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14.10.2015

1 - Einführung

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Zitat2Go

  • 00:00:00
    Semester 15, 16. Mein Name ist Guido Grützern,
  • 00:00:05
    ich werde zusammen mit zwei weiteren Kollegen,
  • 00:00:08
    einen sehen Sie schon, Christian Späh und Fred Winkler,
  • 00:00:12
    eingesprenkelt von Vorlesungen von Professor Riebisch, werde ich versuchen,
  • 00:00:20
    Sie in einen Zustand zu versetzen, so von der Art,
  • 00:00:23
    am Ende des Semesters wissen Sie mehr als am Anfang des Semesters.
  • 00:00:28
    Ich werde versuchen, Ihnen, jetzt sehen Sie hier eine...
  • 00:00:40
    Das ist mein Schreibtisch, Vielen Dank. So,
  • 00:00:52
    jetzt bin ich aus dem Konzept gebracht. Meinen Schreibtisch wollte
  • 00:00:54
    ich Ihnen erst später zeigen, wie dem auch sei.
  • 00:01:00
    Das Thema dieser Lehrveranstaltung heißt Grundlagen, Objektorientierter Programmierung.
  • 00:01:05
    Wer von Ihnen hat schon mal von objektorientierter Programmierung gehört?
  • 00:01:14
    Sind wir hier richtig? Wir kennen das alles schon. Okay,
  • 00:01:19
    dann schauen wir mal, ob das,
  • 00:01:22
    was Sie gehört haben und das,
  • 00:01:24
    was Fred Professor Riebisch und ich ihnen sagen werden,
  • 00:01:27
    ob das in irgendeiner Art und Weise übereinstimmt.
  • 00:01:31
    Das Angenehme an der Gesprächssituation, in der wir uns hier befinden,
  • 00:01:37
    jedenfalls für mich. 1, 2, 3, ja.
  • 00:01:41
    Das Angenehme an der Gesprächssituation ist, dass ich Recht habe und sie nicht.
  • 00:01:49
    Und das ist eine Art von professioneller Deformation,
  • 00:01:52
    die stellt sich so über die Jahrzehnte ein,
  • 00:01:55
    wenn man es gewohnt ist, also zu Menschen in asymmetrischen Dialogsituationen zu treten.
  • 00:02:00
    Also ich sage, wo es lang geht und sie sagen,
  • 00:02:02
    ja stimmt
  • 00:02:04
    Das ist also im Wesentlichen die Richtungen, die dieser Dialog in dieser Lehrveranstaltung gehen wird.
  • 00:02:11
    Später im Studium dürfen Sie dann auch mal Recht haben.
  • 00:02:15
    Aber jetzt so für das erste und zweite Semester mindestens
  • 00:02:20
    ... Ich will es jetzt auch nicht übertreiben,
  • 00:02:22
    aber hören Sie uns zu, versuchen Sie das nachzuvollziehen,
  • 00:02:26
    die wir hier auf dieser Seite des Lehrsatzs stillstehen.
  • 00:02:30
    Also geben uns auch Mühe, also berechtigte Kritik von Ihnen aufzunehmen.
  • 00:02:34
    Aber im Großen und Ganzen stehen wir zu dem,
  • 00:02:38
    was wir hier tun.
  • 00:02:38
    So,
  • 00:02:38
    Grundlagen,
  • 00:02:39
    objektorientierte Programmierung
  • 00:02:42
    Ich will heute nur ganz kurz inhaltlich darauf eingehen, was so das Programm des Semesters ist.
  • 00:02:50
    Mein Kollege Christian Spee wird gleich auch noch was sagen zu einer,
  • 00:02:54
    zu dem sogenannten Community-System, das wir hier verwenden,
  • 00:02:59
    um Lehrmaterialien für sie zugänglich zu machen.
  • 00:03:02
    Ich gelobe feierlich, ich werde mich bemühen,
  • 00:03:05
    die Vorlesungsfolien so ungefähr 20 Minuten vor Vorlesungsbeginn ins Komsi gestellt zu haben,
  • 00:03:11
    sodass sie parallel die Möglichkeit haben und sind da auch drauf zu gucken.
  • 00:03:15
    Heute habe ich es geschafft. Das haben die wenigsten von Ihnen wahrscheinlich bemerkt,
  • 00:03:20
    weil sie das Komsi noch nicht so kennen,
  • 00:03:21
    aber das ist so das zentrale Austauschmedium,
  • 00:03:25
    über das wir die Materialien Ihnen zur Verfügung stellen.
  • 00:03:28
    Gleichzeitig Also sehen Sie, diesen jungen Mann, der jetzt,
  • 00:03:34
    also diese Lehrveranstaltung aufnehmen wird, das heißt so,
  • 00:03:41
    Sie können nach der Lehrveranstaltung davon ausgehen, so wie das da steht,
  • 00:03:44
    falls Sie es mal nicht schaffen sollten, in die Vorlesung zu kommen,
  • 00:03:48
    weil die zum Arzt münzen oder krank sind, Gott bewahre.
  • 00:03:51
    So, ansonsten erwarte ich, dass Sie hier sind.
  • 00:03:53
    Ich werde zwar immer dann zur Vorlesung, wenn ich dran denke,
  • 00:03:56
    werde ich auch die Millionen an den Bildschirmen begrüßen,
  • 00:03:59
    aber ansonsten gehe ich davon aus,
  • 00:04:01
    also kommen Sie her,
  • 00:04:03
    also hier haben Sie ja auch die Möglichkeit,
  • 00:04:05
    sich untereinander noch während der Vorlesung auszutauschen
  • 00:04:09
    Und das, was da steht, ist in,
  • 00:04:12
    das stimmt leider Gottes, nicht immer klappt alles mit der Technik.
  • 00:04:16
    Also wir sind zwar dann Informatiker und technikaffin,
  • 00:04:19
    aber es haut einfach nicht immer hin,
  • 00:04:21
    dass wir die Vorlesung überhaupt oder manchmal auch ohne Ton,
  • 00:04:28
    manchmal ohne Bild, so Dinge passieren,
  • 00:04:31
    halt Murphy's Law, was schiefgehen kann,
  • 00:04:33
    geht schief.
  • 00:04:34
    Das passiert auch bei uns. Insofern die sicherste Möglichkeit,
  • 00:04:39
    so etwas mitzunehmen aus dieser Lehrveranstaltung,
  • 00:04:41
    bewegen Sie Ihren Hintern hierhin und nachher
  • 00:04:45
    bewegen Sie ihn wieder weg
  • 00:04:47
    Zwischendurch hören sie mit, lassen wir das.
  • 00:04:50
    So, wer sind Sie? Also wir sind ja vom,
  • 00:04:55
    wir sind Surf, vom ehemaligen Arbeitsbereich Softwaretechnik und da sind Sie.
  • 00:05:01
    Wir machen zwischen Ihnen keinen Unterschied, ob Sie jetzt,
  • 00:05:04
    also Informatik, klassisch Wirtschaftsinformatik studieren oder einen von diesen neueren Bachelorstudiengängen,
  • 00:05:10
    Computing in Science, Softwaresystementwicklung, Mensch,
  • 00:05:14
    Computerinteraktion oder hier im Nebenfach sind, Mathematiker, Physiker.
  • 00:05:19
    Für uns, Sie tragen eine grüne Uniform und der Best
  • 00:05:22
    interessiert uns eigentlich nicht
  • 00:05:25
    Wir machen da keinen Unterschied zwischen denen,
  • 00:05:27
    was wir in der Vergangenheit festgestellt haben, ist,
  • 00:05:30
    dass also die Kollegen aus der, die Studierenden,
  • 00:05:33
    aus der Mathematik, dass denen, also wen hätte das gewundert?
  • 00:05:36
    Also die formaleren Anteile der Vorlesung etwas leichter fallen,
  • 00:05:41
    als das bei anderen Studiengängen der Fall ist.
  • 00:05:44
    Ich begrüße Sie alle ganz herzlich zu dieser Veranstaltung.
  • 00:05:49
    Ich gehe auch davon aus, wir machen das ja jetzt,
  • 00:05:52
    ich weiß nicht, zum wievielten Mal diese Lehrveranstaltung mit zehnte,
  • 00:05:55
    elfte Mal bestimmt schon?
  • 00:05:58
    Ach, noch viel länger als in derselben.
  • 00:06:01
    Aber damals ist sie anders
  • 00:06:02
    Damals hieß die anders, ja, aber es ist immer das,
  • 00:06:04
    nicht immer dasselbe, aber die Zeit geht ja auch weiter,
  • 00:06:07
    so mindestens seit, sagen wir mal, 1991.
  • 00:06:10
    Wer von Ihnen war, 1991 schon auf dieser Welt?
  • 00:06:14
    Nicht so viele, also seit, seit 91 stehen wir
  • 00:06:19
    hier Teile von uns und erzählen grundlegende Wahrheiten über objektorientierte Programmierung,
  • 00:06:26
    so worauf ich eigentlich hinaus wollte.
  • 00:06:30
    Wir bemühen uns nach Kräften mindestens 80 Prozent von Ihnen,
  • 00:06:35
    also am Ende dieses Semesters mit einem Schein nach Hause zu schicken,
  • 00:06:39
    dass Sie also Mama und Papa sagen können,
  • 00:06:41
    guck mal hier,
  • 00:06:42
    was ich geschafft habe,
  • 00:06:48
    Dazu gehören aber zwei. Also, sie und uns.
  • 00:06:54
    Und wir bemühen uns, Ihnen dieses Thema Objektorientierung so nahe zu bringen.
  • 00:06:59
    Ich zeige gleich auch noch eine Folie dazu.
  • 00:07:02
    Wir gehen dabei im Großen und Ganzen davon aus,
  • 00:07:04
    dass Sie hier so Vollzeitstudierende sind. Und Vollzeit bedeutet so
  • 00:07:10
    Pi mal Daumen, so 40 Stunden die Woche.
  • 00:07:15
    Und für diese Lehrveranstaltung sollten Sie, da Sie nach unserer
  • 00:07:20
    festen Überzeugung die zentrale Lehrveranstaltung im ersten Semester ist.
  • 00:07:24
    Ich weiß, viele andere Dozenten gehalten Ihre Veranstaltung auch für
  • 00:07:27
    die Zentrale
  • 00:07:28
    Alle Lehrveranstaltungen. Der Unterschied zwischen den anderen Dozenten und uns
  • 00:07:30
    ist, wir sind die Zentrale. Lehrveranstaltung, damit das
  • 00:07:38
    auch mal gesagt worden ist. Also ich sage im Übrigen,
  • 00:07:40
    dem jungen Mann da vorne immer so,
  • 00:07:44
    wenn er das mal nicht mitschneiden soll,
  • 00:07:45
    wovon ich nicht möchte, dass das im Internet dann veröffentlicht wird.
  • 00:07:50
    Weil das, was wir hier tun,
  • 00:07:52
    so Ihnen die Grundlagen der Objektorientierung, der Objektorientierten Programmierung nahezubringen,
  • 00:07:57
    das werden Sie in allen möglichen Lehrveranstaltungen,
  • 00:08:00
    werden Sie das verwenden können.
  • 00:08:02
    Weil Sie studieren dann halt Informatik oder was Ähnliches
  • 00:08:06
    Und da Softwareentwicklung ist nun mal ein zentraler Bestandteil,
  • 00:08:12
    also das Studiums und ich gehe mal davon aus,
  • 00:08:16
    dass also auch so circa, also ein deutlich zweistelliger Prozentteil
  • 00:08:19
    von Ihnen wird sich im Berufsleben später auch mit Softwareentwicklung beschäftigen.
  • 00:08:24
    Also vor diesem Hintergrund, denke ich, ist die Aussage,
  • 00:08:26
    dass wir hier so fundamental sind für Ihr Studium,
  • 00:08:31
    ist nicht allzu weit hergeholt.
  • 00:08:33
    So, ich möchte hier jetzt nur noch einen Punkt draus streichen.
  • 00:08:36
    Das ist der Punkt Anwendungssoftware, der da steht
  • 00:08:40
    Das ist ein Gedanke,
  • 00:08:41
    den werden wir hier im Rahmen der Lehrveranstaltung,
  • 00:08:44
    also sowohl in der Vorlesung als auch in den Übungen,
  • 00:08:46
    werden wir das mehrfach betonen.
  • 00:08:48
    Und aus unterschiedlichen Aspekten oder aus unterschiedlichen Blickrichtungen werden wir das beleuchten.
  • 00:08:54
    Software wird immer für jemanden entwickelt. Und dieser jemand ist typischerweise,
  • 00:09:01
    den bezeichnen wir als Anwender oder auch als Benutzer.
  • 00:09:05
    Softwareentwicklung ist kein Selbstzweck. Sie können Software für sich selbst
  • 00:09:10
    schreiben und Spaß daran haben,
  • 00:09:12
    was Sie da wieder Schönes programmiert haben
  • 00:09:16
    Das ist alles unbestritten, so der übliche Kontext,
  • 00:09:20
    in dem Software entwickelt wird, ist, jemand anders hat ein Problem,
  • 00:09:24
    zu dessen Lösung sie mit Software beitragen können.
  • 00:09:28
    Das ist so die Ausgangssituation. Und das ist nicht nur die Ausgangssituation für diese Lehrveranstaltung,
  • 00:09:34
    das wird sie im Laufe ihres Studiums,
  • 00:09:36
    wenn sie sich dann mit Software,
  • 00:09:37
    Technik oder auch mit Softwarearchitektur beschäftigen werden, wird sie das begleiten.
  • 00:09:44
    Und darüber hinaus, also schätzungsweise auch in ihrem Berufsleben. Und das bedeutet,
  • 00:09:50
    Wir werden uns nicht nur im Kern mit technischen Fragen der Softwareentwicklung beschäftigen,
  • 00:09:56
    damit auch, also was bedeutet es, gute Software zu schreiben,
  • 00:10:01
    sondern wir werden uns immer auch mit dem Kontext der Softwareentwicklung beschäftigen und der Kontext sind Anwender von Software-Systemen.
  • 00:10:08
    Dazu gehören dann eben Fragestellungen, wie arbeiten die Anwender,
  • 00:10:14
    wie kann man Software, also wie kann man mit Software-Anwender unterstützen,
  • 00:10:18
    Gott sei Dank steht da entlasten und nicht entlassen.
  • 00:10:22
    Das kommt zwar auch vor, ist aber nicht so der Fokus,
  • 00:10:24
    also mit dem wir uns,
  • 00:10:27
    mit dem wir uns,
  • 00:10:27
    also was diesen Aspekt anbetrifft,
  • 00:10:29
    beschäftigen werden
  • 00:10:34
    Dazu, wenn Software für jemanden geschrieben wird,
  • 00:10:37
    so muss man sich noch mit einem weiteren Aspekt beschäftigen.
  • 00:10:40
    Software wird in der Regel auch mit jemandem geschrieben. Das bedeutet,
  • 00:10:45
    Kommunikation mit anderen, also erst mal mit an,
  • 00:10:49
    nicht erst mal, aber zum einen mit Anwendern,
  • 00:10:51
    aber auch Kommunikation mit denjenigen, mit denen sie zusammen Software entwickeln,
  • 00:10:56
    ist ein zentraler Punkt im Rahmen des Studiums und in ihrem späteren Berufsleben.
  • 00:11:03
    Und dazu gehört, und das ist so eine Art,
  • 00:11:06
    nicht nur der Organisation des Studiums,
  • 00:11:08
    sondern auch Vorbereitung auf das spätere Arbeitsleben,
  • 00:11:11
    das Arbeiten in Gruppen und hier insbesondere das sogenannte Pair-Programming
  • 00:11:16
    Pair Programming bedeutet, zwei Menschen teilen sich einen Computer.
  • 00:11:22
    Und dann werden sie, sie werden diese Technik, diese Technik,
  • 00:11:27
    diese Methodik werden sie dann auch noch ein bisschen theoretisch motiviert,
  • 00:11:31
    werden sie das vermittelt bekommen. Für den Moment heißt das,
  • 00:11:35
    einer sitzt an der Tastatur und ist der sogenannte Pilot,
  • 00:11:40
    der sagt dem anderen, was er jetzt gerade tut.
  • 00:11:43
    Und der andere ist der Zuhörer und der kommentiert es vielleicht,
  • 00:11:48
    was der Pilot tut, oder der Driver, Neudeutsch.
  • 00:11:52
    Und ab und zu wird mal gewechselt.
  • 00:11:54
    Das ist eine Art von Arbeit, eine Arbeitsweise,
  • 00:11:59
    die sich extrem bewährt hat, um also die Aufmerksamkeitsspanne,
  • 00:12:03
    unter anderem die Aufmerksamkeitsspanne, bei den Rechnerübungen hochzuhalten.
  • 00:12:09
    Später im Berufsleben werden sie dann, werden sie auch noch,
  • 00:12:13
    also andere Gründe, wer ist Wirtschaftsinformatiker?
  • 00:12:18
    Es ist keine Schande, sie dürfen sich ruhig melden.
  • 00:12:25
    Gerade die Betriebswerte finden da auch noch andere Gründe,
  • 00:12:27
    warum, also Pair-Programming, eine gute Sache sein kann.
  • 00:12:31
    Den will ich hier auch schon verraten,
  • 00:12:34
    wenn zwei Leute an einem Problem arbeiten,
  • 00:12:37
    dann wird der sogenannte Truck-Factor
  • 00:12:39
    Um die Hälfte minimiert. Was ist der Truck-Factor bei
  • 00:12:42
    der Softwareentwicklung? Der Truck-Factor gibt für einen Projektleiter an,
  • 00:12:46
    wie hoch ist das Risiko meines Projektes,
  • 00:12:48
    wenn ein Mitarbeiter von einem Laster überrollt wird.
