:05:55
geht oder in diesem Fall will ich sagen,
01:05:57
ich habe das vergessen, hier hinzuschreiben.
01:06:00
Ich will einmal durch die ganze Welt durchgehen.
01:06:03
Das ist ja eine sehr kleine Welt bei Kerl, ne?
01:06:09
Genau. Das schauen wir nochmal an, dass das wirklich funktioniert.
01:06:13
Also ich starte das Programm. Move a Cross World,
01:06:15
da springen wir jetzt rein.
01:06:16
Jetzt erscheint wieder dieser rote Balken,
01:06:18
den kennt ihr ja schon
01:06:21
Und dann, ja, versucht er jetzt hier neunmal dieses Moforward auszuführen,
01:06:23
da wird einfach intern so ein kleiner Zähler mitgezählt,
01:06:25
das kann man hier leider nicht sehen.
01:06:27
Und jetzt ist er, glaube ich, davon überzeugt,
01:06:28
dass er das neunmal gemacht hat, springt aus der Schleife
01:06:31
raus und wir springen zurück und dann anschließend Zeile 51.
01:06:34
Jo, dann nehmen wir den Bieper, den uns um,
01:06:37
machen ein weiteres Mal dieses Moforcross-World, das wird wieder neunmal gemacht.
01:06:43
So, und dann springen wir wieder zurück und ans letztes
01:06:44
müssen wir noch das Turnaround machen.
01:06:48
Fragen zu dieser Lösung? Ja. Ist das mit der Frage,
01:06:56
geht neun nicht das, was vorhin gesagt wurde,
01:06:58
nicht,
01:06:58
dass ein Parameter ist
01:07:01
Nein, das ist was Besonderes. Also du kannst nicht
01:07:04
hinter irgendwas anderes einen neuen schreiben. Es geht nur bei einem Repeat.
01:07:08
Gut, keine weiteren Fragen. Doch. Also Glück,
01:07:12
Glück braucht genau eine, da hatte ich auch der Tempel.
01:07:16
Und genau eine Zahl müsst ihr da hinschreiben. Eine Zahl
01:07:18
zwischen eins und 999 mehr ist nicht erlaubt in dem System.
01:07:22
Wenn du mehr als 999 brauchst, musst du mehrere Repeats ineinander schachteln.
01:07:30
Okay. Jo, schauen wir uns nochmal das Nächste an.
01:07:31
Jetzt wird es langsam spannend. Also da das so gut
01:07:35
mit einer Bombe geschafft hat, denken seine Ausbilder,
01:07:38
naja,
01:07:39
eine Bombe schafft ja jeder
01:07:41
Mal gucken, ob er das auch mit zwei Bomben hinkriegt,
01:07:43
die an verschiedenen Wandecken liegen. Tja, ich fange schon mal
01:07:48
an zu tippen, ihr schaut es euch nochmal an.
01:07:55
Was muss ich da jetzt tun? Das ist ja so ähnlich
01:07:57
wie vorher, ne? Und du hattest schon mal,
01:07:59
ich komme auf irgendjemand, der noch nichts gesagt hatte heute,
01:08:01
du hattest, glaube ich, noch nichts.
01:08:04
Ah, sehr gut. Man kann einfach sagen,
01:08:07
die Fuse One Bon, wo wird Carol denn dann stehen?
01:08:13
Dann wird er ja quasi hier stehen, er wird dann
01:08:15
die Bombe schon aufgenommen haben und wird wieder nach Osten gucken,
01:08:18
ne?
01:08:19
Was müssen wir dann
01:08:19
als nächstes machen
01:08:21
John Left. Genau. Sehr schön.
01:08:29
Er muss sich nach rechts drehen, sagst du?
01:08:32
Das Interessante ist ja, glaube ich, dieses John Around.
01:08:33
Wir starten das einmal ganz kurz. Also, ach Gott,
01:08:40
ich habe mir schon mal eine Maus kaputt geklickt mit Kerl.
01:08:47
So. So, jetzt haben wir die erste Bombe entschärfen und wir gucken,
01:08:50
wo es von euch aus Osten da, ne?
01:08:51
Wir gucken nach Osten und müssen jetzt nach Norden.
01:08:54
Dazu ist doch Turn Left eigentlich vernünftig, oder?
01:08:57
Ja. Und dann wird die nächste Bombe entschärft
01:09:05
Gut. Ich finde das extrem spannend, dass der Code,
01:09:11
um zwei Bomben zu entschärfen, kürzer ist, als der Code,
01:09:15
um eine Bombe zu entschärfen. Das ist, ich sage mal,
01:09:21
das ermöglicht es uns, zum Beispiel tot zu nehmen,
01:09:23
den andere Leute schon mal geschrieben haben,
01:09:24
wenn ihr zum Beispiel Java auf eurem Rechner installiert,
01:09:26
kriegt ihr eine Standardbibliothek,
01:09:27
mega weitweise Code und ihr könnt die coolsten Programme mit relativ wenig Zeilen Code hinschreiben.
01:09:32
Einfach dadurch, dass ihr Code benutzt, den andere vorher
01:09:35
irgendwann mal geschrieben haben. Wenn ihr das Step Intro sagt,
01:09:37
werdet ihr merken, oh Gott, das sind ja tausende,
01:09:40
zehntausende, hunderttausende Zahlen von Code,
01:09:43
aber ihr könnt sie
01:09:43
einfach benutzen
01:09:45
Es sieht jetzt hier an dieser Stelle ein bisschen so aus,
01:09:47
als wäre die Fews One Bomben eingebauter Befehl und ich könnte ihn einfach benutzen.
01:09:51
Das will ich euch auch nochmal ganz kurz demonstrieren.
01:09:54
Ich habe ja bis jetzt nur diesen Step-Into-Knopf euch erklärt.
01:09:57
Es gab ja vorhin die Vermutung, was passiert,
01:10:01
wenn ich einen eigenen Befehl aufrufe?
01:10:03
Ich habe gesagt, wenn man auf dieses Step-Into klickt,
01:10:05
dann wird er wirklich schrittweise dieser Befehl ausgeführt.
01:10:07
Und eine Studentin hatte vermutet, möglicherweise wird das ja auch
01:10:10
komplett im Ganzen ausgeführt, ohne dass ich die Einzelschritte sehe.
01:10:13
Und das ist tatsächlich auch in das System angefordert.
01:10:15
Nur da müsst ihr einen anderen Knopf drücken, nämlich dieses Step-Overklingen.
01:10:17
Also wenn ihr Step-Over sagt, dann wird dieses Defumes One Bomb komplett ausgeführt
01:10:23
Und wenn es komplett ausgeführt ist und der Kontrollverlust kehrt irgendwann
01:10:26
hierhin zurück, dann pausiert das System wieder.
01:10:29
Es ist also nicht so, dass jetzt was irgendwie übersprungen
01:10:30
wird oder so. Ich sehe nur nicht die Zwischenschritte.
01:10:32
Ich klicke jetzt einmal den Button, achtet mal drauf.
01:10:34
Zack. Ja, ja, er ist gut.
01:10:38
Jetzt bei den eingebauten Befehlen macht Step Intos Step-Over keinen Unterschied.
01:10:41
Er dreht sich halt nach links und jetzt hier nochmal
01:10:43
ein kleines Step-Over. Oder ich mache einmal ein Step-Ito.
01:10:45
Und dann sage ich zum Beispiel, ach, verdammt,
01:10:47
ich wollte gar nicht auf Step-Ito klicken.
01:10:48
Ich wollte eigentlich Step-Over klicken. Wie komme ich denn jetzt
01:10:50
wieder raus aus der Funktion? Also ich will,
01:10:52
dass da die Funktion bis zum Ende ausführt und dann wieder zurückspringt.
01:10:55
Dafür gibt es eben auch einen Knopf. Ich kann Step-Return sagen. Step-Return heißt,
01:10:59
ich bin gerade in dem Move für Crossworld,
01:11:01
führe das Move für Crossworld bitte bis zum Ende aus
01:11:03
und springe zurück und dann pausiere dann erst wieder
01:11:05
Dann müsste ich jeder Kontrollverschlange. Das ist immer. Und
01:11:08
da will ich eigentlich auch zurückspringen. Ich will ja quasi,
01:11:10
dass er dann wieder hier landet. Da sage ich noch
01:11:12
mal Stapleturn. Also das Stapleturn ist immer dann sinnvoll,
01:11:14
wenn ihr aus Versehen Step-Into statt Step-Over gesagt habt,
01:11:17
damit ihr eure Mäuse nicht kaputt klickt.
01:11:22
Gut. Okay, jetzt haben wir noch eine Viertelstunde,
01:11:24
das ist doch gut. Ja. Ja. Also das Beine,
01:11:35
das ist jetzt der Füßenstudio. Ich schaffe das jetzt,
01:11:37
dass die Johannes sofort, Achso, ja,
01:11:43
die Frage, das ist einfach so definiert.
01:11:44
Also es gibt hier diese Liste von Problemen und ich habe das hart in das System eingebaut,
01:11:48
wenn du auf die Fuse One Bonb klickst,
01:11:50
dann wird genau hier ein Diamant sein.