  • 00:12:52
    Wenn sich nur einer mit einer Aufgabe auskennt, dann ist
  • 00:12:55
    der Truck-Factor gleich eins. Wenn es zwei sind, 0,5.
  • 00:13:03
    So, das lässt den Projektleiter schon ruhiger schlafen.
  • 00:13:06
    Ich habe jetzt hier ethische Gesichtspunkte mal komplett ausgeblendet.
  • 00:13:09
    Ich weiß das. Es ist ausschließlich betriebswirtschaftlich motiviert, was
  • 00:13:13
    ich jetzt gesagt habe. Aber das sind so die unterschiedlichen Aspekte,
  • 00:13:16
    die wir so mal an der einen oder anderen Stelle auch beleuchten werden,
  • 00:13:20
    wenn es um Softwareentwicklung geht
  • 00:13:23
    Das hier ist der junge Mann, der Fred,
  • 00:13:26
    Fred Winkler, den sie gleich kennenlernen werden. Das ist derjenige,
  • 00:13:31
    der ihnen hier den zweiten Teil der Vorlesung jeweils präsentieren wird.
  • 00:13:35
    Das sollte ich vielleicht jetzt an der Stelle noch sagen,
  • 00:13:39
    wenn Sie schon mal auf diese Bleiwüste schauen.
  • 00:13:43
    Wir werden die Vorlesung typischerweise so halten,
  • 00:13:47
    dass also die ersten 45 Minuten, 40,
  • 00:13:49
    45 Minuten spreche ich hier über ein Konzept der objektorientierten Programmierung.
  • 00:13:56
    Das mache ich mit der Hand bewegend und gebe mir Mühe,
  • 00:14:02
    das plastisch darzustellen und körperlich auch, also ihnen zu zeigen,
  • 00:14:06
    wie engagiert ich bin.
  • 00:14:09
    Und dann ist diese Dreiviertelstunde vorbei. Und dann kommt Fred
  • 00:14:13
    . Und Fred wird hier live programmieren. Und das ist
  • 00:14:19
    toll. Da können Sie sich jetzt schon in Vorfreude,
  • 00:14:21
    können Sie sich da schon drauf einstimmen? Weil das,
  • 00:14:24
    was wir Ihnen zeigen werden oder das,
  • 00:14:27
    was wir mit dieser Art der Wissensvermittlung zeigen wollen, ist,
  • 00:14:30
    programmieren ist nicht etwas, sowohl ein ingeniöser Funke, so auf jemanden niederkommt.
  • 00:14:37
    Und er sagt dann irgendwann, Heureka, Ich hab's.
  • 00:14:42
    Sie werden Fred beim Nachdenken zuschauen können. Weil Fred hat
  • 00:14:48
    diese Fähigkeit, laut zu denken. Bei dem können sie
  • 00:14:53
    zugucken beim Denken. Und dann werden sie feststellen, programmieren,
  • 00:14:59
    also je nachdem, welche Haltung sie da zu haben,
  • 00:15:01
    programmieren, das kann man lernen.
  • 00:15:05
    Und das ist unser Ziel, ihnen das beizubringen.
  • 00:15:09
    Und deswegen ist das so ein wunderbares Ereignis, jemandem also
  • 00:15:13
    dabei zuschauen zu können, wie er eine Lösung entwickelt.
  • 00:15:17
    Wenn man dann eine Dreiviertelstunde weiter ist,
  • 00:15:19
    dann guckt man auf den Code, den Fred,
  • 00:15:22
    ihnen im Dialog, teilweise auch entwickelt hat und denkt,
  • 00:15:25
    ui, toll.
  • 00:15:27
    Und man kann sich sogar erklären, wie er dazu gekommen ist.
  • 00:15:30
    Es ist nicht nur verdammte Hacke,
  • 00:15:32
    hat er also irgendwas, was ich nicht habe.
  • 00:15:35
    Nein, nein. Also wir wollen sie mitnehmen auf diesem Weg.
  • 00:15:39
    Und das wird uns hoffentlich bei mindestens 80 Prozent von ihnen
  • 00:15:42
    gelingen. Dazu gehört eben, sie sehen das,
  • 00:15:47
    acht Stunden die Woche, das scheint uns die Untergrenze zu sein,
  • 00:15:50
    die sie sich mit dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sollten.
  • 00:15:54
    Ich finde es nicht übertrieben, acht Stunden die Woche.
  • 00:15:58
    Das kann man sich doch geben,
  • 00:16:01
    Mindestens acht Stunden die Woche. Wenn es dann
  • 00:16:05
    zehn Stunden sind, ist es auch nicht schlimm.
  • 00:16:09
    Dazu sind sie ja schließlich hier. So, wir haben
  • 00:16:13
    die Frage, habe ich ja gerade schon durch Akklamationen geklärt.
  • 00:16:16
    Also die wenigsten von ihnen sind offensichtlich Programmieranfänger.
  • 00:16:19
    Wenn sie das sind, fühlen sie sich nicht alleine.
  • 00:16:23
    Wir nehmen sie mit. Eigentlich sind wir nicht auf
  • 00:16:27
    diese Leute hier vorbereitet, die schon alles können.
  • 00:16:30
    Sie könnten ja auch im dritten Semester anfangen. Ist schon mal okay,
  • 00:16:34
    wenn sie so eine gewisse Ahnung davon haben,
  • 00:16:36
    also womit wir uns dann wohl beschäftigen können
  • 00:16:40
    Sie sehen so unterschiedliche Handlungsoptionen für diejenigen,
  • 00:16:43
    die also Programmieranfänger oder auch sogenannte alte Hasen sind.
  • 00:16:49
    Sie können sich auf unterschiedliche Art und Weise in diese Lehrveranstaltung einbringen.
  • 00:16:54
    Am Ende des MS, das haben Sie hoffentlich alle denselben Stand.
  • 00:16:59
    So, meine letzte Folie. Sie befinden sich jetzt hier im ersten Semester,
  • 00:17:09
    in der ersten Vorlesung und es ist ein neuer Lebensabschnitt und
  • 00:17:13
    möglicherweise kommen Ihnen manche Sachen hier auch etwas seltsam vor.
  • 00:17:18
    Das ist nicht beabsichtigt,
  • 00:17:19
    das ist unvermeidlich
  • 00:17:22
    Falls also sie ein Problem haben mit der Bewältigung dieser Situation,
  • 00:17:27
    dürfen sie davon ausgehen,
  • 00:17:29
    dass wir ihnen auf unterschiedlichsten Ebenen zur Verfügung stehen,
  • 00:17:32
    um dieses Problem oder ja, um dieses Problem zu lösen.
  • 00:17:37
    Ein Angebot, auf das ich gerne hinweise, wenn jemand den Eindruck hat,
  • 00:17:42
    dass ihn oder sie das alles überfordert oder jemand sich überfordert fühlt.
  • 00:17:48
    Es gibt an der Universität Hamburg auch eine psychologische Studienberatung.
  • 00:17:52
    Diese Leute stehen ihnen zur Verfügung, wenden sie sich an die.
  • 00:17:56
    Bevor sie hier einfach so die Biege machen und sagen,
  • 00:17:59
    ich kann das nicht, ich will das nicht,
  • 00:18:00
    die sind alle doof oder ich bin doof,
  • 00:18:02
    irgendwas von der er kannte.
  • 00:18:04
    Gehen Sie erstmal zu jemandem, suchen Sie das Gespräch.
  • 00:18:07
    Weil das ist nicht nur für uns, so ist es
  • 00:18:11
    wichtig, dass wir viele von Ihnen hier durchbringen.
  • 00:18:14
    Ich finde es vor allem mal so für Sie,
  • 00:18:17
    so zu lernen, also mit solchen Schwierigkeiten umzugehen.
  • 00:18:19
    Das kann man gar nicht früh genug anfangen, weil wie alt sind Sie jetzt?
  • 00:18:23
    Sind alle so irgendwas? 18, 19 Jahre alt.
  • 00:18:26
    So haben also noch drei Jahre, werden Sie jetzt studieren,
  • 00:18:29
    dann sind Sie so 2023, vielleicht auch fünf Jahre,
  • 00:18:33
    wenn Sie Master, dann sind Sie 25.
  • 00:18:35
    Und danach werden Sie noch 50 Jahre arbeiten müssen.
  • 00:18:38
    Oder so die meisten verliehen. Oder Renteneintrittsalter wird in Ihrer Generation
  • 00:18:42
    irgendwo bei 80 liegen. Dann holte ich mal. Und jetzt,
  • 00:18:49
    also da kann man, wenn man da so eine Schwierigkeit hat,
  • 00:18:52
    nicht gleich, also so die Flinte ins Korn werfen,
  • 00:18:56
    gehen Sie unter anderem dahin, wenden Sie sich bei fachlichen technischen Problemen an uns.
  • 00:19:01
    Herzlich willkommen, wir schaffen das. So,
  • 00:19:04
    jetzt übergebe ich das Mikro an Christian Sperr
  • 00:19:09
    Christian Spey und der wird in was über die Organisation des Moduls sagen.
  • 00:19:15
    Ich sage schönes Wochenende. Auch ein herzliches Willkommen von mir.
  • 00:19:21
    Ich bin Christian Spey, seit sieben Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter hier im Arbeitsbereich,
  • 00:19:25
    auch von Guido Grützern und bin vor die Organisation dieser ganzen Veranstaltung zuständig.
  • 00:19:32
    In der Vorlegung werden Sie mich nicht weitersehen,
  • 00:19:35
    bis auf heute, aber in den Übungen bin ich als Tutor,
  • 00:19:39
    als Betreuer unterwegs und dort als Organisator.
  • 00:19:44
    Deswegen will ich ein bisschen was dazu erzählen,
  • 00:19:46
    damit ich das nicht jeder einzelnen Übung erzählen muss
  • 00:19:50
    Wir haben uns mal hingesetzt und aufgeschrieben, was für Kriterien
  • 00:19:54
    sie einhalten müssen, damit sie bei uns einen Übungsschein kriegen.
  • 00:19:58
    Sie müssen ja nicht nur die Klausur bestehen, um das Modul erfolgreich abzuschließen,
  • 00:20:02
    sondern auch die Übung müssen sie erfolgreich zu Ende führen.
  • 00:20:08
    Wir haben 13 Übungswochen, in diesen 14 Semesterwochen.
  • 00:20:12
    Das heißt, wir haben 13 Präsenztermine zu je drei Zeitstunden,
  • 00:20:17
    an denen sie teilnehmen sollen.
  • 00:20:18
    Präsenz heißt wirklich physische Präsenz. Wir erwarten,
  • 00:20:22
    dass sie in den Übungen sind und dort die Aufgaben
  • 00:20:25
    vor Ort lösen
  • 00:20:27
    Die Übungswoche beginnt immer an einem Donnerstag. Also morgen beginnt
  • 00:20:31
    die erste Übungswoche und endet immer an einem Mittwoch.
  • 00:20:35
    Bitte merkt euch das. Das ist nämlich auch wichtig für die Berechnung
  • 00:20:38
    der Fristen, worauf ich nachher noch mal zu sprechen komme.
  • 00:20:43
    Es gibt in jeder Übungswoche ein neues Aufgabenblatt. Und auch
  • 00:20:49
    diesen Aufgabenblättern gibt es meistens vier, mindestens aber drei Aufgaben.
  • 00:20:55
    Und alle sollt ihr bearbeiten, jede Aufgabe.
  • 00:21:00
    Damit ihr den Übungsschein kriegt, müsst ihr
  • 00:21:03
    alle Aufgabenblätter bearbeiten
  • 00:21:06
    Ihr dürft nicht irgendwo irgendeins auslassen, sondern ihr müsst wirklich
  • 00:21:10
    alle bearbeiten. Auch wenn ihr krank seid, auch wenn
  • 00:21:13
    ihr aus anderen Gründen mal einen Termin nicht wahrnehmen konntet.
  • 00:21:16
    Ihr müsst das dann nachholen und nacharbeiten und nachabnehmen lassen.
  • 00:21:21
    Ihr müsst an mindestens elf Übungsterminen physisch anwesend sein.
  • 00:21:25
    Ihr dürft zweimal unentschuldigt fehlen. Solltet ihr öfter fehlen,
  • 00:21:31
    brauchen wir von euch Nachweise, die wir anerkennen,
  • 00:21:35
    dass ihr Gründe hattet, nicht zu kommen.
  • 00:21:37
    Meistens ist das irgendein ärztliches Attest. Dann dürft ihr auch öfter fehlen,
  • 00:21:43
    aber wenn ihr ein Mehr als ein Drittel der Übung nicht teilnehmt,
  • 00:21:47
    dann habt ihr keine Chance,
  • 00:21:49
    keine Chance,
  • 00:21:49
    den Schein zu kriegen
  • 00:21:53
    Für die Aufgabenblätter gibt es Fristen und zwar lauten die so,
  • 00:22:00
    ein Aufgabenblatt soll in der Regel innerhalb von einer Woche bearbeitet und abgenommen werden.
  • 00:22:06
    Also am Donnerstag beginnt die Übungswoche, am Mittwoch,
  • 00:22:09
    eine Woche danach soll es abgenommen sein.
  • 00:22:12
    Wenn ihr das mal nicht schafft,
  • 00:22:13
    könnt ihr das auch nochmal eine Woche später abnehmen lassen.
  • 00:22:17
    Aber das sollte die Ausnahme sein,
  • 00:22:19
    denn eine Woche später kommt ja auch schon das neue Aufgabenblatt.
  • 00:22:22
    Also kommt nicht irgendwie in die Falle rein und seid immer
  • 00:22:25
    eine Woche hinterher
  • 00:22:29
    Für die Abnahme. Gi, du hast es schon erklärt,
  • 00:22:32
    mit dem Pair-Pro-Gaming, das fühlen wir halt auch in den Übungen so ein und durch.
  • 00:22:37
    Darf nicht nur einer von euch,
  • 00:22:39
    der vor dem Rechner sitzt oder die vor dem Rechner sitzt,
  • 00:22:43
    die Abnahmen machen und die Fragen beantworten,
  • 00:22:45
    sondern ihr müsst zu zweit in der Lage sein,
  • 00:22:47
    auf die Fragen zu antworten.
  • 00:22:49
    Also nicht nur einfach ranhängen und den anderen oder die andere machen lassen,
  • 00:22:53
    sondern immer mit dabei sein und auch erklären können.
  • 00:22:57
    Gut, das war so das Grundlegende von den Scheinkriterien.
  • 00:23:02
    Ihr werdet das ab morgen auch in dem schon angekündigten Komsi-Raum finden,
  • 00:23:06
    noch etwas ausführlicher für euch aufgeschrieben,
  • 00:23:09
    damit ihr immer wisst,
  • 00:23:10
    worauf es ankommt
  • 00:23:13
    Ich habe hier mal einen Ausschnitt von unseren Aufgabenblättern.
  • 00:23:16
    Abgedruckt. Diese Veranstaltungen gibt es schon relativ lange und sie ist immer größer geworden.
  • 00:23:22
    Jetzt werden wir fast 600 Teilnehmer haben. Das heißt,
  • 00:23:25
    wir sind gezwungen, das Ganze auch sehr formal durchzuführen.
  • 00:23:28
    Es ist etwas anderes, als wenn wir 120 Teilnehmer hätten.
  • 00:23:30
    Da könnten wir auch viel mit individueller Absprache machen.
  • 00:23:33
    Aber damit das für alle 600 hier gleich ist,
  • 00:23:35
    haben wir ein sehr formales Muster. Jedes Aufgabenblatt hat immer
  • 00:23:39
    genau diesen Kopf. Da erinnern wir euch da dran,
  • 00:23:41
    ihr seid hier bei SE1. Wir sagen euch,
  • 00:23:44
    dass ihr ein Mittersemester zu 2015 seid,
  • 00:23:46
    wenn ihr noch unausgeschlafen seid.
  • 00:23:48
    Alle Aufgabenblätter sind durchnummeriert
  • 00:23:51
    Wir sagen euch, worum es bei diesen Aufnahmeaufgaben dort gehen soll.
  • 00:23:55
    Erster Kontakt mit Klassen- und Äquemplaren. Das ist das Aufgaben
  • 00:23:58
    der Reihe zum Beispiel. Dort wird ja auch schon,
  • 00:24:01
    wo dieser Komsi-Raum zu finden sein wird.
  • 00:24:04
    Die URL ist angegeben. Und wieder Projektraum heißt. Zeige ich
  • 00:24:08
    nachher noch einmal live, wie er dann dort reinkommt.
  • 00:24:11
    Und wichtig für euch ist immer jetzt dieses Ausgabedatum.
  • 00:24:14
    Bei 3 ist das zum Beispiel der 29. Oktober
  • 00:24:16
    20015. Könnt ihr immer anhand dieses Ausgabedatums die Bearbeitungszeit dann berechnen
  • 00:24:27
    Hier ist das zum Beispiel Mittwoch, 4.11., 2015 sollte es bearbeitet sein.
  • 00:24:33
    Letztmögliche Abnahme ist dann Mittwoch, 11.11., 2015. Auf jedem Aufgabenblatt
  • 00:24:43
    haben wir die Kernbegriffe stehen. Das war mal zu Zeiten eingeführt,
  • 00:24:46
    als die Vorlesung und die Übung noch nicht so ganz synchron liefen,
  • 00:24:50
    dass wir bei jedem Aufgang immer nochmal aufgeschrieben haben,
  • 00:24:52
    was jetzt wirklich wichtig für die Übungsaufgaben sind.
  • 00:24:55
    Wir erwarten, dass wir diese Texte vor der Übung einmal liest, mindestens einmal.