01:11:52
Und wenn ich auf die Fuse Two Bonbs klicke,
01:11:54
dann wird hier und da ein Diamant sein.
01:11:55
Also ich habe diese Rätsel, diese Welten einfach hart in
01:11:57
das System reinkotiert und ihr müsst mit diesen Rätseln dann irgendwie umgehen.
01:12:01
Du kannst auch schummeln und weitere Bomben in der Welt ablegen.
01:12:07
Dann musst du dein Programm natürlich entsprechend anpassen.
01:12:09
Aber die Betreuer werden immer die Lösung so abnehmen,
01:12:11
dass sie für die Ausgangssituation passen.
01:12:16
Ja. Das heißt aber, wie ich das höhe,
01:12:18
ist dann egal,
01:12:18
das ist nicht
01:12:21
Das Programm überprüft nicht, ob da eine Lösung korrekt ist,
01:12:24
nein. Nein, und bleiben wir gegangen,
01:12:25
weil es gibt ja da vielleicht schnell nichts. Achso,
01:12:27
du meinst, du könntest dir hier auch so ein bisschen Zeit,
01:12:29
dass du hier mal so ein bisschen rumspazieren.
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Das könntest du tun. Klar. Die Frage ist dann dann,
01:12:35
ja, du könntest dann pedantisch werden und mit dem Betreuen diskutieren,
01:12:37
kriege ich dafür jetzt einen Haken oder nicht.
01:12:39
Aber welchen Sinn sollte es haben, diesen Umweg zu gehen,
01:12:41
außer die Betreuer zu ärgern?
01:12:45
Also ich, davor, der Mittel, der FRU-Mordung.
01:12:50
Über welches Problem redest du gerade? Das hier? Ja,
01:12:56
also ich würde immer versuchen,
01:12:58
um irgendwie den Reibungsfaktor mit den Betreuern zu minimieren,
01:13:01
ist wirklich genauso zu machen,
01:13:02
wie Kerl das hier vorführt
01:13:05
Ja. Spart euch den Stress einfach.
01:13:09
Okay. Ja, wir überspringen jetzt mal ein bisschen,
01:13:10
ihr solltet ja auch ein bisschen was selber machen.
01:13:14
Das ist das Nächste, was ich mit euch machen will,
01:13:17
weil das eine ganz besondere Welt ist.
01:13:19
Die sieht ja erstmal irgendwie komisch aus. Hm, ich
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schlade sie nochmal neu. Oh. Hm. Jedes Mal,
01:13:25
wenn ich die Welt lade, sieht sie anders aus.
01:13:29
Das ist ja interessant. Aber das ist eine langweilige Welt.
01:13:31
Ich will sie ein bisschen, ja, ist auch langweilig.
01:13:34
Ich hätte nicht so viel klinken sollen.
01:13:35
Ja, die ist ganz spannend. Okay, was ist
01:13:37
die Geschichte
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Hat schon wieder einen neuen Berufsrat, also mit den Bomben,
01:13:41
den Entschärfen wurde doch nicht so gut geklappt.
01:13:43
Er kümmert sich jetzt um die maroden Straßen dieser Welt und füllt die mit Zement.
01:13:50
Diamantenzement, ja. Genau, und das Interessante ist,
01:13:57
ich kann jetzt nicht einfach so das Programm so hart codieren,
01:14:00
dass ich sage, na gut, ich weiß,
01:14:00
dass hier ein Loch ist und ich weiß,
01:14:02
dass hier ein Loch ist und gehe ich immer zwischendurch
01:14:03
ein paar Schritte nach vorne und dann fülle ich da Löcher.
01:14:05
Weil es ist ja jedes Mal ein bisschen anders, das Problem.
01:14:07
Also es muss jetzt irgendwie noch eine Möglichkeit geben, abzufragen,
01:14:11
wie sieht die Welt eigentlich aus und der Kerl sich befindet.
01:14:14
Und dazu zeige ich euch mal ganz kurz,
01:14:18
welche Möglichkeiten es da gibt
01:14:20
Weil so, es gibt noch weitere F-Tasten.
01:14:22
Wer hätte das gedacht? Ich habe alle zwölf F-Tassen ausgenutzt.
01:14:26
F-7 gibt es noch. F-8, 11, 9,
01:14:28
11, 10 oder F-11. Wir haben also hier zwei Abfragen,
01:14:33
die kümmern sich um Diamanten. Und dann haben wir
01:14:37
noch drei Abfragen, die kümmern sich um Wände.
01:14:40
Okay. Ich kann also fragen, lieber Kerl,
01:14:42
stehst du momentan auf einem Diamanten? Oder lieber Kerl,
01:14:45
auf dem Feld, was vor dir ist,
01:14:46
befindet sich dort an Diamant. Oder ich kann fragen,
01:14:48
fühl doch mal mit deiner Linken an, ob da keine Wand ist.
01:14:52
Also ob da frei ist. Spür doch mal auch vor dir,
01:14:55
keine Wand ist und spür doch mal,
01:14:56
ob rechts von dir keine Wand ist
01:14:58
Das sind also Abfragen, die man machen kann.
01:15:00
Aber ich muss jetzt irgendwie auch sagen, okay,
01:15:01
was soll denn jetzt passieren, wenn diese, wenn diese Bedingung gilt?
01:15:05
Und vielleicht die Leute, die schon mal programmiert haben,
01:15:06
werden jetzt nicht unbedingt staunen.
01:15:08
Man verwendet, if. Ja. Okay,
01:15:13
welche dieser fünf Bedingungen wäre denn jetzt hier sinnvoll,
01:15:16
um zu sagen, unter folgenden Umständen wäre es sinnvoll,
01:15:18
da jetzt mal so ein Loch zu füllen?
01:15:20
Wie kann ich das erkennen, dass ein Loch ist?
01:15:23
Right is clear. Welche Elf-Taste? F11 müsste das sein
01:15:27
? Ja, genau. Und was wollen wir tun,
01:15:30
wenn rechtsfrei ist
01:15:41
Demonstrieren sie dazu. Nach links sagst du? Müssen wir
01:15:45
uns umdrehen, oder? Genau. Und dann nach vorne.
01:15:50
Dann gucken wir nach Norden. Ich würde eigentlich ganz gerne
01:15:52
nach Osten gucken. Wie muss ich mich dann noch drehen?
01:15:54
Nach rechts? Das mache ich aber ganz kurz.
01:15:57
Das ist jetzt noch nicht fertig, das Programm.
01:15:59
Aber einfach nur, um zu sehen, ob das zumindest
01:16:00
bis hier funktioniert. Also, Carol weiß jetzt Bescheid.
01:16:07
Okay, wir sind in Zalo84-Ankommen. Oh, hier steht dann
01:16:09
, if. Jetzt gerade interessiert sich der Foremierer dafür,
01:16:11
ob rechts von mir frei ist.
01:16:13
Dann prüfe ich das nochmal. Wie sieht es aus?
01:16:14
Ja, sieht gut aus. Hier ist frei.
01:16:15
Was bedeutet das? Das bedeutet, Carol muss jetzt
01:16:18
diesen Blog ausführen.
01:16:22
Ja, ne, dreh dich nach rechts,
01:16:23
geh nach vorne, leg einen Bipa ab, dreh dich um,
01:16:26
geh einen Schritt nach vorne, dreh dich nach rechts.
01:16:27
Das ist doch toll. Jetzt lade ich einmal
01:16:29
eine Welt, wo da kein Loch ist.
01:16:32
Ich mit meinem Glück werde jetzt wahrscheinlich ewig klicken müssen.
01:16:36
Ah, geschafft. Das starte ich jetzt mal.
01:16:38
Und jetzt... Er prüft ist rechts von mir frei.
01:16:42
Ist es nicht, und das bedeutet an Kerls Welpe oder Logik,
01:16:46
diesen Block bitte ignorieren, bitte unterhalb dieses Blocks weitermachen.
01:16:50
Tja, unterhalb dieses Box ist ja nur noch die geschweifte Klammer zu,
01:16:53
ne? Und dann passiert nichts mehr. Gut,
01:16:56
also diesen Code, den wir jetzt gerade geschrieben haben,
01:16:59
Den würde ich eigentlich fast am liebsten schon gleich wieder in eine eigene Unterfunktion tun,
01:17:04
denn damit füllt man ja quasi ein Loch oder man versucht,
01:17:06
ein Loch zu füllen, wenn es da ist.
01:17:07
Ich nenne das einfach mal so Try für One Ball.
01:17:12
Okay. Da tue ich jetzt mal diesen Code rein.
01:17:14
Warum? Wir sind ja noch nicht fertig. Ich habe
01:17:16
jetzt das Problem gelöst, ein Loch zu füllen,
01:17:18
wenn es da ist. Aber es ist ja nicht nur,
01:17:22
ja, sozusagen am Anfang der Welt einmal dieses Loch,
01:17:24
sondern ich muss das jetzt ja mehrfach machen.