  • 00:25:02
    Ihr müsst dann diese Texte noch nicht hundertprozentig verstanden haben,
  • 00:25:05
    aber das Ziel ist, dass ja am Ende der Übung
  • 00:25:08
    Mit euren eigenen Worten die Begriffe dort erklären könnt.
  • 00:25:12
    Und das fragen wir halt bei jeder Abnahme immer ab.
  • 00:25:15
    Also diese Kernbegriffe sind wirklich wichtig für euch und ihr
  • 00:25:17
    sollt jetzt hier einmal lesen.
  • 00:25:20
    Dann gibt es einige Aufgaben. Da ist so ein kleiner
  • 00:25:23
    Kugelschreiber davor. Und wir haben einige Sätze so fett gemacht.
  • 00:25:28
    Es kam immer mehr dazu. Schreibt dies mit wenigen Worten
  • 00:25:32
    wieder. Der Nieder heißt wirklich, schreibt etwas auf.
  • 00:25:37
    Habt ihr nichts aufgeschrieben? Gibt es keine Abnahme? Und
  • 00:25:40
    ob wir das irgendwie handschriftlich macht oder in einem Editor,
  • 00:25:43
    ist uns egal. Aber die Betreuer,
  • 00:25:44
    die dann zu euch kommen,
  • 00:25:45
    fragen als erstes,
  • 00:25:46
    habt ihr das schriftlich
  • 00:25:48
    Ja, gut, wir machen die Abnahme, nein,
  • 00:25:51
    dann mach das nochmal und schreibt euch wieder an
  • 00:25:53
    die Tafel für die nächste, für den nächsten Abnahmetermin.
  • 00:25:56
    Also immer auf diese kleinen Hinweise achten, wirklich etwas aufschreiben.
  • 00:26:03
    Es gibt einen Abnahmezettel,
  • 00:26:05
    den jeder von euch und jede von euch kriegt,
  • 00:26:08
    den teilen wir in der ersten Übung aus und den nehmt ihr bitte nie mit nach Hause.
  • 00:26:13
    Den holt ihr euch vorne immer ab bei jeder Übung und den
  • 00:26:17
    sammeln wir am Ende jeder Übung immer ein.
  • 00:26:19
    Die Abnahmezettel verwalten wir, das ist nämlich auch automatisch unsere Anwesenheitskontrolle.
  • 00:26:23
    Nur wenn da irgendein Kürzel drauf ist und wir den
  • 00:26:25
    am Ende einer Übung wieder haben,
  • 00:26:27
    heißt das,
  • 00:26:27
    dass wir
  • 00:26:27
    wirklich da gewesen seid
  • 00:26:31
    Das hier oben, das ist euer Bereich.
  • 00:26:34
    Da füllt ihr in der ersten Übung eure Daten ein.
  • 00:26:37
    Nachname ganz besonders wichtig, ganz deutlich schreiben, insbesondere den ersten Buchstaben.
  • 00:26:43
    Denn alle diese Abnahmezettel sind in einer großen Mappe einsortiert und
  • 00:26:48
    die müsst ihr dann unter den 600 Zetteln immer bei der nächsten Übung wieder rausfinden.
  • 00:26:54
    Das geht relativ leicht, weil erstens ist es nach dem
  • 00:26:57
    Alphabet sortiert und zweitens hat jeder Übungstag eine eigene Farbe,
  • 00:27:03
    sodass ihr dann anhand der Farbe und eures Nachnamens
  • 00:27:06
    relativ schnell eure Abnahmezettel auch wieder herausfinden könnt
  • 00:27:10
    Matrical-Nummer eintragen und Labor. Wir haben immer so Kurzbezeichnungen.
  • 00:27:14
    Zum Beispiel morgen ist Donnerstagvormittag, der Terminar ist ein Dovo.
  • 00:27:18
    Am Donnerstagnachmittag ist es Donna und Mittelvormittag heißt Mivo,
  • 00:27:21
    das könnt ihr denn oder solltet ihr da eintragen.
  • 00:27:24
    Bitte tragt auch einen eure Programmiervorerfahrung,
  • 00:27:27
    sodass wir einfach so ein bisschen Bescheid wissen,
  • 00:27:29
    worauf wir bei euch aufbauen können, aufsetzen können.
  • 00:27:32
    Habt ihr schon mal programmiert, seid ihr professionelle Programmierer,
  • 00:27:35
    die das nochmal richtig lernen wollen? Ich frage jetzt
  • 00:27:40
    auch noch einmal kurz, warum mich das kurz interessiert.
  • 00:27:42
    Wer hat hier schon einmal in einer Programmiersprache wirklich programmiert?
  • 00:27:45
    Bitte einmal
  • 00:27:46
    die Hand heben
  • 00:27:49
    Gut, das sind wirklich überraschend viele.
  • 00:27:51
    In den letzten Jahren war so eigentlich die Tendenz,
  • 00:27:54
    dass nahezu nur so 30 Prozent hier mit Programmiervorerfahrung gestartet sind.
  • 00:27:59
    Das ist spannend. Da drunter seht ihr dann die Felder,
  • 00:28:04
    die die Betreuer verwenden, um eine Abnahme zu protokollieren.
  • 00:28:08
    Ihr macht ja dann immer eure Teilaufgabe, zum Beispiel Aufgabe 1.
  • 00:28:10
    Und wenn ihr fertig seid,
  • 00:28:12
    dann schreibt ihr euch an die Tafel und der nächste freie Betreuer
  • 00:28:14
    kommt dann zu euch und setzt sich hin und fragt euch
  • 00:28:17
    dann so ein bisschen darüber aus,
  • 00:28:18
    was ihr da gerade gemacht habt.
  • 00:28:18
    Und ihr erzählt das in voller Stolz und zeigt die Software,
  • 00:28:20
    die ihr programmiert habt.
  • 00:28:22
    Und meistens können wir euch danach dann
  • 00:28:24
    auf die Schulter klopfen
  • 00:28:26
    Und kreuzen diesen Smiley an, denn wenn alles gut war,
  • 00:28:29
    dann freuen wir uns und das kreuzen wir dann an und dann könnt ihr euch freuen.
  • 00:28:32
    Das ist dann genau wichtig. In 10 Prozent der Fälle
  • 00:28:36
    gibt es die Situation, hey,
  • 00:28:38
    da kommen wir so aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.
  • 00:28:41
    Da wart ihr besonders gut, da haben wir schon das Gefühl,
  • 00:28:43
    ja, ihr seid die nächsten Betreuer,
  • 00:28:44
    wir wollen euch unbedingt selber bei uns haben,
  • 00:28:47
    dann machen wir hier den Daumen hoch.
  • 00:28:50
    In weiteren 10 Prozent der Fällen müssen wir aber auch mal diesen
  • 00:28:54
    hier ankreuzen. Dann war das mal nicht so dolle.
  • 00:28:59
    Und wenn sich so diese traurigen Smilies auf einem Abnahmezettel häufen,
  • 00:29:02
    dann nehmt das bitte als Hinweis wahr,
  • 00:29:05
    ihr müsst irgendetwas tun
  • 00:29:07
    Meistens heißt es einfach, mehr Zeit investieren, ist unsere Erfahrung.
  • 00:29:11
    Setzt euch hin, arbeitet nach, während die Vokabeln vor allem auswendig.
  • 00:29:16
    Ihr lernt hier eine neue Programmiersprache mit Java,
  • 00:29:19
    aber auch eine neue Sprachwelt mit der Objektorientierung.
  • 00:29:23
    Da gibt es ganz viele Namen und Begriffe, die aufeinander aufbauen.
  • 00:29:25
    Und wenn ihr da irgendwo irgendetwas aus diesem Vergriffskonstrukt nicht kennt,
  • 00:29:29
    dann könnt ihr das, was darauf aufbaut, überhaupt nicht verstehen.
  • 00:29:33
    Also lernt die Begriffe und führt eventuell auch ein Glossar.
  • 00:29:37
    Das kann ich euch nur ans Herz lesen legen.
  • 00:29:40
    Schreibt einfach alle Begriffe auf, sodass ihr sie
  • 00:29:42
    auf einem Blatt Papier
  • 00:29:43
    parat habt
  • 00:29:48
    Gut. Ach ja, und im Per-Partner-Nachnamen bitte eintragen.
  • 00:29:51
    Denn ihr sollt mit mindestens vier verschiedenen Personen während des Semesters zusammenarbeiten.
  • 00:29:57
    Das kontrollieren wir darüber. Ja, die Übungen. Ihr
  • 00:30:05
    habt schon die Erfahrung mit Stine gemacht. Ihr konntet euch
  • 00:30:07
    schon für die ganzen Übungen anmelden. Ich habe heute Morgen nochmal
  • 00:30:11
    einige Betreuer auf zusätzliche Termine verteilen können und konnte etwas nachsteuern,
  • 00:30:16
    sodass wir wieder Plätze zur Verfügung haben.
  • 00:30:20
    Das ist jetzt der Stand von 12 Uhr
  • 00:30:23
    Also, Montag, Vormittag, Montagnachmittag, Dienstagvormittag und Dienstagnachmittag,
  • 00:30:27
    gelb heißt. Dort gibt es noch wenige freie Plätze.
  • 00:30:30
    Irgendetwas zwischen drei und sechs. Die roten Termine heißt,
  • 00:30:36
    dort gibt es keine Plätze mehr und es sieht auch nicht so aus,
  • 00:30:38
    als wenn ich da noch was nachsteuern könnte.
  • 00:30:41
    Also, wenn ihr noch nicht ins Sinne für eine Übung angemeldet seid,
  • 00:30:44
    versucht irgendwie diese gelben Termine in euren Stundenplan einzubauen,
  • 00:30:49
    dass ihr die wahrnehmen könnt.
  • 00:30:50
    Und meldet euch jetzt oder in den nächsten Tagen inszeniert dafür an.
  • 00:30:55
    Das könnt ihr noch bis zum 22.10. machen,
  • 00:30:58
    aber es gilt jetzt halt fürs Come for the Surf,
  • 00:31:00
    wer zu spät kommt,
  • 00:31:01
    dem bestraft das Leben
  • 00:31:04
    Kann ich auch mal die Flussgruppe erinnern?
  • 00:31:06
    Die Frage war, ob ihr eure Übungsgruppe ändern könnt.
  • 00:31:09
    Ja, das könnt ihr. Aber nicht als einzelne Transaktion,
  • 00:31:13
    sondern aus zwei Schritten erst abmelden, dann anmelden.
  • 00:31:17
    Deswegen vorher kontrollieren, ob ihr euch zu der Gruppe,
  • 00:31:19
    wo ihr hin wollt, wirklich noch anmelden könnt.
  • 00:31:21
    Denn abmelden und sofort bei der anderen Gruppe anmelden.
  • 00:31:27
    Sonst seid ihr nämlich abgemeldet und kommt nicht mehr rein.
  • 00:31:31
    So kann man das sehen. Ich habe in Sini leider
  • 00:31:36
    keinen Zugriff aus Studentenperspektive, aber ich bin der Meinung,
  • 00:31:40
    dass ihr sozusagen die einzelnen Übungen sehen könnt und dass ihr
  • 00:31:43
    dort sehen könnt,
  • 00:31:43
    wie viele Fletze noch frei sind
  • 00:31:47
    Hier wird nur bestätigt, dass das möglich ist.
  • 00:31:49
    Frag mal deine Kommilitonen, das wird sicherlich funktionieren.
  • 00:31:53
    Nächste Frage. Nochmal bitte. Okay, das soll nicht,
  • 00:32:01
    die Frage ist, was der graue Donnerstag bedeutet.
  • 00:32:04
    Das soll nicht grau sein, sondern grün.
  • 00:32:06
    Ja, aber es ist grau. Da sind noch zehn
  • 00:32:09
    Plätze frei. Da könnt ihr also hin. Gut,
  • 00:32:17
    im Laufe der nächsten Woche werde ich jetzt immer kontrollieren und
  • 00:32:19
    wenn keine Plätze mehr frei sind, versuche ich wieder was frei zu schaufeln.
  • 00:32:23
    Also es lohnt sich immer wieder, ins Sinne reinzuschauen.
  • 00:32:28
    Und wenn ihr absolut nicht in Termine reinkommt,
  • 00:32:30
    wo ihr Zeit habt, dann kommt auf mich zu.
  • 00:32:33
    Kontaktdaten erscheinen gleich auf den Folien. In der ersten Übung
  • 00:32:39
    ist der Treffpunkt auf jeden Fall immer D017. Instine werden euch
  • 00:32:43
    ganz viele Rechnerräume angezeigt, in denen die Übung stattfinden werden.
  • 00:32:45
    Aber D017 ist der erste Treffpunkt. Von da aus
  • 00:32:48
    verteilen wir euch auf die anderen Räume.
  • 00:32:55
    Ja, hier die Ansprechpartner. An und ummelden immer noch
  • 00:32:59
    bis 22.
  • 00:33:00
    übers Diene
  • 00:33:02
    Falls das nicht klappt, oder ihr zu spät seid,
  • 00:33:06
    dann direkt an das Studienbüro wenden, die Damen da,
  • 00:33:09
    versuchen euch dann aufzuhelfen.
  • 00:33:11
    Organisatorisches und inhaltliches zu den Übungen, ist die E-Mail-Adresse se-orga at Informatik-unim-hamburg.de.
  • 00:33:20
    Dort erreicht ihr Fried Winkler und mich und alle anderen Vimis,
  • 00:33:22
    die hier die Übungen betreuen.
  • 00:33:24
    Ja, und inhaltliches zu den Vorlesungen in erster Linie Guido Grützan
  • 00:33:29
    , seine E-Mail-Adresse steht hier auch.
  • 00:33:34
    Gut, das war das. Gut. So sieht das
  • 00:33:38
    , kommen Sie aus. Habt ihr wahrscheinlich in der UEK
  • 00:33:40
    schon kennengelernt.
  • 00:33:42
    Hier oben
  • 00:33:42
    einfach anmelden
  • 00:33:45
    Das sind meine Mist-Neukennung beantragen. Falsch. So, nochmal
  • 00:33:49
    ein Passwort holen. Anmelden. Dann hier nach SE1 kommen
  • 00:34:09
    Sie, Wintersemester 15, 16-Suche. Bei mir wird er
  • 00:34:15
    zwar schon angezeigt, aber damit ihr einmal die Prozedur kennt.
  • 00:34:21
    Keine Einträge
  • 00:34:28
    Ja, guter Hinweis. Versuchen wir mal, ja, wunderbar.
  • 00:34:34
    Ohne euch würde ich das nicht schaffen. Gut. Dann raufklicken,
  • 00:34:39
    was jetzt nicht kommt, aber was ihr machen müsst,
  • 00:34:40
    ihr müsst dann nochmal ein extra Feld bestätigen, Teilnahme beantragen.
  • 00:34:44
    Und dann werdet ihr automatisch freigeschaltet. Das muss man jetzt
  • 00:34:48
    keine feiner bezahlen. Nein. Ja,
  • 00:34:52
    einfach teilnehmen und dann sieht das so für euch aus.
  • 00:34:56
    Dort findet ihr hier die Aufgabenblätter. Guido hat heute
  • 00:35:01
    die Vorlesungsfolien hochgeladen. Es gibt Hinweise zum Pair-Programming.
  • 00:35:06
    Ab morgen sind dort die Scheinkriterien
  • 00:35:08
    auch drin
  • 00:35:09
    Alles wird in diesem Raum dann für euch zur Verfügung stehen.
  • 00:35:15
    Gut. Habt ihr noch Fragen zu organisatorischen Details? Ja,
  • 00:35:22
    das meine ich. Einen Komsi-Account muss man nicht extra beantragen,
  • 00:35:28
    sondern ihr könnt euch mit euren Stine-Zugangsdaten dort anmelden.
  • 00:35:34
    Das ist genauso möglich. Ja? Dann könnt ihr selber
  • 00:35:40
    einen Account beantragen, wie bei jedem Online-Format gibt es da
  • 00:35:44
    irgendwo den Link,
  • 00:35:44
    Teilennahme-Account registrieren oder so
  • 00:35:48
    Gebt ihr einfach eure Daten ein mit irgendeiner E-Mail-Adresse und
  • 00:35:51
    irgendeinem Passwort, das ihr euch selbst ausdenkt.
  • 00:35:53
    Und dann könnt ihr genauso dran teilnehmen. Gut, doch,
  • 00:36:00
    noch eine Frage. Das ist inzwischen schon die 11. Uhr älter,
  • 00:36:05
    die ich aufschreiben muss. Das langsam war Schluss,
  • 00:36:07
    bedient mich an der Symbole, gibt mir das.
  • 00:36:10
    Und das Legalismütteres. Ja, lässt sich nicht vermeiden.
  • 00:36:14
    Bei uns ist es die einzige URL, die sich ja aufschreiben müssen.
  • 00:36:17
    Weitere werden in dieser Veranstaltung vermutlich nicht mehr kommen.
  • 00:36:22
    Gut, dann würde ich jetzt an Fried übergeben und
  • 00:36:25
    wir sehen uns dann in den Übungen
  • 00:36:27
    Okay. Darf ich ganz kurz, ganz kurz euch eure Pause klauen?
  • 00:36:35
    Hi, ich bin Tronjäger, ich komme von der UE
  • 00:36:36
    20015. Und ich wollte kurz noch eine Ansage machen.
  • 00:36:40
    Und zwar geht es um die Nachzügler-OE. Die meisten
  • 00:36:43
    von euch waren wahrscheinlich letzte Woche bei der Orientierungseinheit dabei.
  • 00:36:47
    Ja, OE ist kurz für Orientierungseinheit.
  • 00:36:50
    Aber einige eben nicht. Einige haben das verpasst,
  • 00:36:52
    waren nicht da aus, was auch immer, für Gründen.
  • 00:36:55
    Und für die gibt es die Nachzügler-OE. Das Ganze funktioniert so,
  • 00:37:01
    in der OE wurden super viele Informationen weitergegeben und vorgestellt zur
  • 00:37:05
    Uni Hamburg,
  • 00:37:06
    zum Informatikstudium
  • 00:37:08
    Zur Fachschaftsinformatik, was sie alles zu bieten hat, all solche Sachen.
  • 00:37:11
    Das habt ihr verpasst, wenn ihr nicht da wart.
  • 00:37:14
    Und dafür gibt es eben so nach zu Blaue E.
  • 00:37:16
    Die findet statt. Nächsten Dienstag, das ist der 20.10.,
  • 00:37:21
    zwischen 10 und 16 Uhr. Am Informatikum im Raum A 307.
  • 00:37:27
    Das ist also Haus A. Und dann im dritten Stock,
  • 00:37:30
    im zweiten Stock, glaube ich, halt Raum 307 findet ihr.
  • 00:37:37
    Genau. Ich habe gesagt,
  • 00:37:37
    von 10 bis 16 Uhr, das heißt nicht,
  • 00:37:39
    dass ihr um einen Punkt sehen,
  • 00:37:40
    da sein müsst und bis 16 Uhr bleiben müsst,
  • 00:37:42
    sondern ihr kommt irgendwann zwischen 10 und 16 Uhr
  • 00:37:45
    und dann kriegt ihr so eine Blitz-OE praktisch mitgegeben
  • 00:37:49
    Lernt die wichtigsten Sachen zu eurem Studium und so weiter.
  • 00:37:51
    Bitte nicht unbedingt um 16 Uhr denn erst ankommen,
  • 00:37:54
    weil dann wollen die Oedo-Toren, die da rumsitzen, auch irgendwann nach Hause.
  • 00:37:59
    Genau, also dann herzlich willkommen natürlich alle Studiengänge, die hier sitzen,
  • 00:38:01
    also Informatik, also das E, MCI und SIS.
  • 00:38:06
    Und ja, genau, wenn ihr nicht könnt, nächsten Dienstag,
  • 00:38:09
    dann ist das kein Problem, wir kriegen das trotzdem hin,
  • 00:38:11
    euch irgendwie so eine schnelle Oee zu geben,
  • 00:38:13
    dann schreibt uns eine E-Mail an, oe-nachzügler, atinformatik.unime-hamburg.de.
  • 00:38:19
    Die ganzen Daten, die ich gesagt habe,
  • 00:38:21
    schreibe ich gleich nochmal da an die Tafel,
  • 00:38:22
    dann könnt ihr euch die in Ruhe abschreiben
  • 00:38:27
    Ja, das war's von mir. Vielen Dank fürs Zuhören
  • 00:38:31
    . Herzlich willkommen an der Uni Hamburg und in der Fahrstellung
  • 00:38:33
    Informatik und ich wünsche auch noch euch noch viel Spaß.
  • 00:38:36
    Dankeschön. Oh, danke, danke.
  • 00:38:40
    Hey, kleiner Sprachzest, 1, 2, 3.
  • 00:38:42
    Wie sieht's mit der Lautstärke aus? Sehr gut. Ah,
  • 00:38:45
    ein bekanntes Gesicht hinter der Kamera, das freut mich.
  • 00:38:48
    Sehr gut. Warum bewährt es ändern? Ja,
  • 00:38:58
    oh Gott, sind das viele Leute.
  • 00:39:01
    Es werden jedes Jahr mehr. Okay, herzlich willkommen
  • 00:39:04
    auch von meiner Seite
  • 00:39:08
    Ja, heute ist die erste Vorlesung. Ich darf heute
  • 00:39:10
    zum ersten Mal euch ein bisschen was übers Programmieren erzählen.
  • 00:39:14
    Es ist, ja, was ihr hier vielleicht schon seht,
  • 00:39:17
    kleiner Screenshot von dem System, was wir einsetzen werden in den ersten beiden Wochen.
  • 00:39:20
    Da geht es einfach darum, wir hatten einen kleinen Roboter,
  • 00:39:22
    der heißt Kerre, der lebt in einer kleinen Mini-Welt,
  • 00:39:26
    zehnmal zehn Felder breit und hoch und er soll da irgendwelche spannenden Aufgaben erfüllen.
  • 00:39:31
    Zum Beispiel hier soll er irgendwie sich so einen Weg warnen,
  • 00:39:34
    um am Ende des Reparents zu diesem Diamanten zu kommen.
  • 00:39:37
    Das versuche ich euch heute beizubringen, alles,
  • 00:39:38
    was man dafür braucht, was man dafür braucht,
  • 00:39:41
    seht ihr hier, das wird euch jetzt noch nichts sagen,
  • 00:39:43
    zusammengesetzte Befehle,
  • 00:39:44
    zielgeschlafene und Fallunterscheidungen
  • 00:39:46
    Okay, das ist also der Anspruch, dass ich das euch heute beibringe.
  • 00:39:48
    Ich mache einmal die Schublade zu. So. Okay. Genau,
  • 00:39:54
    also falls es noch nicht gesagt wurde,
  • 00:39:56
    ich heiße Fred, hier steht nochmal mein Name.
  • 00:39:59
    Hier seht ihr, was ich so in den letzten,
  • 00:40:01
    oh Gott, sieben Jahre sind es schon, alles getan habe.
  • 00:40:06
    Was mit Programmierausbildung zu tun hat. Seit 2008 bin ich
  • 00:40:10
    immer für einen zweiwöchigen Zehkurs bei einer Versicherung.
  • 00:40:15
    Das ist jedes Jahr, und auch jetzt gerade war es
  • 00:40:18
    wieder, mittlerweile heißt die Versicherung anders.
  • 00:40:20
    Aber da bringe ich den Leuten Zeh bei,
  • 00:40:22
    an der Uni bringe ich den Leuten Java bei.
  • 00:40:26
    Das setzen wir, glaube ich,
  • 00:40:26
    schon seit
  • 00:40:28
    Ewigkeiten ein. Lange bevor ich da war. Wir haben
  • 00:40:31
    auch mal zwei Jahre Circus Plus gemacht, bei den Nanowissenschaftlern.
  • 00:40:37
    Und irgendwann so vor drei Jahren ungefähr habe ich dieses System
  • 00:40:40
    mit dem Roboter entdeckt. Habe ich bei YouTube gesehen,
  • 00:40:43
    von der Stanford University, die setzen das ein.
  • 00:40:46
    Und ich fand das total cool und haben also geguckt,
  • 00:40:49
    ist das System irgendwie frei verfügbar.
  • 00:40:51
    Und es gab ziemlich viele Klone von diesem System. Dadurch,
  • 00:40:53
    dass diese Grundidee gibt es eben schon seit den 70ern.
  • 00:40:57
    Und ich habe mal geguckt, welche von diesen Klonen
  • 00:41:00
    meine Anforderungen am besten erfüllt.
  • 00:41:02
    Und irgendwie hat es keiner so richtig erfüllt und dachte,
  • 00:41:04
    ach, dann baue ich einfach mein eigenes System.
  • 00:41:07
    Und das haben wir dann seit 2012 immer eingesetzt,
  • 00:41:09
    mit immer mehr Studenten und die Leute
  • 00:41:10
    haben da sehr viel Spaß dran
  • 00:41:12
    Okay. Eigentlich, ah, schaut mal, ich habe
  • 00:41:15
    vergessen, ihn hier auch auf die Folie zu kleben.
  • 00:41:17
    Also er hat jetzt schon seinen vierten Einsatz dieses Jahr.
  • 00:41:21
    Gut, wer ihr seid, wurde ja schon gefragt,
  • 00:41:23
    ihr habt schon vier Programmiererfahrungen und so weiter.
  • 00:41:26
    Dann hier vielleicht nochmal einen kleinen Eindruck,
  • 00:41:28
    wie es bei uns so in den Übungsgruppen aussieht.
  • 00:41:30
    Ihr seht eben, genau wie auf dem anderen Bild,
  • 00:41:34
    dass die Leute immer zu zweit vor dem Rechner arbeiten.
  • 00:41:36
    Und ihr seht auch, dass dieses Foto ein bisschen neuer ist,
  • 00:41:40
    weil wir haben tatsächlich mittlerweile Flachbildschirme in den Übungen.
  • 00:41:44
    Nicht so wie noch vor zehn Jahren mit den Röhrenmonitoren.
  • 00:41:48
    Okay, und ganz witzig ist auch,
  • 00:41:49
    man sieht auf diesem Foto den ehemaligen Dozenten dieser Vorlesung,
  • 00:41:53
    der das bis vor zwei Jahren hier bei uns gemacht hat
  • 00:41:57
    Okay. Gut. Ich gucke mal kurz,
  • 00:42:00
    wie viel Zeit wir noch haben, dass ich nicht zu viel,
  • 00:42:02
    nee, okay, ein paar Minuten kann ich drüber reden.
  • 00:42:04
    Also wir wollen euch ja Programmieren beibringen. Und es ist gar nicht so einfach zu definieren,
  • 00:42:09
    was Programmieren eigentlich genau bedeutet, wenn man so als Außenstehender mal raufguckt,
  • 00:42:12
    programmieren bei der Arbeit, programmieren bei der Arbeit zu,
  • 00:42:14
    guckt, zum Beispiel hier ihm oder den beiden Herren,
  • 00:42:17
    hat man oft so den Eindruck,
  • 00:42:18
    naja, die sitzen halt vorm Bildschirm,
  • 00:42:20
    trinken ein bisschen Cola oder Kaffee und tippen da die ganze Zeit rum und irgendwann kommt ein Programm dabei raus.
  • 00:42:25
    Und dann schaut man sich diese Programme an und diese Programme sehen halt so ein bisschen halb mathematisch,
  • 00:42:30
    halb englisch aus und dann sagt man, alles klar,
  • 00:42:32
    ich lerne jetzt diese Programmiersprache,
  • 00:42:33
    sei das jetzt Java oder sei es C plus plus oder irgendwas anderes.
  • 00:42:36
    Also was gibt es da so für Schlüsselwörter? If,
  • 00:42:39
    Wile und da gibt es da irgendwie Bedingungen und Klammern und so.
  • 00:42:41
    Und wenn ich das alles weiß, dann kann ich
  • 00:42:43
    auch programmieren
  • 00:42:45
    Das reicht aber leider nicht. Also ich habe mir mal ein sehr schönes Zitat gefunden,
  • 00:42:49
    von dem Herrn, der das sogenannte Wiki erfunden hat.
  • 00:42:51
    Wer von euch weiß, was ein Wiki ist?
  • 00:42:55
    Okay, gar nicht mal so viele. Wer von euch
  • 00:42:57
    hat schon mal Wikipedia benutzt? Okay, das sind dann
  • 00:43:00
    doch fast alle. Sehr schön. Der hat also gesagt,
  • 00:43:03
    man muss ein bisschen vorsichtig sein,
  • 00:43:05
    nur eine Sprache zu lernen, reicht nicht aus.
  • 00:43:07
    Das könnt ihr aus dem Alltag vielleicht verstehen,
  • 00:43:09
    wenn ihr zum Beispiel Journalist werden wollt,
  • 00:43:11
    Journalisten schreiben ja in Deutschland meistens deutsche Texte und Deutsch
  • 00:43:15
    könnt ihr ja im Prinzip
  • 00:43:18
    Warum könnt ihr jetzt nicht einfach zu einer Zeitung gehen und
  • 00:43:20
    euch für einen Job als Journalist bewerben?
  • 00:43:22
    Deutsch ist die Sprache, in der sich Journalisten ausdrücken,
  • 00:43:24
    aber man braucht natürlich noch sehr viel mehr Theorie dahinter.
  • 00:43:27
    Und genauso gut könntet ihr wahrscheinlich keine Bücher schreiben oder irgendwas.
  • 00:43:31
    Also ihr müsst, Deutsch ist die Voraussetzung dafür,
  • 00:43:33
    aber irgendwie steckt noch mehr dahinter.
  • 00:43:36
    Okay. Und dieses irgendwie steckt noch mehr dahinter. Ja,
  • 00:43:38
    es gab eben einen sehr gefrusteten Studenten an der Stanford University,
  • 00:43:42
    dem irgendwie aufgefallen ist, irgendwie bringen wir den Leuten zwar Programmiersprachen bei,
  • 00:43:46
    aber nicht wirklich programmieren.
  • 00:43:47
    Und das seiner Meinung nach lag es daran,
  • 00:43:49
    dass die Programmiersprachen so kompliziert sind,
  • 00:43:51
    dass man ein oder zwei Semester braucht,
  • 00:43:53
    um den Leuten erstmal die Sprache beizubringen
  • 00:43:55
    Hat den enorm frustriert und hat gesagt,
  • 00:43:57
    wir müssen eine einfachere Programmiersprache haben, eine Programmiersprache,
  • 00:43:59
    die so einfach ist, dass wir auf einer DIN A4-Seite quasi definierbar ist.
  • 00:44:03
    Und dann kann man sich darum kümmern, zu programmieren.
  • 00:44:07
    Also zum Beispiel, ich gehe mal kurz auf die erste Folie,
  • 00:44:09
    dass man sich also Gedanken macht, wie kann ich jetzt in der Sprache von Carrie ausdrücken?
  • 00:44:15
    Geh bitte durch das Labyrinthstoß gegen keine Wände und sammle am
  • 00:44:18
    Ende den Diamanten ein. Denn so ein Roboter-Kerl,
  • 00:44:21
    der kann, der kann von Haus aus nicht besonders viel.
  • 00:44:23
    Ich kann ihm sagen, geh doch mal einen Schritt nach
  • 00:44:24
    vorne oder dreh dich mal nach links oder guck mal,
  • 00:44:25
    ob irgendeine Wand ist. Also es gibt keinen Befehl,
  • 00:44:28
    dass ich den Carrie direkt sage, lauf durchs Labyrinth,
  • 00:44:31
    sondern ihr müsst euch Gedanken machen,
  • 00:44:32
    wie kann ich dieses Problem so lange in Einzelteile zerlegen,
  • 00:44:35
    bis man bei diesen elementaren Befehlen angekommen ist
  • 00:44:38
    Und darum ging es ihm. Und wie gesagt,
  • 00:44:40
    ich habe diese Videos gesehen und war sehr begeistert.
  • 00:44:42
    Und ich würde euch dieses System jetzt einfach mal vorstellen.
  • 00:44:48
    Okay. So, dann. Hoffe ich mal, dass es funktioniert.
  • 00:44:56
    Also ist da mal so eine Sache mit Computern?
  • 00:44:58
    Ah, okay, das scheinst du funktionieren. Gut.
  • 00:45:01
    Das ist also dieses System, so sieht es aus,
  • 00:45:02
    wenn ihr es das erste Mal startet.
  • 00:45:04
    Ihr seht also hier genau, wir nehmen Screenshot Carriss Welt,
  • 00:45:06
    zehnmal zehnmal den Felder. Das ist Kerl. Dann gibt es
  • 00:45:10
    Beeper oder auch Diamanten in Kerris Sprache halten die Beeper.
  • 00:45:14
    Dann gibt es irgendwelche Wände durch diese Wände,
  • 00:45:16
    sollte man nicht versuchen durchzugehen,
  • 00:45:17
    dann knallt es
  • 00:45:20
    Und was das Besondere an diesem System ist,
  • 00:45:22
    was wir also hier gebaut haben im Laufe der Zeit,
  • 00:45:24
    ist, man kann auf diesen besonderen Knopf drücken,
  • 00:45:27
    Goal, hat also nichts mit Fußball oder so zu tun.
  • 00:45:30
    Und wenn ich da raufdrücke, dann wird Carrell anfangen,
  • 00:45:32
    was zu tun. Er wird da irgendwie durch die Welt
  • 00:45:34
    laufen und ich kann das ruhig normal vielleicht ein bisschen langsamer machen.
  • 00:45:39
    Das, was ihr jetzt seht, dieser Film,
  • 00:45:40
    der da jetzt abläuft, ist quasi die Zielsetzung.
  • 00:45:43
    Das sollt ihr nachprogrammieren. Sonst hätten wir das jetzt
  • 00:45:49
    irgendwie in einem Text sagen müssen, versuch doch mal,
  • 00:45:51
    aber dann verrät man meistens schon zu viel.
  • 00:45:52
    Also ihr könnt diesen Film einfach ablaufen lassen und das ist
  • 00:45:55
    dann eure Aufgabe
  • 00:45:57
    Ja, das würde ich jetzt gerne mal mit euch zusammen machen.
  • 00:45:59
    Also links sieht man Carrey. Rechts sieht man das Programm oder
  • 00:46:02
    wir sagen auch gerne Quelltext. Ja, hier könnt ihr
  • 00:46:04
    uns jetzt da so reinschreiben, was Carrey tun soll.
  • 00:46:08
    Und ich habe mal so als hilfreichen Kommentar hier oben hingeschrieben,
  • 00:46:11
    was er so für Befehle versteht. Im Prinzip kennt er
  • 00:46:13
    nur sechs Befehle. Er kann also nach vorne gehen,
  • 00:46:16
    er kann sich nach links drehen,
  • 00:46:17
    er kann sich umdrehen, er kann sich nach rechts drehen,
  • 00:46:20
    er kann Diamanten aufnehmen, unter kann Diamanten ableben.
  • 00:46:25
    Tja. Hat jemand einen Vorschlag, was er jetzt tun soll?
  • 00:46:29
    Wie ist die Sünde jetzt? Kann man das sagen,
  • 00:46:32
    der F1-Züg schreiben und dann tut der es und dann ist das.