01:17:29
Hat der
01:17:32
Das ist eine spannende Frage. Fehlt da jetzt ein Move Forward?
01:17:35
Sollen wir das Move Forward in das Trifal Hole reinmachen?
01:17:38
Oder soll es lieber außerhalb des Trifal Holes rein?
01:17:40
Also gehört das quasi zur Aufgabe, dieses ein Loch zu füllen,
01:17:43
dass da dann auch die Position des Lochs verlässt?
01:17:45
Ist so ein bisschen, muss man dann gucken,
01:17:47
ob das am Ende gut hinkommt.
01:17:50
Ich will es jetzt erstmal nicht da reinschreiben.
01:17:58
Dass ich da auch dann sein breites Tier bestimmt werde,
01:18:00
das macht er ja nicht.
01:18:01
Das muss auch mal sein. Okay. Gut. Also
01:18:04
irgendwelche Vorschläge, was ich jetzt mal hier reinschreiben soll.
01:18:11
Ja. Das ist halt einfach
01:18:11
nur ein Forward
01:18:13
Dass er das nochmal bereut, gewonnen wurde.
01:18:18
Was soll ich in Cyle 84 reinschreiben? Ich muss es
01:18:20
ganz konkret von jemandem hören. Vielleicht nehme ich jetzt wirklich
01:18:28
jemanden mit Melden dran, sonst wird es zu unruhig.
01:18:30
Dich. Repeat 9, okay. Das war 84. Ach so
01:18:39
, okay. Gut. Was kommt in Cyle 86?
01:18:46
Ja. 12. Ja, was kommt in die Zeile?
01:18:53
Nun vorwärts sagt jemand, okay, das akzeptiere ich.
01:18:56
Gut. Das ist interessant. Das will ich mal,
01:19:00
möglicherweise, wenn einige sehen, dass es noch nicht ausweicht,
01:19:02
aber wir starten das mal, was er jetzt macht.
01:19:06
Ah ja, das Lochfilter, das ist auch,
01:19:08
ach, wunderbar. Das sieht noch nicht schlecht aus.
01:19:11
Ciao. Ich nehme mal 10. Es sind ja 10 Löcher
01:19:16
. Ich schreibe hier einfach mal eine 10 hin.
01:19:17
Mal gucken,
01:19:17
was jetzt passiert
01:19:27
Gar nicht so einfach, ne? Wir haben jetzt so
01:19:29
ein typisches, klassisches Problem in Kerins Well.
01:19:32
Wir wollen eine Aufgabe in zehn verschiedenen Spalten füllen, erfüllen.
01:19:37
Und wir müssen zwischendurch neun Schritte nach vorne gehen.
01:19:39
Das heißt, wenn ich hier eine neun reinschreibe,
01:19:42
dann habe ich ein Loch zu wenig gefüllt.
01:19:44
Und wenn ich hier eine zehn reinschreibe, dann gehe ich einen Schritt zu viel.
01:19:49
Vielleicht nochmal irgendwann anders, du? Das kann man ja
01:19:53
nicht lecken. Okay, du willst es checken.
01:19:55
Könnte man machen. Hat jemand einen Alternativenforscher ohne Check? Ja,
01:20:01
kann einfach, einfach dies zur Rest fucking Wall holen und so
01:20:03
ein Board kaufst und das auf 3-4-1-0,
01:20:04
wo das App holt, die vorletzt und sagt, Okay.
01:20:09
Ich mache das mal so, wie du es gesagt hast.
01:20:11
Du meinst quasi so? Das probieren wir doch einmal ganz kurz.
01:20:17
Also nach dem Motto, fülle das erste Loch und anschließend
01:20:19
musst du neunmal zum nächsten Loch gehen, um das versuchen zu fühlen.
01:20:24
Oh. Nicht schlecht. Meine Musterlösung sieht ein bisschen anders
01:20:27
aus. Ich habe das so gemacht und so,
01:20:30
das ist im Prinzip dasselbe in Grün.
01:20:32
Also bei deiner Lösung war das erste Loch was Besonderes und
01:20:35
du bist dann immer zum nächsten Loch gegangen und hast es gefüllt.
01:20:37
Und bei mir ist es so, ich habe gesagt,
01:20:39
ich fülle erstmal die ersten neuen Löcher und verlasse dann die Position
01:20:42
der ersten neun Löcher und am Ende stehe ich auf den zehn und dann fülle ich das.
01:20:45
Das ist wieder Geschmackssache, was man da jetzt schöner findet
01:20:49
Egal. Und die alternative Lösung mit einem IF könnte man
01:20:52
genauso machen. Was? Ja. Du willst,
01:21:02
dass er abhängig von einer Bedingung eine Schleife immer wieder ausführt.