  • 00:46:34
    Ich drücke auf die F1-Taste und dann wird das hier erscheinen,
  • 00:46:39
    das zeige ich euch gleich
  • 00:46:40
    Soll ich mal auf die F1-Tasse drücken?
  • 00:46:43
    Ich drücke jetzt Affen, ich drücke auf die F1-Tasse.
  • 00:46:45
    Zack. Ja, ja. Das hätte ich auch von,
  • 00:46:49
    das hätte ich auch von Hand schreiben können,
  • 00:46:50
    aber das dauert mir immer zu lange.
  • 00:46:52
    Okay. Ja, was soll ich als nächstes tun?
  • 00:46:56
    Den Diamanten aufnehmen, ja. Vielleicht F1. F1, ja
  • 00:47:02
    , okay. Ja. Ja. Ja. Wieder vorwärts
  • 00:47:08
    , ja. Nach rechts drehen, ja.
  • 00:47:17
    Ja. Ja. Ja
  • 00:47:22
    Schauen wir doch mal, ob das funktioniert.
  • 00:47:24
    Wir machen jetzt mal Folgendes. Ich drehe mal die Geschwindigkeit
  • 00:47:26
    komplett auf Null und drücke jetzt mal diesen Button.
  • 00:47:30
    Dieser Button startet euer eigenes Programm. Da klicke ich jetzt
  • 00:47:32
    einfach mal rauf. Und jetzt dadurch, dass sie die
  • 00:47:34
    Geschwindigkeit auf Null gestellt habe, pausiert das Programm quasi.
  • 00:47:38
    Und ich kann mir jetzt so in Ruhe überlegen,
  • 00:47:39
    okay, da steht das Programm gerade, okay,
  • 00:47:41
    gut, den Schritt soll er jetzt bitte machen.
  • 00:47:42
    Ich klicke jetzt mal hier auf diesen Button, zack,
  • 00:47:45
    und dann macht er diesen Schritt. Er hat jetzt also
  • 00:47:47
    dieses Move Forward hat er jetzt in dieser Welt ausgeführt.
  • 00:47:48
    Er ist den Schritt nach vorne gegangen und jetzt wartet das Programm
  • 00:47:52
    in der nächsten Zeile darauf, dass ich den nächsten Step anfordere.
  • 00:47:55
    Das mache ich jetzt mal, nehmen wir doch mal die Diamanten,
  • 00:47:57
    gehen wir mal einen Schritt nach vorne,
  • 00:47:58
    wir drehen uns nach links, gehen einen Schritt nach vorne,
  • 00:48:01
    wir drehen uns nach rechts, gehen nach vorne liegen,
  • 00:48:03
    den Bieber ab und keinen Schritt nach vorne.
  • 00:48:07
    Aber ihr könnt das auch genauso gut schneller ablaufen lassen.
  • 00:48:08
    Also wenn ihr da nicht immer einzeln steppen wollt,
  • 00:48:10
    könnt ihr das auch so machen und euch daran erfreuen,
  • 00:48:13
    wie könnt ihr da also den Diamanten hochbringt.
  • 00:48:17
    Ja, habt ihr bis hierhin erst mal Fragen zu den sechs elementaren Befehlen von Kerl?
  • 00:48:27
    Ja, ich war und gab die da,
  • 00:48:28
    das merkt er sich da, dass er nur eines hat beispielsweise.
  • 00:48:32
    Also es hat mich mehrmals so... Ah, deine Frage ist,
  • 00:48:34
    kann ich, also hat Kerl so eine Art Diamantensack,
  • 00:48:37
    wo dann welcher reintut?
  • 00:48:39
    Nee, diesen Sack gibt es nicht.
  • 00:48:40
    Also du kannst beliebig viele Bieper droppen in der Welt.
  • 00:48:42
    Also es ist nicht so, dass du sie erst irgendwo
  • 00:48:44
    haben hernehmen musst oder so.
  • 00:48:46
    Also du kannst beliebig viele aufnehmen und droppen
  • 00:48:50
    Ja. Okay. Ja. Ja. Du meintest,
  • 00:48:57
    dass ich neide, wenn man liebt.
  • 00:48:59
    Ja, wollen wir das mal ausprobieren?
  • 00:49:02
    Ja, danke. Ja, das ist Feminine Figure,
  • 00:49:04
    sozusagen, testen kann, ob vor ihm.
  • 00:49:06
    Ah, das kommt noch. Das kommt noch. Aber
  • 00:49:08
    wollen wir einmal, wollen wir einmal gegen die Wand laufen?
  • 00:49:12
    Tick, BVMOV wird hier. Hier kommt nochmal die
  • 00:49:14
    in die Wand laufen. Dass ihr einfach mal seht,
  • 00:49:16
    was passiert eigentlich, wenn man Unsinn programmiert?
  • 00:49:17
    Ich starte das jetzt mal. Ja, kriegt ihr also Bescheid gesagt?
  • 00:49:22
    Can out move for wall? Und ihr seht dann auch,
  • 00:49:24
    dass der Kontrollfluss dann an dieser Stelle anhält.
  • 00:49:26
    Also ihr seht also, hier ist irgendwie ein Problem gewesen.
  • 00:49:30
    Ja, sehr schön. Dann gehen wir doch gleich mal
  • 00:49:33
    zum nächsten Problem. Das sieht so aus. Ich mache
  • 00:49:36
    wieder das so ein bisschen, ja, so vielleicht.
  • 00:49:38
    Schauen wir mal, was ihr hier machen sollt. Ja,
  • 00:49:44
    also er läuft da irgendwie um diese Wand rum,
  • 00:49:46
    nimmt den Beeper und läuft dann wieder zurück und schlägt ihn wieder ab.
  • 00:49:48
    Das ist eigentlich so ähnlich wie vorher, nur dass
  • 00:49:50
    das Programm jetzt wahrscheinlich ein bisschen länger wird, oder?
  • 00:49:53
    Wir programmieren das mal zusammen, ich schiebe das mal nach oben.
  • 00:49:56
    Jetzt kommt schon die erste spannende Stelle. Also als ich hier gesagt hatte,
  • 00:50:00
    ich will dieses Programm starten, hat das System geguckt,
  • 00:50:04
    ja, wie heißt denn dir dieses Problem,
  • 00:50:05
    Carols first Program,
  • 00:50:07
    okay,
  • 00:50:07
    da muss ich also
  • 00:50:08
    Carols first Program starten
  • 00:50:10
    Wenn ihr jetzt ein anderes Problem aus dieser Liste auswählt,
  • 00:50:12
    das nächste Optän-Artefakt, dann muss ich dann auch das entsprechend hier so formulieren.
  • 00:50:16
    Also ich muss jetzt schreiben, Optän-Arte-Fakt, weil sonst,
  • 00:50:22
    wenn ich auf den Start-Button drücken werde,
  • 00:50:24
    wird er sonst nicht verstehen,
  • 00:50:25
    dass er da anfangen soll mit dem Programm.
  • 00:50:26
    Ich kann das ja mal kurz irgendwie, ich vertippe mich mal,
  • 00:50:29
    ja, ich schreibe mir mal einen K rein statt einem C.
  • 00:50:31
    Und wenn ich jetzt versuchen würde, das zu starten,
  • 00:50:32
    würde ich sagen, ich kenne dieses, ich kenne dieses Programm.
  • 00:50:35
    Ich habe gesagt, Missing Entry Point, angefangen,
  • 00:50:36
    Command Optän Artefakt mit C. Ihr müsst also immer höllisch aufpassen,
  • 00:50:40
    dass ihr euch nicht vertippt.
  • 00:50:42
    Und dass hier das genauso buchstabiert wird wie hier.
  • 00:50:48
    Okay, ein bisschen noch was zu tun ist,
  • 00:50:48
    ich klinge
  • 00:50:49
    noch einmal aufgeholt
  • 00:50:53
    Mhm. Gut. So, wer hat denn mal Lust,
  • 00:51:01
    mich hier durch den Code zu führen?
  • 00:51:05
    Okay, ich glaube, es klappt erst,
  • 00:51:06
    wenn die Leute das einfach in den Raum rufen.
  • 00:51:07
    Was soll ich als erstes machen? Ja. Ah,
  • 00:51:17
    ich liebe diese Stelle, weil ungefähr 50 Prozent der Studenten sagen immer,
  • 00:51:19
    du musst jetzt vier Schritte nach vorne gehen.
  • 00:51:23
    Okay. Und wie geht es dann weiter
  • 00:51:33
    Ah, Entschuldigung, vertippt. Ja. Links, ja
  • 00:51:51
    . Und Drop, ne? So, das probieren wir
  • 00:51:54
    jetzt mal ganz langsam. Ja. Naja, das,
  • 00:51:58
    darauf will ich gerade hinaus, ne? Also ich starte
  • 00:52:00
    das jetzt mal. Also wir drehen uns noch rechts,
  • 00:52:02
    wir gehen einen Schritt nach vorne,
  • 00:52:04
    wir drehen uns nach links so und jetzt machen wir eins,
  • 00:52:06
    zwei, drei, vier Schritte.
  • 00:52:10
    Okay, dann drehen wir uns nach links,
  • 00:52:11
    gehen schon nach vorne und nehmen den Diamanten auf
  • 00:52:15
    Tja, jetzt ist das Programm schon wieder abgestürzt.
  • 00:52:18
    Hat jemand eine Erklärung dafür, warum viele Leute glauben,
  • 00:52:20
    dass es von hier nach hier vier Schritte sind?
  • 00:52:24
    Weil es vier Kreuze sind, genau. Das ist eben
  • 00:52:26
    das Gemeine manchmal beim Programmieren, dass man unterscheiden muss,
  • 00:52:30
    zwischen wie viele Schritte sind es, wie viele Kreuze sind es,
  • 00:52:32
    man nennt es gerne oft bei One-Error.
  • 00:52:33
    Damit werdet ihr noch ganz oft zu tun haben in eurem Leben.
  • 00:52:36
    Okay, dann lösche ich mal hier einen Move Forward.
  • 00:52:38
    Und hier auch? Und dann starten wir das nochmal ganz
  • 00:52:41
    in Ruhe, gucken, ob da alles hier richtig passiert.
  • 00:52:45
    Ja, das sieht ja nicht schlecht aus
  • 00:52:51
    Genau. So, jetzt vergleichen wir mal kurz unsere beiden Lösungen.
  • 00:52:54
    Warum sind hier irgendwelche Leertasten, was ich gegen die Wand
  • 00:52:56
    gelaufen bin? So. Ja, jetzt könnte man sagen,
  • 00:53:00
    vom Anspruch sind die eigentlich recht ähnlich, diese beiden Probleme.
  • 00:53:02
    Ich habe jetzt einfach so ganz stumpf von oben
  • 00:53:05
    nach unten hingeschrieben, welche Befehle soll er nacheinander abführen.
  • 00:53:08
    Und das ist öh, abführen, ausführen.
  • 00:53:12
    Ja, Entschuldigung. Welche Befehle soll er ausführen? Und
  • 00:53:16
    hier, das Programm ist jetzt eben ein bisschen länger.
  • 00:53:19
    Und jetzt könnte man sich schon vorstellen, gut,
  • 00:53:20
    die nächsten Probleme werden die dann auch einfach nur immer länger,
  • 00:53:22
    immer länger, immer länger, irgendwann passt es nicht mehr auf den Bildschirm.
  • 00:53:26
    Und tatsächlich ist es so,
  • 00:53:28
    Man kann diese Unterprogramme nicht beliebig lang machen,
  • 00:53:32
    also dem Rechner ist es egal, aber der Programmierer steigt da irgendwann nicht mehr durch.
  • 00:53:36
    Und deswegen versucht man als Programmierer immer irgendwie so Strukturen zu erkennen,
  • 00:53:40
    so dass irgendwas vielleicht ähnlich ist, dass sich gewisse Dinge wiederholen.
  • 00:53:45
    Ich weiß nicht, ob ich das gesehen habe,
  • 00:53:46
    wenn ich zum Beispiel mal gucke, wenn ich immer versuche,
  • 00:53:49
    so ein bisschen Struktur reinzubringen, ist mir das gelungen.
  • 00:53:54
    Fällt euch irgendwas auf? Wenn wir mal hier so
  • 00:53:58
    diesen Blog
  • 00:54:09
    Ich bin mir nicht sicher, ob das dasselbe...
  • 00:54:11
    Ja, sagst du nochmal, was hast du gesagt?
  • 00:54:15
    Die Blöcke sehen genau gleich aus, genau. Also,
  • 00:54:19
    Move Forward, Turn Left, Move Forward,
  • 00:54:21
    Move Forward, Turn Left move Forward.
  • 00:54:24
    Ist exakt dasselbe. Warum soll ich exakt dasselbe zweimal hinschreiben?
  • 00:54:29
    Das macht ja irgendwie keinen Sinn, oder? Wäre jetzt nicht schöner,
  • 00:54:33
    wenn ich dieses Stück Code nehmen könnte, woanders hinpacke,
  • 00:54:37
    in meinem riesigen Text-Editor und dem irgendwie einen schönen sinnvollen Namen gebe,
  • 00:54:41
    der irgendwie ausdrückt, welchen Sinn dieser Code hat.
  • 00:54:44
    Also man könnte jetzt mal zum Beispiel gucken,
  • 00:54:45
    was macht das in dem Goal
  • 00:54:48
    Also quasi ab hier würde das dann ja losgehen.
  • 00:54:52
    Also dieses, das Carrie hier so rumfährt.
  • 00:54:53
    Dafür bereute ich jetzt einen guten Namen.
  • 00:54:55
    Blöderweise fällt mir dafür nie ein guter Name ein.
  • 00:54:57
    Ich nenne es immer U-Turn. Ihr könnt es nennen,
  • 00:55:01
    wie ihr wollt. Das ist dem System egal.
  • 00:55:02
    Hauptsache, ihr seid damit zufrieden und eure Kollegen.
  • 00:55:06
    Und dann tue ich da mal den Code rein. So,
  • 00:55:10
    ihr seht also, die Definition von so einem eigenen Befehl unter Programmmethode,
  • 00:55:16
    wie man das nennt, werden wir später noch ein bisschen formalisieren.
  • 00:55:20
    Sieht genauso aus wie hier oben. Also ob das jetzt
  • 00:55:22
    irgendein Befehl ist, der in dieser Liste auftaucht oder nicht
  • 00:55:24
    , ist erstmal egal
  • 00:55:26
    Der steht jetzt hier erst mal einfach nur so.
  • 00:55:28
    Ich will ihn jetzt aber natürlich auch irgendwie benutzen an entsprechenden Stellen.
  • 00:55:30
    Also zum Beispiel hier, wo ich gerade weggenommen habe,
  • 00:55:32
    da kann ich das jetzt einfach genauso hinschreiben,
  • 00:55:34
    als wäre das ein eingebauter Befehl.
  • 00:55:36
    Ich schreibe dann Befehle einfach hin, Klammer auf, Klammer zu,
  • 00:55:37
    sie mir kohlern. Und hier mache ich es genauso.
  • 00:55:40
    Ich schreibe den Namen des Befehls hin, Klammer auf, Klammer zu, Symmikolern.
  • 00:55:44
    Und diese Leerzeilen sind jetzt nur für mich so,
  • 00:55:46
    die müssen da nicht unbedingt stehen, das ist nur,
  • 00:55:48
    weil dann gleich die Diskussion einfacher ist.
  • 00:55:51
    Das finde ich ganz spannend, dass jetzt dieser Code,
  • 00:55:54
    der vorher so, ich weiß gar nicht,
  • 00:55:55
    was war das, in Dutzend Zeilen oder so,
  • 00:55:58
    wir haben jetzt einen Teilproblem daraus rausgenommen, haben gesagt,
  • 00:56:01
    wir verstehen,
  • 00:56:01
    dass das irgendwie so eine 180-Grad-Kurve ist und U-Ton haben das in den eigenen Befehl getan.
  • 00:56:05
    Wir haben das so ein bisschen unter den Teppich gekehrt und
  • 00:56:07
    jetzt müssen wir uns darum nicht mehr kümmern,
  • 00:56:08
    wenn wir versuchen wollen,
  • 00:56:10
    diesen Code zu verstehen
  • 00:56:11
    Also wir versuchen noch mal kurz diesen Code zu verstehen.
  • 00:56:14
    Also er dreht sich nach rechts,
  • 00:56:15
    dann macht er diesen U-Turn, dann nimmt er den Beeper,
  • 00:56:18
    dann macht er noch einen U-Turn und dann legt er den Beeper wieder ab.
  • 00:56:21
    Das sind sozusagen fünf Befehle. Das passt in meinen Kopf
  • 00:56:23
    gerade noch rein. Das kann ich gerade noch verstehen.
  • 00:56:25
    Bin ich ziemlich sicher, dass das jetzt funktioniert.
  • 00:56:27
    Und wenn man sich irgendwann nicht mehr so sicher so,
  • 00:56:29
    dieses U-Turn, was war das nochmal,
  • 00:56:30
    dann gucke ich mir das eben separat an.
  • 00:56:31
    Okay, was bedeutet ein U-Turn? Okay,
  • 00:56:33
    ich gehe einen Schritt nach vorne, ich drehe mich,
  • 00:56:35
    gehe drei Schritte, ich drehe mich, ich gehe nach vorne.
  • 00:56:37
    Okay, alles klar. Man kann so
  • 00:56:38
    diese Befehle unabhängig voneinander sich anschauen und sich davon überzeugen,
  • 00:56:41
    dass sie das tun, was man wirklich will.
  • 00:56:44
    Okay, das habe ich jetzt noch gar nicht ausprobiert mit
  • 00:56:47
    euch, das muss ich ja mal machen
  • 00:56:50
    Erster Schritt, wirdrehen uns nach rechts.
  • 00:56:51
    Das ist jetzt ja noch ganz normal. Und jetzt wird's
  • 00:56:56
    spannend. Was passiert jetzt, wenn ich Step drücke?
  • 00:57:01
    Mal ganz deutlich Handhof, wenn jemand eine Meinung hat.
  • 00:57:04
    Du hast eine Meinung. Carrie wird auf dem Liebeauftrag.
  • 00:57:09
    Also du glaubst, es könnte sein, dass er sofort hier ist.
  • 00:57:13
    Ja, okay, also das ist erst mal eine Möglichkeit.
  • 00:57:17
    Möglicherweise führt das komplett aus. Gibt es andere Möglichkeiten,
  • 00:57:20
    ja? Ja, ich finde jetzt das andere Programm erzielt.
  • 00:57:22
    Er springt in dieses U-Turn rein, ne?
  • 00:57:25
    Genau. Das mache ich einmal ganz groß.
  • 00:57:26
    Achte mal auf, wo ist der Cursor gleich steht?
  • 00:57:28
    Hier, ne
  • 00:57:29
    Kerl steht immer noch da, wo er nach dem
  • 00:57:30
    Turn Ride stand. Die Welt hat sich nicht geändert,
  • 00:57:34
    aber jetzt sind wir dabei, diese Befehlskette abzuarbeiten.
  • 00:57:39
    Und irgendwann, wenn diese Befehlskette vorbei ist,
  • 00:57:41
    was glaubt ihr, was dann passiert?
  • 00:57:45
    Ja. Irgendwie muss er dann wieder zurückspringen.
  • 00:57:48
    Und als ich das System das erste Mal eingesetzt habe,
  • 00:57:51
    hat das die Leute enorm verwirrt.
  • 00:57:53
    Dann war man sich sicher quasi jetzt selber merken muss als Programmieranfänger-Moment.
  • 00:57:57
    Dieses U-Turn, wo wurde das eigentlich aufgerufen? Bin ich
  • 00:58:00
    gerade in dem Aufwurf hier oder bin ich gerade in dem Aufwurf hier?
  • 00:58:03
    Und dafür habe ich mal irgendwann so einen Shortcut eingebaut.
  • 00:58:08
    Seht ihr jetzt diese Informationen, die ihr euch sonst selber hättet merken müssen?
  • 00:58:11
    Also dieser, dieser rote Bank, deswegen Steuer schon,
  • 00:58:14
    Steuerungsschiff R, fängt also an an der Aufrufstelle.
  • 00:58:18
    Ich habe ja an dieser Stelle,
  • 00:58:19
    habe ich ja dem System gesagt, pass auf,
  • 00:58:21
    ich will jetzt bitte, dass ein anderer Befehl aufgerufen wird,
  • 00:58:23
    aber merkt ihr bitte, dass wir ursprünglich mal von hier kamen?
  • 00:58:27
    Und der rote Balken endet hier, weil ich will quasi
  • 00:58:31
    den Weg zurückgehen, sobald der Kontrollfluss hier ankommt.
  • 00:58:35
    Wenn also Carol hier in Zalle 46 ankommt, muss er
  • 00:58:37
    sich erinnern, Moment, von wo kam ich dann nochmal?
  • 00:58:39
    Ich kann ja einfach diesen roten Balken zurückgehen.
  • 00:58:41
    A, ich kam aus Zahle 28. Das demonstriere ich euch
  • 00:58:45
    jetzt einmal. Ich stepp hier mal so
  • 00:58:46
    ein bisschen
  • 00:58:50
    So, jetzt ist die Stelle gekommen, wir haben das U-Train komplett ausgeführt.
  • 00:58:54
    Tja, in welche, in welcher Zeile werden wir jetzt springen?
  • 00:58:56
    Der Cursor belingt ja immer in der Zeile,
  • 00:59:00
    die als nächstes ausgeführt wird.
  • 00:59:04
    Aha, 30, sehr gut. Schauen wir mal kurz.
  • 00:59:07
    Genau, 30. Warum wäre 28 nicht so sinnvoll gewesen?
  • 00:59:11
    Der rote Balken war ja tatsächlich in Zahl 28. Ja.
  • 00:59:20
    Genau, dann würden wir U-Train unendlich oft ausführen.
  • 00:59:23
    Das wäre irgendwie nicht so wahnsinnig sinnvoll, ne?
  • 00:59:25
    Also man muss immer
  • 00:59:26
    unterhalb des Aufrufs weitermachen
  • 00:59:28
    Okay, dann, das ist wieder ein eingebauter Befehl,
  • 00:59:29
    dann nehmen wir auf den Beeper.
  • 00:59:31
    Jetzt springen wir wieder in unser U-Turn rein. Und diesmal seht ihr,
  • 00:59:35
    ist der rote Balken jetzt ein bisschen kürzer,
  • 00:59:36
    ist klar, weil wir jetzt ja von hier kommen.
  • 00:59:39
    Und uns hier unten, wenn wir da unten angekommen sind,
  • 00:59:43
    müssen wir uns ja wieder daran erinnern, Moment von, wo kamen wir?
  • 00:59:45
    Ah, wir kamen ja von hier. Das heißt,
  • 00:59:47
    wir müssen hier weitermachen. Und das passiert dann auch tatsächlich.
  • 00:59:53
    Das ist, ja, eine der, finde ich,
  • 00:59:55
    wichtigsten Lektionen beim Programmieren. Sobald eure Programme so lang werden,
  • 00:59:59
    dass ihr sie nicht mehr so wirklich in eurem Kopf behalten könnt und darüber nachdenken könnt,
  • 01:00:03
    versucht immer Teile zu identifizieren,
  • 01:00:05
    die sich gut rausisolieren lassen, die sinnvolle Namen haben,
  • 01:00:07
    wo man sagen kann,
  • 01:00:08
    das ist so eine Unteraufgabe,
  • 01:00:11
    der kann nicht einen guten Namen geben und den kann ich
  • 01:00:13
    irgendwie rausziehen aus dem Code
  • 01:00:16
    Okay. Ja, dazu mal fragen. Optain Art of Fight,
  • 01:00:21
    ja. Ich denke, sowas wie in Superward auch Zalandometer.
  • 01:00:26
    Es gibt in Carol keine Parameter online. Da musst du
  • 01:00:28
    dich bis Woche drei gedulden, wenn wir Java dran nehmen.
  • 01:00:32
    Weitere Fragen? Bis hierhin? Ja. Ah,
  • 01:00:40
    das ist eine gute Frage, in welcher Reihenfolge müssen diese Befehle sein?
  • 01:00:42
    Also ich habe es jetzt ja so gemacht,
  • 01:00:44
    hier ist der Aufruf und weiter unten ist erst die Definition.
  • 01:00:47
    Geht das auch andersrum? Ich versuche das mal,
  • 01:00:48
    ich schneide das mal hier aus und packe das mal irgendwie
  • 01:00:52
    da drüber und schaue mal,
  • 01:00:53
    ob Carol das irgendwie verwirrt
  • 01:00:57
    Nö. Man spart sogar rote Tinte. Weil er jetzt
  • 01:01:03
    nicht mehr durch die ganze Funktion in die Richtung zurückspringen muss,
  • 01:01:06
    sondern in die Richtung. Ja. Okay. Es gibt
  • 01:01:11
    tatsächlich Sprachen, da muss man das darüber definieren.
  • 01:01:12
    Aber ich finde es eigentlich für die Lesbarkeit immer besser,
  • 01:01:15
    sozusagen auf, dass die logisch obere Ebene,
  • 01:01:19
    dass die auch oben im Quelltext steht.
  • 01:01:22
    Ich finde das so rum netter. Gut. Ja.
  • 01:01:28
    Was heißt denn neu? Ah, ja, was heißt
  • 01:01:29
    dieses Void? Das müsst ihr jetzt erstmal so akzeptieren,
  • 01:01:32
    dass das da steht. Ihr müsst es vor jedem Befehl
  • 01:01:33
    davor schreiben. Was es genau bedeutet, lernt ihr
  • 01:01:36
    erst in Woche drei
  • 01:01:41
    Tja. Frage? Wie tief kann man als Region der
  • 01:01:46
    Programme beschäftigen? Wie tief kann man die Unterprogramme schachteln?
  • 01:01:50
    Ich bin da noch nie an ein Limit gekommen und
  • 01:01:52
    ich habe auch kein explizites Limit eingebaut.
  • 01:01:54
    Ich vermute mal, ein paar Millionen. Müsstest du
  • 01:01:59
    mal ausprobieren? Ja. Das kann das 4,
  • 01:02:07
    13, 14 zu kaufen, aufdienen.
  • 01:02:12
    Das ist möglich. Es gibt sicherlich Möglichkeiten,
  • 01:02:14
    das System kaputt zu machen.
  • 01:02:19
    Das ist das, was ich selber automatisch kann. Kann ich Youturn sich,
  • 01:02:23
    also die Leute wollen hier ganz viel über Rekursionen wissen.
  • 01:02:24
    Gut, also wenn jetzt schon mehrfach Fragen dann kommen,
  • 01:02:25
    dann beantworte ich das einmal kurz.
  • 01:02:27
    Liebe Anfänger, bitte lasst euch nicht verwirren.
  • 01:02:29
    Die Studenten wollen unbedingt, dass ich ihnen das erkläre.
  • 01:02:31
    Nein, Rekursion ist nicht erlaubt. Das System verbietet Rekursionen in
  • 01:02:35
    den ersten beiden Wochen. Ihr dürft in Woche 3,
  • 01:02:37
    wenn wir mit Java anfangen und Carrie gar nicht mehr machen,
  • 01:02:39
    dürft ihr Rekursionen machen?
  • 01:02:41
    Vorher nicht. Also vergesst das bitte, dass ich
  • 01:02:43
    das erwähnt habe. Der Cousin ist verboten. Gut.
  • 01:02:45
    Ich glaube, ich mache einfach mal weiter.
  • 01:02:48
    Können auch Fragen euch auch merken sonst und später stellen.
  • 01:02:54
    Ja, was soll er denn da machen? Also er
  • 01:02:55
    läuft da irgendwie bis zur Bahn, nimmt den Diamanten auf.
  • 01:02:57
    Das sieht ja sehr einfach aus, oder?
  • 01:02:58
    Machen wir nochmal ein bisschen langsamer. Okay,
  • 01:03:00
    also er geht da so
  • 01:03:01
    ein paar Schritte
  • 01:03:03
    Dann nimmt er den Diamanten auf und dann geht er wieder zurück. Und man sieht,
  • 01:03:07
    dass vielleicht so ein bisschen an dem Namen dieses Rätsel-Defused One-Bong,
  • 01:03:11
    wenn ihr es genau wissen wollt,
  • 01:03:13
    schaut ihr euch das Aufgaben dort an,
  • 01:03:14
    da steht so eine kleine Hintergrundgeschichte.
  • 01:03:16
    Also Kerl wird zum Sprengstoffmeister ausgebildet. Und so als kleiner
  • 01:03:21
    Test soll er diese Bombe entschärfen. Die droht also gleich
  • 01:03:24
    zu explodieren und deswegen muss er da ganz schnell hinlaufen und sie mitnehmen.
  • 01:03:27
    Und am Ende des Problems dreht er sich dann nochmal um
  • 01:03:31
    und schaut sich die Wand an,
  • 01:03:33
    die er da vor der Defonation bewahrt hat.
  • 01:03:34
    Seht ihr, jetzt schaut er voller Stolz.
  • 01:03:42
    Okay. Ja
  • 01:03:44
    Was muss Carrio machen? Das kann ich zählen lassen,
  • 01:03:48
    beide so. Ich zähle lassen, die weitere.
  • 01:03:52
    Wie weit er läuft. Wie viele Schritte? Neun Schritte,
  • 01:03:56
    genau. Also zum Beispiel... Sind das jetzt neun?
  • 01:04:03
    Ich zähle noch mal kurz nach. Eins, zwei.
  • 01:04:06
    Ich glaube, es sind neun. Aber irgendwie
  • 01:04:08
    so richtig hübsch ist das nicht, oder?
  • 01:04:12
    Hm. Geht das nicht einfacher? Wie macht man
  • 01:04:16
    eine Schleife? Das ist genau der richtige Punkt.
  • 01:04:18
    Wenn ich etwas mehr als einmal machen will,
  • 01:04:20
    kann ich sagen,
  • 01:04:23
    Wie oft soll es passieren und was soll passieren? Also ich muss jetzt nicht,
  • 01:04:29
    später müsst ihr auch Dinge hundertmal repeaten oder so,
  • 01:04:31
    ihr müsst da nicht hundertmal wo Vwards untereinander schreiben.
  • 01:04:34
    Sondern ihr könnt einfach sagen, Refeat 100 oder Repeat 10 oder so.
  • 01:04:36
    In diesem Falle Repeat 9. Hier mal wieder 9,
  • 01:04:39
    es sind zwar zehn Felder,
  • 01:04:40
    aber ich muss ja nur neun Schritte nach vorne gehen,
  • 01:04:42
    weil auf dem ersten Feld stehe ich ja schon.
  • 01:04:45
    Okay, das führe ich ja mal ganz kurz aus,
  • 01:04:46
    dass wir bis dahin uns sicher sind, dass das funktioniert.
  • 01:04:50
    Also ich starte das mal. Ja,
  • 01:04:52
    sieht auch gut aus, oder? Zack. Okay,
  • 01:04:55
    was sollen wir dann machen?
  • 01:05:02
    Ja. Armdrehen, ja
  • 01:05:05
    So muss ich das wieder machen. Ich schreibe das jetzt einmal
  • 01:05:07
    ganz kurz hin. Vielleicht fällt uns gleich eine bessere Möglichkeit ein.
  • 01:05:12
    Ja. Und dann sollten wir uns diese Wand noch einmal angucken.
  • 01:05:15
    Schauen wir mal ganz kurz. Ach, schön. Ich muss
  • 01:05:20
    das mal richtig genießen in etwas langsamere Geschwindigkeit. Ach ja,
  • 01:05:24
    ah, er hat es geschafft, sie zu entschärfen.
  • 01:05:25
    Sehr gut. Okay, jetzt haben wir hier und hier
  • 01:05:32
    zweimal denselben Code. Was macht man da gerne als Programmierer
  • 01:05:36
    ? Auslagern? Wie wollen wir denn den Befehl nennen
  • 01:05:41
    Walk Move. Ich nenne ihn einfach mal so,
  • 01:05:44
    wie er später auch auf den Folien steht,
  • 01:05:45
    dann seid ihr nicht verwirrt, wenn ihr euch die Folien anschaut.
  • 01:05:48
    Aber das ist ein völlig beliebig gewählter Name.
  • 01:05:50
    Ihr könnt das auch ganz anders nennen. Hauptsache,
  • 01:05:51
    es drückt irgendwie aus, dass man neun Schritte nach vorne
  • 01:05:55
    geht oder in diesem Fall will ich sagen,
  • 01:05:57
    ich habe das vergessen, hier hinzuschreiben.
  • 01:06:00
    Ich will einmal durch die ganze Welt durchgehen.
  • 01:06:03
    Das ist ja eine sehr kleine Welt bei Kerl, ne?
  • 01:06:09
    Genau. Das schauen wir nochmal an, dass das wirklich funktioniert.
  • 01:06:13
    Also ich starte das Programm. Move a Cross World,
  • 01:06:15
    da springen wir jetzt rein.
  • 01:06:16
    Jetzt erscheint wieder dieser rote Balken,
  • 01:06:18
    den kennt ihr ja schon
  • 01:06:21
    Und dann, ja, versucht er jetzt hier neunmal dieses Moforward auszuführen,
  • 01:06:23
    da wird einfach intern so ein kleiner Zähler mitgezählt,
  • 01:06:25
    das kann man hier leider nicht sehen.
  • 01:06:27
    Und jetzt ist er, glaube ich, davon überzeugt,
  • 01:06:28
    dass er das neunmal gemacht hat, springt aus der Schleife
  • 01:06:31
    raus und wir springen zurück und dann anschließend Zeile 51.
  • 01:06:34
    Jo, dann nehmen wir den Bieper, den uns um,
  • 01:06:37
    machen ein weiteres Mal dieses Moforcross-World, das wird wieder neunmal gemacht.
  • 01:06:43
    So, und dann springen wir wieder zurück und ans letztes
  • 01:06:44
    müssen wir noch das Turnaround machen.
  • 01:06:48
    Fragen zu dieser Lösung? Ja. Ist das mit der Frage,
  • 01:06:56
    geht neun nicht das, was vorhin gesagt wurde,
  • 01:06:58
    nicht,
  • 01:06:58
    dass ein Parameter ist
  • 01:07:01
    Nein, das ist was Besonderes. Also du kannst nicht
  • 01:07:04
    hinter irgendwas anderes einen neuen schreiben. Es geht nur bei einem Repeat.
  • 01:07:08
    Gut, keine weiteren Fragen. Doch. Also Glück,
  • 01:07:12
    Glück braucht genau eine, da hatte ich auch der Tempel.
  • 01:07:16
    Und genau eine Zahl müsst ihr da hinschreiben. Eine Zahl
  • 01:07:18
    zwischen eins und 999 mehr ist nicht erlaubt in dem System.
  • 01:07:22
    Wenn du mehr als 999 brauchst, musst du mehrere Repeats ineinander schachteln.
  • 01:07:30
    Okay. Jo, schauen wir uns nochmal das Nächste an.