01:21:06
Das kommt nächste Woche dann. Ein Elz.
01:21:16
Was hättest du denn gerne an das Eltern reinschreiben wollen?
01:21:21
Einfach die Vorarbeit. Ja, aber das Move Forward musst
01:21:23
du ja auch machen, wenn er ein Loch füllt.
01:21:25
Dann gehst du am Ende zu wenig.
01:21:26
Dann wirst du dasselbe Loch versuchen,
01:21:27
mehrfach zu füllen
01:21:30
Okay, wir haben nur noch fünf Minuten.
01:21:32
Ich will euch noch eine wichtige Sache beibringen.
01:21:35
Wir haben jetzt fast alles kennengelernt, was ihr braucht,
01:21:38
an Sprachschatz, um alles zu lösen.
01:21:41
Wo ist es denn jetzt, das hier, glaube ich?
01:21:43
Du hast noch eine Frage? Eine kleine Frage, das
01:21:45
ist die diamantisch. Ist es dann auch noch clear?
01:21:51
Clear bezieht sich nur auf Wände. Nee, das war es
01:21:56
nicht. Was war es denn? Das war es.
01:22:01
Okay. Das ist wieder so ein Kerl-Rätsel mit Bildschirmschoner-Qualitäten.
01:22:04
Schaut euch an, was er macht
01:22:09
Ja. Also die Hintergrundgeschichte ist, er war im Baumarkt,
01:22:12
ich will keinen konkreten Namen nennen,
01:22:13
weil die gehen so oft pleite, dann vertue ich mich wahrscheinlich.
01:22:15
Also er war im Baumarkt, hat irgendwie so Badezimmerfliesen gesehen,
01:22:17
die er so ansprechend fand, so schön grün und viereckig.
01:22:21
Und er legt die jetzt einmal zu Hause aus und will einmal eine Nacht drüber schlafen,
01:22:24
ob er die wirklich fest in seinen Bade zum Einbauen fällt.
01:22:26
Aber er legt sie erstmal aus, ne? Jo.
01:22:30
Das sieht doch ganz nett aus. Das versuchen wir doch
01:22:33
mal zu programmieren. Und das ist so ein wunderbares Rätsel,
01:22:37
wo man so schön schrittweise eine Lösung entwickeln kann.
01:22:40
Also ich stelle mich jetzt einfach mal völlig blöd.
01:22:44
Sag ich mal, was ist die erste Frage,
01:22:46
die ich definitiv beantworten kann?
01:22:47
Wie viele Fliesen muss Kerl legen
01:22:50
99 oder 101 oder 100, ne? Also ist es doch
01:22:56
bestimmt sinnvoll mit Refeat 100 anzufangen und eine Fliese abzulegen.
01:23:01
Wenn man da so eine Sekunde auf das Programm raufguckt,
01:23:04
sieht es erstmal sinnvoll aus.
01:23:05
Es wird natürlich nicht lange gut gehen, weil er sofort
01:23:08
die zweite Fliese natürlich auf dieselbe Stelle legen will.
01:23:11
Das ist ja okay. Aber für ein Prozent hat es schon funktioniert.
01:23:17
Gut. Dann ist es sicherlich als nächstes sinnvoll zu sagen,
01:23:18
gut, ich muss irgendwie von der Fliese runter,
01:23:20
die ich gerade gelegt habe.
01:23:21
Es macht keinen Sinn, auf der Fliese zu verweilen.
01:23:23
Ich muss auf jeden Fall anschließend einen Schritt nach vorne gehen.
01:23:25
Machen wir das doch mal und schauen, ob das schon mal besser ist.
01:23:29
Oh ja, das sieht doch schon aus wie der Bildschirm
01:23:32
schon mal. Ah, verdammt. Okay,
01:23:34
aber wir haben schon 10 Prozent des Rätsels gelöst. Also,
01:23:38
wir legen die Fliese und gehen einen Schritt nach vorne.
01:23:41
Jetzt könnte natürlich dieses Schritt nach vorne gehen, könnte knallen.
01:23:44
Das könnte nicht funktionieren. Das muss ich jetzt irgendwie,
01:23:47
tja, was machen wir da?
01:23:48
Da müsste nach einer Wand oder einem anderen Lieber checken.
01:23:53
Okay, wollen wir uns erstmal um die Wände kümmern?
01:23:56
Also, muss ich links oder rechts oder gerade ausprüfen?