  • 01:07:31
    Jetzt wird es langsam spannend. Also da das so gut
  • 01:07:35
    mit einer Bombe geschafft hat, denken seine Ausbilder,
  • 01:07:38
    naja,
  • 01:07:39
    eine Bombe schafft ja jeder
  • 01:07:41
    Mal gucken, ob er das auch mit zwei Bomben hinkriegt,
  • 01:07:43
    die an verschiedenen Wandecken liegen. Tja, ich fange schon mal
  • 01:07:48
    an zu tippen, ihr schaut es euch nochmal an.
  • 01:07:55
    Was muss ich da jetzt tun? Das ist ja so ähnlich
  • 01:07:57
    wie vorher, ne? Und du hattest schon mal,
  • 01:07:59
    ich komme auf irgendjemand, der noch nichts gesagt hatte heute,
  • 01:08:01
    du hattest, glaube ich, noch nichts.
  • 01:08:04
    Ah, sehr gut. Man kann einfach sagen,
  • 01:08:07
    die Fuse One Bon, wo wird Carol denn dann stehen?
  • 01:08:13
    Dann wird er ja quasi hier stehen, er wird dann
  • 01:08:15
    die Bombe schon aufgenommen haben und wird wieder nach Osten gucken,
  • 01:08:18
    ne?
  • 01:08:19
    Was müssen wir dann
  • 01:08:19
    als nächstes machen
  • 01:08:21
    John Left. Genau. Sehr schön.
  • 01:08:29
    Er muss sich nach rechts drehen, sagst du?
  • 01:08:32
    Das Interessante ist ja, glaube ich, dieses John Around.
  • 01:08:33
    Wir starten das einmal ganz kurz. Also, ach Gott,
  • 01:08:40
    ich habe mir schon mal eine Maus kaputt geklickt mit Kerl.
  • 01:08:47
    So. So, jetzt haben wir die erste Bombe entschärfen und wir gucken,
  • 01:08:50
    wo es von euch aus Osten da, ne?
  • 01:08:51
    Wir gucken nach Osten und müssen jetzt nach Norden.
  • 01:08:54
    Dazu ist doch Turn Left eigentlich vernünftig, oder?
  • 01:08:57
    Ja. Und dann wird die nächste Bombe entschärft
  • 01:09:05
    Gut. Ich finde das extrem spannend, dass der Code,
  • 01:09:11
    um zwei Bomben zu entschärfen, kürzer ist, als der Code,
  • 01:09:15
    um eine Bombe zu entschärfen. Das ist, ich sage mal,
  • 01:09:21
    das ermöglicht es uns, zum Beispiel tot zu nehmen,
  • 01:09:23
    den andere Leute schon mal geschrieben haben,
  • 01:09:24
    wenn ihr zum Beispiel Java auf eurem Rechner installiert,
  • 01:09:26
    kriegt ihr eine Standardbibliothek,
  • 01:09:27
    mega weitweise Code und ihr könnt die coolsten Programme mit relativ wenig Zeilen Code hinschreiben.
  • 01:09:32
    Einfach dadurch, dass ihr Code benutzt, den andere vorher
  • 01:09:35
    irgendwann mal geschrieben haben. Wenn ihr das Step Intro sagt,
  • 01:09:37
    werdet ihr merken, oh Gott, das sind ja tausende,
  • 01:09:40
    zehntausende, hunderttausende Zahlen von Code,
  • 01:09:43
    aber ihr könnt sie
  • 01:09:43
    einfach benutzen
  • 01:09:45
    Es sieht jetzt hier an dieser Stelle ein bisschen so aus,
  • 01:09:47
    als wäre die Fews One Bomben eingebauter Befehl und ich könnte ihn einfach benutzen.
  • 01:09:51
    Das will ich euch auch nochmal ganz kurz demonstrieren.
  • 01:09:54
    Ich habe ja bis jetzt nur diesen Step-Into-Knopf euch erklärt.
  • 01:09:57
    Es gab ja vorhin die Vermutung, was passiert,
  • 01:10:01
    wenn ich einen eigenen Befehl aufrufe?
  • 01:10:03
    Ich habe gesagt, wenn man auf dieses Step-Into klickt,
  • 01:10:05
    dann wird er wirklich schrittweise dieser Befehl ausgeführt.
  • 01:10:07
    Und eine Studentin hatte vermutet, möglicherweise wird das ja auch
  • 01:10:10
    komplett im Ganzen ausgeführt, ohne dass ich die Einzelschritte sehe.
  • 01:10:13
    Und das ist tatsächlich auch in das System angefordert.
  • 01:10:15
    Nur da müsst ihr einen anderen Knopf drücken, nämlich dieses Step-Overklingen.
  • 01:10:17
    Also wenn ihr Step-Over sagt, dann wird dieses Defumes One Bomb komplett ausgeführt
  • 01:10:23
    Und wenn es komplett ausgeführt ist und der Kontrollverlust kehrt irgendwann
  • 01:10:26
    hierhin zurück, dann pausiert das System wieder.
  • 01:10:29
    Es ist also nicht so, dass jetzt was irgendwie übersprungen
  • 01:10:30
    wird oder so. Ich sehe nur nicht die Zwischenschritte.
  • 01:10:32
    Ich klicke jetzt einmal den Button, achtet mal drauf.
  • 01:10:34
    Zack. Ja, ja, er ist gut.
  • 01:10:38
    Jetzt bei den eingebauten Befehlen macht Step Intos Step-Over keinen Unterschied.
  • 01:10:41
    Er dreht sich halt nach links und jetzt hier nochmal
  • 01:10:43
    ein kleines Step-Over. Oder ich mache einmal ein Step-Ito.
  • 01:10:45
    Und dann sage ich zum Beispiel, ach, verdammt,
  • 01:10:47
    ich wollte gar nicht auf Step-Ito klicken.
  • 01:10:48
    Ich wollte eigentlich Step-Over klicken. Wie komme ich denn jetzt
  • 01:10:50
    wieder raus aus der Funktion? Also ich will,
  • 01:10:52
    dass da die Funktion bis zum Ende ausführt und dann wieder zurückspringt.
  • 01:10:55
    Dafür gibt es eben auch einen Knopf. Ich kann Step-Return sagen. Step-Return heißt,
  • 01:10:59
    ich bin gerade in dem Move für Crossworld,
  • 01:11:01
    führe das Move für Crossworld bitte bis zum Ende aus
  • 01:11:03
    und springe zurück und dann pausiere dann erst wieder
  • 01:11:05
    Dann müsste ich jeder Kontrollverschlange. Das ist immer. Und
  • 01:11:08
    da will ich eigentlich auch zurückspringen. Ich will ja quasi,
  • 01:11:10
    dass er dann wieder hier landet. Da sage ich noch
  • 01:11:12
    mal Stapleturn. Also das Stapleturn ist immer dann sinnvoll,
  • 01:11:14
    wenn ihr aus Versehen Step-Into statt Step-Over gesagt habt,
  • 01:11:17
    damit ihr eure Mäuse nicht kaputt klickt.
  • 01:11:22
    Gut. Okay, jetzt haben wir noch eine Viertelstunde,
  • 01:11:24
    das ist doch gut. Ja. Ja. Also das Beine,
  • 01:11:35
    das ist jetzt der Füßenstudio. Ich schaffe das jetzt,
  • 01:11:37
    dass die Johannes sofort, Achso, ja,
  • 01:11:43
    die Frage, das ist einfach so definiert.
  • 01:11:44
    Also es gibt hier diese Liste von Problemen und ich habe das hart in das System eingebaut,
  • 01:11:48
    wenn du auf die Fuse One Bonb klickst,
  • 01:11:50
    dann wird genau hier ein Diamant sein.
  • 01:11:52
    Und wenn ich auf die Fuse Two Bonbs klicke,
  • 01:11:54
    dann wird hier und da ein Diamant sein.
  • 01:11:55
    Also ich habe diese Rätsel, diese Welten einfach hart in
  • 01:11:57
    das System reinkotiert und ihr müsst mit diesen Rätseln dann irgendwie umgehen.
  • 01:12:01
    Du kannst auch schummeln und weitere Bomben in der Welt ablegen.
  • 01:12:07
    Dann musst du dein Programm natürlich entsprechend anpassen.
  • 01:12:09
    Aber die Betreuer werden immer die Lösung so abnehmen,
  • 01:12:11
    dass sie für die Ausgangssituation passen.
  • 01:12:16
    Ja. Das heißt aber, wie ich das höhe,
  • 01:12:18
    ist dann egal,
  • 01:12:18
    das ist nicht
  • 01:12:21
    Das Programm überprüft nicht, ob da eine Lösung korrekt ist,
  • 01:12:24
    nein. Nein, und bleiben wir gegangen,
  • 01:12:25
    weil es gibt ja da vielleicht schnell nichts. Achso,
  • 01:12:27
    du meinst, du könntest dir hier auch so ein bisschen Zeit,
  • 01:12:29
    dass du hier mal so ein bisschen rumspazieren.
  • 01:12:31
    Das könntest du tun. Klar. Die Frage ist dann dann,
  • 01:12:35
    ja, du könntest dann pedantisch werden und mit dem Betreuen diskutieren,
  • 01:12:37
    kriege ich dafür jetzt einen Haken oder nicht.
  • 01:12:39
    Aber welchen Sinn sollte es haben, diesen Umweg zu gehen,
  • 01:12:41
    außer die Betreuer zu ärgern?
  • 01:12:45
    Also ich, davor, der Mittel, der FRU-Mordung.
  • 01:12:50
    Über welches Problem redest du gerade? Das hier? Ja,
  • 01:12:56
    also ich würde immer versuchen,
  • 01:12:58
    um irgendwie den Reibungsfaktor mit den Betreuern zu minimieren,
  • 01:13:01
    ist wirklich genauso zu machen,
  • 01:13:02
    wie Kerl das hier vorführt
  • 01:13:05
    Ja. Spart euch den Stress einfach.
  • 01:13:09
    Okay. Ja, wir überspringen jetzt mal ein bisschen,
  • 01:13:10
    ihr solltet ja auch ein bisschen was selber machen.
  • 01:13:14
    Das ist das Nächste, was ich mit euch machen will,
  • 01:13:17
    weil das eine ganz besondere Welt ist.
  • 01:13:19
    Die sieht ja erstmal irgendwie komisch aus. Hm, ich
  • 01:13:21
    schlade sie nochmal neu. Oh. Hm. Jedes Mal,
  • 01:13:25
    wenn ich die Welt lade, sieht sie anders aus.
  • 01:13:29
    Das ist ja interessant. Aber das ist eine langweilige Welt.
  • 01:13:31
    Ich will sie ein bisschen, ja, ist auch langweilig.
  • 01:13:34
    Ich hätte nicht so viel klinken sollen.
  • 01:13:35
    Ja, die ist ganz spannend. Okay, was ist
  • 01:13:37
    die Geschichte
  • 01:13:39
    Hat schon wieder einen neuen Berufsrat, also mit den Bomben,
  • 01:13:41
    den Entschärfen wurde doch nicht so gut geklappt.
  • 01:13:43
    Er kümmert sich jetzt um die maroden Straßen dieser Welt und füllt die mit Zement.
  • 01:13:50
    Diamantenzement, ja. Genau, und das Interessante ist,
  • 01:13:57
    ich kann jetzt nicht einfach so das Programm so hart codieren,
  • 01:14:00
    dass ich sage, na gut, ich weiß,
  • 01:14:00
    dass hier ein Loch ist und ich weiß,
  • 01:14:02
    dass hier ein Loch ist und gehe ich immer zwischendurch
  • 01:14:03
    ein paar Schritte nach vorne und dann fülle ich da Löcher.
  • 01:14:05
    Weil es ist ja jedes Mal ein bisschen anders, das Problem.
  • 01:14:07
    Also es muss jetzt irgendwie noch eine Möglichkeit geben, abzufragen,
  • 01:14:11
    wie sieht die Welt eigentlich aus und der Kerl sich befindet.
  • 01:14:14
    Und dazu zeige ich euch mal ganz kurz,
  • 01:14:18
    welche Möglichkeiten es da gibt
  • 01:14:20
    Weil so, es gibt noch weitere F-Tasten.
  • 01:14:22
    Wer hätte das gedacht? Ich habe alle zwölf F-Tassen ausgenutzt.
  • 01:14:26
    F-7 gibt es noch. F-8, 11, 9,
  • 01:14:28
    11, 10 oder F-11. Wir haben also hier zwei Abfragen,
  • 01:14:33
    die kümmern sich um Diamanten. Und dann haben wir
  • 01:14:37
    noch drei Abfragen, die kümmern sich um Wände.
  • 01:14:40
    Okay. Ich kann also fragen, lieber Kerl,
  • 01:14:42
    stehst du momentan auf einem Diamanten? Oder lieber Kerl,
  • 01:14:45
    auf dem Feld, was vor dir ist,
  • 01:14:46
    befindet sich dort an Diamant. Oder ich kann fragen,
  • 01:14:48
    fühl doch mal mit deiner Linken an, ob da keine Wand ist.
  • 01:14:52
    Also ob da frei ist. Spür doch mal auch vor dir,
  • 01:14:55
    keine Wand ist und spür doch mal,
  • 01:14:56
    ob rechts von dir keine Wand ist
  • 01:14:58
    Das sind also Abfragen, die man machen kann.
  • 01:15:00
    Aber ich muss jetzt irgendwie auch sagen, okay,
  • 01:15:01
    was soll denn jetzt passieren, wenn diese, wenn diese Bedingung gilt?
  • 01:15:05
    Und vielleicht die Leute, die schon mal programmiert haben,
  • 01:15:06
    werden jetzt nicht unbedingt staunen.
  • 01:15:08
    Man verwendet, if. Ja. Okay,
  • 01:15:13
    welche dieser fünf Bedingungen wäre denn jetzt hier sinnvoll,
  • 01:15:16
    um zu sagen, unter folgenden Umständen wäre es sinnvoll,
  • 01:15:18
    da jetzt mal so ein Loch zu füllen?
  • 01:15:20
    Wie kann ich das erkennen, dass ein Loch ist?
  • 01:15:23
    Right is clear. Welche Elf-Taste? F11 müsste das sein
  • 01:15:27
    ? Ja, genau. Und was wollen wir tun,
  • 01:15:30
    wenn rechtsfrei ist
  • 01:15:41
    Demonstrieren sie dazu. Nach links sagst du? Müssen wir
  • 01:15:45
    uns umdrehen, oder? Genau. Und dann nach vorne.
  • 01:15:50
    Dann gucken wir nach Norden. Ich würde eigentlich ganz gerne
  • 01:15:52
    nach Osten gucken. Wie muss ich mich dann noch drehen?
  • 01:15:54
    Nach rechts? Das mache ich aber ganz kurz.
  • 01:15:57
    Das ist jetzt noch nicht fertig, das Programm.
  • 01:15:59
    Aber einfach nur, um zu sehen, ob das zumindest
  • 01:16:00
    bis hier funktioniert. Also, Carol weiß jetzt Bescheid.
  • 01:16:07
    Okay, wir sind in Zalo84-Ankommen. Oh, hier steht dann
  • 01:16:09
    , if. Jetzt gerade interessiert sich der Foremierer dafür,
  • 01:16:11
    ob rechts von mir frei ist.
  • 01:16:13
    Dann prüfe ich das nochmal. Wie sieht es aus?
  • 01:16:14
    Ja, sieht gut aus. Hier ist frei.
  • 01:16:15
    Was bedeutet das? Das bedeutet, Carol muss jetzt
  • 01:16:18
    diesen Blog ausführen.
  • 01:16:22
    Ja, ne, dreh dich nach rechts,
  • 01:16:23
    geh nach vorne, leg einen Bipa ab, dreh dich um,
  • 01:16:26
    geh einen Schritt nach vorne, dreh dich nach rechts.
  • 01:16:27
    Das ist doch toll. Jetzt lade ich einmal
  • 01:16:29
    eine Welt, wo da kein Loch ist.
  • 01:16:32
    Ich mit meinem Glück werde jetzt wahrscheinlich ewig klicken müssen.
  • 01:16:36
    Ah, geschafft. Das starte ich jetzt mal.
  • 01:16:38
    Und jetzt... Er prüft ist rechts von mir frei.
  • 01:16:42
    Ist es nicht, und das bedeutet an Kerls Welpe oder Logik,
  • 01:16:46
    diesen Block bitte ignorieren, bitte unterhalb dieses Blocks weitermachen.
  • 01:16:50
    Tja, unterhalb dieses Box ist ja nur noch die geschweifte Klammer zu,
  • 01:16:53
    ne? Und dann passiert nichts mehr. Gut,
  • 01:16:56
    also diesen Code, den wir jetzt gerade geschrieben haben,
  • 01:16:59
    Den würde ich eigentlich fast am liebsten schon gleich wieder in eine eigene Unterfunktion tun,
  • 01:17:04
    denn damit füllt man ja quasi ein Loch oder man versucht,
  • 01:17:06
    ein Loch zu füllen, wenn es da ist.
  • 01:17:07
    Ich nenne das einfach mal so Try für One Ball.
  • 01:17:12
    Okay. Da tue ich jetzt mal diesen Code rein.
  • 01:17:14
    Warum? Wir sind ja noch nicht fertig. Ich habe
  • 01:17:16
    jetzt das Problem gelöst, ein Loch zu füllen,
  • 01:17:18
    wenn es da ist. Aber es ist ja nicht nur,
  • 01:17:22
    ja, sozusagen am Anfang der Welt einmal dieses Loch,
  • 01:17:24
    sondern ich muss das jetzt ja mehrfach machen.
  • 01:17:29
    Hat der
  • 01:17:32
    Das ist eine spannende Frage. Fehlt da jetzt ein Move Forward?
  • 01:17:35
    Sollen wir das Move Forward in das Trifal Hole reinmachen?
  • 01:17:38
    Oder soll es lieber außerhalb des Trifal Holes rein?