01:24:01
Geradeaus? Okay. Also, wenn vor mir frei ist,
01:24:07
Was muss ich machen, wenn, wo mir frei ist?
01:24:11
Wo, Forward wurde gesagt? Wenn vor mir frei ist,
01:24:14
soll ich, soll ich nach vorne gehen.
01:24:16
Okay. Was, das ist jetzt auch Neu-Ls,
01:24:19
was soll ich denn machen, wenn nicht vor mir frei ist?
01:24:26
Nur nach links drehen? Unten gefordert. Hm,
01:24:31
das testen wir einmal, bevor ich jetzt anfange an dem Programm rumzudoktern.
01:24:37
Sie sieht also, dass er immer hier diesen Block ausführt und den Als-Block überspringt.
01:24:40
Jetzt hat er einmal das L so ausgeführt,
01:24:41
jetzt geht er wieder hier rein.
01:24:42
Vielleicht auch noch einmal ganz kurz in Zeitlupe,
01:24:44
dass euch das klar ist
01:24:48
Kere ist in der Zeile mit dem Öf.
01:24:49
Das heißt, jetzt muss ich die Bedingung prüfen.
01:24:51
Ist vor mir frei? Ja, das heißt,
01:24:53
ich soll diesen Block ausführen und den bitte ignorieren.
01:24:56
Das heißt, wir führen den Block aus und ignorieren den anderen.
01:25:00
Wenn in diesem Fall, jetzt ist vor mir nicht mehr frei,
01:25:02
muss ich diesen Block ignorieren und den hier ausführen stattdessen.
01:25:06
Das heißt also, bei dem ÖfLs müsst ihr euch immer
01:25:09
für genau einen der beiden Blöcke entscheiden.
01:25:11
Es wird niemals passieren, dass einen beide Blöcke gleichzeitig reingeht oder hintereinander.
01:25:15
Und er kann auch nicht beide Blöcke überspringen.
01:25:16
Er geht in genau einen dieser beiden Blöcke rein.
01:25:22
Ja, da haben wir dann ein Problem.
01:25:23
Ich würde aber ganz gerne noch mal kurz mit euch diskutieren.
01:25:26
Mir scheint das ein bisschen umständlich zu sein, zu sagen,
01:25:29
in dem einen Fall muss ich nach vorne gehen.
01:25:33
Und in dem anderen Fall drehe ich mich nach links,
01:25:34
bevor ich nach vorne gehe. Also beide Blöcke enden mir
01:25:37
wieder mit, dass ich nach vorne gehe.
01:25:40
Da wir ja wissen, wie groß das meldet,
01:25:43
können wir einfach einfach sehen, wie gesagt, ja,
01:25:45
ich würde so mit Suizid noch lästern können.
01:25:48
Das wird, glaube ich, kompliziert,
01:25:49
weil das ja immer kürzer wird.
01:25:51
Also das ist jetzt wirklich eine sehr technische Frage.
01:25:53
Sieht jemand einen Trick zu vereinfachen? Ich habe zwei Blöcke
01:25:56
. Beide enden mit demselben Befehl, ja.
01:26:00
Man kann das Q-Forward einfach daraus ziehen
01:26:02
Sodass da eben hinter den Block hat. Sehr gut. Du hast gesagt,
01:26:05
man kann das Moforrad rausziehen und hinter den Block packen,
01:26:07
weil es muss ja auf jeden Fall als letztes gemacht werden.
01:26:10
Das heißt, ich mache jetzt mal so, zack.
01:26:12
Ja, seht ihr das? Also, wenn vor mir
01:26:15
frei ist, muss ich mich nicht drehen.
01:26:18
Ansonsten muss ich mich nach links drehen. Und völlig unabhängig davon,
01:26:20
ob ich mich gedreht habe oder nicht,
01:26:22
muss ich anschließend einen Schritt nach vorne gehen.
01:26:24
Das ist eine Mitmeldung? Das ist jetzt die nächste Vereinfachung.
01:26:29
Zu sagen, bei einer bestimmten Bedingung will ich nichts tun.
01:26:34
Und im anderen Fall will ich was tun,
01:26:36
das tritt so häufig auf bei Programmen,
01:26:37
dass man sagt,
01:26:38
sowas will man da
01:26:38
eigentlich nicht stehen haben
01:26:40
Macht man folgendes. Man negiert die Bedingungen. Ich schreibe
01:26:42
ein Ausrufezeichen davor. Das bedeutet, wenn die Bedingungen nicht
01:26:45
gilt. Und dann kann ich die beiden Blöcke vertauschen.
01:26:49
Jetzt sage ich also, wenn nicht vor mir frei ist,
01:26:51
drehe ich mich nach links. Ansonsten mache nichts. Okay,
01:26:55
und jetzt kommt noch ein letzter kleiner Trick.
01:26:57
Ein Els mit einem leeren Blog braucht man nicht.
01:26:59
Das ist sozusagen implizit. Wenn ihr im anderen Fall nichts
01:27:02
machen wollt, dann braucht ihr das auch nicht hinschreiben.
01:27:05
Jetzt ist das Programm, glaube ich,
01:27:05
schon deutlich kürzer und ein bisschen übersichtlicher geworden.
01:27:08
Also ich lege die Fliese ab. Wenn nicht vor mir frei ist,
01:27:12
drehe ich mich nach links und anschließend gehe ich einen Schritt nach vorne,
01:27:15
unabhängig davon,
01:27:15
ob ich mich gedreht habe oder nicht.
01:27:21
Musst du vielleicht noch fragen bei dem Floh, wenn du bei Brust bist.
01:27:25
Wenn man das jetzt mal durchlaufen lässt, am Anfang,
01:27:27
der am Ende, ja, bei Brust.
01:27:31
Du willst das Goal sehen? Genau. Da läuft es ja am Ende
01:27:34
nur noch einmal nach vorne und wenn man nachdenken würde,
01:27:37
jetzt die Verbieter zu joggen, dann ist es vielleicht nichts.
01:27:42
Da läuft es ja nach vorne. Ja,
01:27:43
aber das Move Forward ist ja das Letzte,
01:27:44
was wir in der Schleife tun. Das heißt,
01:27:47
wenn du beim 100. Schleifendurchlauf auf die letzte Fliese raufgehst,
01:27:50
ist es ja kein Problem,
01:27:51
weil danach machst du ja nichts mehr.
01:27:57
Aber wir sind ja noch gar nicht fertig.
01:27:57
Das Programm stürzt ja noch ab.
01:27:59
Hat jemand
01:27:59
einen Vorschlag
01:28:00
Oder kann irgendwie das Problem erklären. Also es kam ja schon die Frage,
01:28:03
dieses Front is clear bezieht sich das auch auf Diamanten?
01:28:06
Nein, tut es nicht. Also wenn Carrie an
01:28:07
dieser Stelle steht, würden wir eigentlich gerne wollen,
01:28:09
dass er sich auch nach links dreht.
01:28:11
Nicht, weil hier eine Wand ist, sondern, ja.
01:28:14
So müsste jetzt, bevor man nach links oder nach vorne geht,
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noch Checkbook, vor allem die Wand von Sleeper League oder nicht.
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Und was würdest du dann machen, wenn da einer liegt?
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Woher? Aha, das heißt, es gibt noch eine zweite Bedingung,
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unter der er sich ebenfalls nach links drehen muss.
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Ich will dafür jetzt kein zusätzliches IF schreiben,
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das macht das Ganze, glaube ich, zu kompliziert.
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Hat jemand eine Idee,
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ja?
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Genau, das muss ich euch jetzt auch beibringen.
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Ihr könnt also mehrere Bedingungen kombinieren. Ihr könnt also sagen,
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wenn vor mir nicht frei ist, muss ich mich nach links drehen.
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Alternativ sollst du mir aber auch in den Block reingehen,
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wenn vor dir ein Bieper ist.
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Das führen wir einmal ganz kurz aus. Ah, ist das
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spannend. Hast du funktioniert? Wahnsinn. Ich glaube,
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dass das Moforward, haben wir ja hier schon gemacht,
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er landet exakt auf derselben Fliese wieder Score.
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Wir haben in diesem Fall nicht das Problem,
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dass wir zu weit gehen,
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weil da keine Wand ist und die
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er reinlaufen kann
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Okay, habt ihr noch Fragen zu dem, was wir heute gemacht haben?
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Also ich gehe vielleicht noch mal ganz kurz das durch.
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Es tut mir leid, das wird ein bisschen überziehen,
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aber ein, zwei Minuten gönne ich mir heute auch mal ausnahmsweise.
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Also wir haben gesehen, wie man Code-Abschnitte in eigene Unterfunktionen tun kann.
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Dann haben wir gesehen, wie man mehrfach Befehle ausführen kann.
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Dann haben wir diesen Sonderfall kennengelernt, wenn ich etwas zehnmal
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machen will und neun Schritte zwischendurch nach vorne gehen will.
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Und dann haben wir noch das IF kennengelernt und wie man Bedingungen kombiniert.
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Ich glaube, ich habe keine Fragen mehr, oder?
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Viel Spaß in den Übungen
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bis nächste Woche