  • 01:17:40
    Also gehört das quasi zur Aufgabe, dieses ein Loch zu füllen,
  • 01:17:43
    dass da dann auch die Position des Lochs verlässt?
  • 01:17:45
    Ist so ein bisschen, muss man dann gucken,
  • 01:17:47
    ob das am Ende gut hinkommt.
  • 01:17:50
    Ich will es jetzt erstmal nicht da reinschreiben.
  • 01:17:58
    Dass ich da auch dann sein breites Tier bestimmt werde,
  • 01:18:00
    das macht er ja nicht.
  • 01:18:01
    Das muss auch mal sein. Okay. Gut. Also
  • 01:18:04
    irgendwelche Vorschläge, was ich jetzt mal hier reinschreiben soll.
  • 01:18:11
    Ja. Das ist halt einfach
  • 01:18:11
    nur ein Forward
  • 01:18:13
    Dass er das nochmal bereut, gewonnen wurde.
  • 01:18:18
    Was soll ich in Cyle 84 reinschreiben? Ich muss es
  • 01:18:20
    ganz konkret von jemandem hören. Vielleicht nehme ich jetzt wirklich
  • 01:18:28
    jemanden mit Melden dran, sonst wird es zu unruhig.
  • 01:18:30
    Dich. Repeat 9, okay. Das war 84. Ach so
  • 01:18:39
    , okay. Gut. Was kommt in Cyle 86?
  • 01:18:46
    Ja. 12. Ja, was kommt in die Zeile?
  • 01:18:53
    Nun vorwärts sagt jemand, okay, das akzeptiere ich.
  • 01:18:56
    Gut. Das ist interessant. Das will ich mal,
  • 01:19:00
    möglicherweise, wenn einige sehen, dass es noch nicht ausweicht,
  • 01:19:02
    aber wir starten das mal, was er jetzt macht.
  • 01:19:06
    Ah ja, das Lochfilter, das ist auch,
  • 01:19:08
    ach, wunderbar. Das sieht noch nicht schlecht aus.
  • 01:19:11
    Ciao. Ich nehme mal 10. Es sind ja 10 Löcher
  • 01:19:16
    . Ich schreibe hier einfach mal eine 10 hin.
  • 01:19:17
    Mal gucken,
  • 01:19:17
    was jetzt passiert
  • 01:19:27
    Gar nicht so einfach, ne? Wir haben jetzt so
  • 01:19:29
    ein typisches, klassisches Problem in Kerins Well.
  • 01:19:32
    Wir wollen eine Aufgabe in zehn verschiedenen Spalten füllen, erfüllen.
  • 01:19:37
    Und wir müssen zwischendurch neun Schritte nach vorne gehen.
  • 01:19:39
    Das heißt, wenn ich hier eine neun reinschreibe,
  • 01:19:42
    dann habe ich ein Loch zu wenig gefüllt.
  • 01:19:44
    Und wenn ich hier eine zehn reinschreibe, dann gehe ich einen Schritt zu viel.
  • 01:19:49
    Vielleicht nochmal irgendwann anders, du? Das kann man ja
  • 01:19:53
    nicht lecken. Okay, du willst es checken.
  • 01:19:55
    Könnte man machen. Hat jemand einen Alternativenforscher ohne Check? Ja,
  • 01:20:01
    kann einfach, einfach dies zur Rest fucking Wall holen und so
  • 01:20:03
    ein Board kaufst und das auf 3-4-1-0,
  • 01:20:04
    wo das App holt, die vorletzt und sagt, Okay.
  • 01:20:09
    Ich mache das mal so, wie du es gesagt hast.
  • 01:20:11
    Du meinst quasi so? Das probieren wir doch einmal ganz kurz.
  • 01:20:17
    Also nach dem Motto, fülle das erste Loch und anschließend
  • 01:20:19
    musst du neunmal zum nächsten Loch gehen, um das versuchen zu fühlen.
  • 01:20:24
    Oh. Nicht schlecht. Meine Musterlösung sieht ein bisschen anders
  • 01:20:27
    aus. Ich habe das so gemacht und so,
  • 01:20:30
    das ist im Prinzip dasselbe in Grün.
  • 01:20:32
    Also bei deiner Lösung war das erste Loch was Besonderes und
  • 01:20:35
    du bist dann immer zum nächsten Loch gegangen und hast es gefüllt.
  • 01:20:37
    Und bei mir ist es so, ich habe gesagt,
  • 01:20:39
    ich fülle erstmal die ersten neuen Löcher und verlasse dann die Position
  • 01:20:42
    der ersten neun Löcher und am Ende stehe ich auf den zehn und dann fülle ich das.
  • 01:20:45
    Das ist wieder Geschmackssache, was man da jetzt schöner findet
  • 01:20:49
    Egal. Und die alternative Lösung mit einem IF könnte man
  • 01:20:52
    genauso machen. Was? Ja. Du willst,
  • 01:21:02
    dass er abhängig von einer Bedingung eine Schleife immer wieder ausführt.
  • 01:21:06
    Das kommt nächste Woche dann. Ein Elz.
  • 01:21:16
    Was hättest du denn gerne an das Eltern reinschreiben wollen?
  • 01:21:21
    Einfach die Vorarbeit. Ja, aber das Move Forward musst
  • 01:21:23
    du ja auch machen, wenn er ein Loch füllt.
  • 01:21:25
    Dann gehst du am Ende zu wenig.
  • 01:21:26
    Dann wirst du dasselbe Loch versuchen,
  • 01:21:27
    mehrfach zu füllen
  • 01:21:30
    Okay, wir haben nur noch fünf Minuten.
  • 01:21:32
    Ich will euch noch eine wichtige Sache beibringen.
  • 01:21:35
    Wir haben jetzt fast alles kennengelernt, was ihr braucht,
  • 01:21:38
    an Sprachschatz, um alles zu lösen.
  • 01:21:41
    Wo ist es denn jetzt, das hier, glaube ich?
  • 01:21:43
    Du hast noch eine Frage? Eine kleine Frage, das
  • 01:21:45
    ist die diamantisch. Ist es dann auch noch clear?
  • 01:21:51
    Clear bezieht sich nur auf Wände. Nee, das war es
  • 01:21:56
    nicht. Was war es denn? Das war es.
  • 01:22:01
    Okay. Das ist wieder so ein Kerl-Rätsel mit Bildschirmschoner-Qualitäten.
  • 01:22:04
    Schaut euch an, was er macht
  • 01:22:09
    Ja. Also die Hintergrundgeschichte ist, er war im Baumarkt,
  • 01:22:12
    ich will keinen konkreten Namen nennen,
  • 01:22:13
    weil die gehen so oft pleite, dann vertue ich mich wahrscheinlich.
  • 01:22:15
    Also er war im Baumarkt, hat irgendwie so Badezimmerfliesen gesehen,
  • 01:22:17
    die er so ansprechend fand, so schön grün und viereckig.
  • 01:22:21
    Und er legt die jetzt einmal zu Hause aus und will einmal eine Nacht drüber schlafen,
  • 01:22:24
    ob er die wirklich fest in seinen Bade zum Einbauen fällt.
  • 01:22:26
    Aber er legt sie erstmal aus, ne? Jo.
  • 01:22:30
    Das sieht doch ganz nett aus. Das versuchen wir doch
  • 01:22:33
    mal zu programmieren. Und das ist so ein wunderbares Rätsel,
  • 01:22:37
    wo man so schön schrittweise eine Lösung entwickeln kann.
  • 01:22:40
    Also ich stelle mich jetzt einfach mal völlig blöd.
  • 01:22:44
    Sag ich mal, was ist die erste Frage,
  • 01:22:46
    die ich definitiv beantworten kann?
  • 01:22:47
    Wie viele Fliesen muss Kerl legen
  • 01:22:50
    99 oder 101 oder 100, ne? Also ist es doch
  • 01:22:56
    bestimmt sinnvoll mit Refeat 100 anzufangen und eine Fliese abzulegen.
  • 01:23:01
    Wenn man da so eine Sekunde auf das Programm raufguckt,
  • 01:23:04
    sieht es erstmal sinnvoll aus.
  • 01:23:05
    Es wird natürlich nicht lange gut gehen, weil er sofort
  • 01:23:08
    die zweite Fliese natürlich auf dieselbe Stelle legen will.
  • 01:23:11
    Das ist ja okay. Aber für ein Prozent hat es schon funktioniert.
  • 01:23:17
    Gut. Dann ist es sicherlich als nächstes sinnvoll zu sagen,
  • 01:23:18
    gut, ich muss irgendwie von der Fliese runter,
  • 01:23:20
    die ich gerade gelegt habe.
  • 01:23:21
    Es macht keinen Sinn, auf der Fliese zu verweilen.
  • 01:23:23
    Ich muss auf jeden Fall anschließend einen Schritt nach vorne gehen.
  • 01:23:25
    Machen wir das doch mal und schauen, ob das schon mal besser ist.
  • 01:23:29
    Oh ja, das sieht doch schon aus wie der Bildschirm
  • 01:23:32
    schon mal. Ah, verdammt. Okay,
  • 01:23:34
    aber wir haben schon 10 Prozent des Rätsels gelöst. Also,
  • 01:23:38
    wir legen die Fliese und gehen einen Schritt nach vorne.
  • 01:23:41
    Jetzt könnte natürlich dieses Schritt nach vorne gehen, könnte knallen.
  • 01:23:44
    Das könnte nicht funktionieren. Das muss ich jetzt irgendwie,
  • 01:23:47
    tja, was machen wir da?
  • 01:23:48
    Da müsste nach einer Wand oder einem anderen Lieber checken.
  • 01:23:53
    Okay, wollen wir uns erstmal um die Wände kümmern?
  • 01:23:56
    Also, muss ich links oder rechts oder gerade ausprüfen?
  • 01:24:01
    Geradeaus? Okay. Also, wenn vor mir frei ist,
  • 01:24:07
    Was muss ich machen, wenn, wo mir frei ist?
  • 01:24:11
    Wo, Forward wurde gesagt? Wenn vor mir frei ist,
  • 01:24:14
    soll ich, soll ich nach vorne gehen.
  • 01:24:16
    Okay. Was, das ist jetzt auch Neu-Ls,
  • 01:24:19
    was soll ich denn machen, wenn nicht vor mir frei ist?
  • 01:24:26
    Nur nach links drehen? Unten gefordert. Hm,
  • 01:24:31
    das testen wir einmal, bevor ich jetzt anfange an dem Programm rumzudoktern.
  • 01:24:37
    Sie sieht also, dass er immer hier diesen Block ausführt und den Als-Block überspringt.
  • 01:24:40
    Jetzt hat er einmal das L so ausgeführt,
  • 01:24:41
    jetzt geht er wieder hier rein.
  • 01:24:42
    Vielleicht auch noch einmal ganz kurz in Zeitlupe,
  • 01:24:44
    dass euch das klar ist
  • 01:24:48
    Kere ist in der Zeile mit dem Öf.
  • 01:24:49
    Das heißt, jetzt muss ich die Bedingung prüfen.
  • 01:24:51
    Ist vor mir frei? Ja, das heißt,
  • 01:24:53
    ich soll diesen Block ausführen und den bitte ignorieren.
  • 01:24:56
    Das heißt, wir führen den Block aus und ignorieren den anderen.
  • 01:25:00
    Wenn in diesem Fall, jetzt ist vor mir nicht mehr frei,
  • 01:25:02
    muss ich diesen Block ignorieren und den hier ausführen stattdessen.
  • 01:25:06
    Das heißt also, bei dem ÖfLs müsst ihr euch immer
  • 01:25:09
    für genau einen der beiden Blöcke entscheiden.
  • 01:25:11
    Es wird niemals passieren, dass einen beide Blöcke gleichzeitig reingeht oder hintereinander.
  • 01:25:15
    Und er kann auch nicht beide Blöcke überspringen.
  • 01:25:16
    Er geht in genau einen dieser beiden Blöcke rein.
  • 01:25:22
    Ja, da haben wir dann ein Problem.
  • 01:25:23
    Ich würde aber ganz gerne noch mal kurz mit euch diskutieren.
  • 01:25:26
    Mir scheint das ein bisschen umständlich zu sein, zu sagen,
  • 01:25:29
    in dem einen Fall muss ich nach vorne gehen.
  • 01:25:33
    Und in dem anderen Fall drehe ich mich nach links,
  • 01:25:34
    bevor ich nach vorne gehe. Also beide Blöcke enden mir
  • 01:25:37
    wieder mit, dass ich nach vorne gehe.
  • 01:25:40
    Da wir ja wissen, wie groß das meldet,
  • 01:25:43
    können wir einfach einfach sehen, wie gesagt, ja,
  • 01:25:45
    ich würde so mit Suizid noch lästern können.
  • 01:25:48
    Das wird, glaube ich, kompliziert,
  • 01:25:49
    weil das ja immer kürzer wird.
  • 01:25:51
    Also das ist jetzt wirklich eine sehr technische Frage.
  • 01:25:53
    Sieht jemand einen Trick zu vereinfachen? Ich habe zwei Blöcke
  • 01:25:56
    . Beide enden mit demselben Befehl, ja.
  • 01:26:00
    Man kann das Q-Forward einfach daraus ziehen
  • 01:26:02
    Sodass da eben hinter den Block hat. Sehr gut. Du hast gesagt,
  • 01:26:05
    man kann das Moforrad rausziehen und hinter den Block packen,
  • 01:26:07
    weil es muss ja auf jeden Fall als letztes gemacht werden.
  • 01:26:10
    Das heißt, ich mache jetzt mal so, zack.
  • 01:26:12
    Ja, seht ihr das? Also, wenn vor mir
  • 01:26:15
    frei ist, muss ich mich nicht drehen.
  • 01:26:18
    Ansonsten muss ich mich nach links drehen. Und völlig unabhängig davon,
  • 01:26:20
    ob ich mich gedreht habe oder nicht,
  • 01:26:22
    muss ich anschließend einen Schritt nach vorne gehen.
  • 01:26:24
    Das ist eine Mitmeldung? Das ist jetzt die nächste Vereinfachung.
  • 01:26:29
    Zu sagen, bei einer bestimmten Bedingung will ich nichts tun.
  • 01:26:34
    Und im anderen Fall will ich was tun,
  • 01:26:36
    das tritt so häufig auf bei Programmen,
  • 01:26:37
    dass man sagt,
  • 01:26:38
    sowas will man da
  • 01:26:38
    eigentlich nicht stehen haben
  • 01:26:40
    Macht man folgendes. Man negiert die Bedingungen. Ich schreibe
  • 01:26:42
    ein Ausrufezeichen davor. Das bedeutet, wenn die Bedingungen nicht
  • 01:26:45
    gilt. Und dann kann ich die beiden Blöcke vertauschen.
  • 01:26:49
    Jetzt sage ich also, wenn nicht vor mir frei ist,
  • 01:26:51
    drehe ich mich nach links. Ansonsten mache nichts. Okay,
  • 01:26:55
    und jetzt kommt noch ein letzter kleiner Trick.
  • 01:26:57
    Ein Els mit einem leeren Blog braucht man nicht.
  • 01:26:59
    Das ist sozusagen implizit. Wenn ihr im anderen Fall nichts
  • 01:27:02
    machen wollt, dann braucht ihr das auch nicht hinschreiben.
  • 01:27:05
    Jetzt ist das Programm, glaube ich,
  • 01:27:05
    schon deutlich kürzer und ein bisschen übersichtlicher geworden.
  • 01:27:08
    Also ich lege die Fliese ab. Wenn nicht vor mir frei ist,
  • 01:27:12
    drehe ich mich nach links und anschließend gehe ich einen Schritt nach vorne,
  • 01:27:15
    unabhängig davon,
  • 01:27:15
    ob ich mich gedreht habe oder nicht.
  • 01:27:21
    Musst du vielleicht noch fragen bei dem Floh, wenn du bei Brust bist.
  • 01:27:25
    Wenn man das jetzt mal durchlaufen lässt, am Anfang,
  • 01:27:27
    der am Ende, ja, bei Brust.
  • 01:27:31
    Du willst das Goal sehen? Genau. Da läuft es ja am Ende
  • 01:27:34
    nur noch einmal nach vorne und wenn man nachdenken würde,
  • 01:27:37
    jetzt die Verbieter zu joggen, dann ist es vielleicht nichts.
  • 01:27:42
    Da läuft es ja nach vorne. Ja,
  • 01:27:43
    aber das Move Forward ist ja das Letzte,
  • 01:27:44
    was wir in der Schleife tun. Das heißt,
  • 01:27:47
    wenn du beim 100. Schleifendurchlauf auf die letzte Fliese raufgehst,
  • 01:27:50
    ist es ja kein Problem,
  • 01:27:51
    weil danach machst du ja nichts mehr.
  • 01:27:57
    Aber wir sind ja noch gar nicht fertig.
  • 01:27:57
    Das Programm stürzt ja noch ab.
  • 01:27:59
    Hat jemand
  • 01:27:59
    einen Vorschlag
  • 01:28:00
    Oder kann irgendwie das Problem erklären. Also es kam ja schon die Frage,
  • 01:28:03
    dieses Front is clear bezieht sich das auch auf Diamanten?
  • 01:28:06
    Nein, tut es nicht. Also wenn Carrie an
  • 01:28:07
    dieser Stelle steht, würden wir eigentlich gerne wollen,
  • 01:28:09
    dass er sich auch nach links dreht.
  • 01:28:11
    Nicht, weil hier eine Wand ist, sondern, ja.
  • 01:28:14
    So müsste jetzt, bevor man nach links oder nach vorne geht,
  • 01:28:17
    noch Checkbook, vor allem die Wand von Sleeper League oder nicht.
  • 01:28:20
    Und was würdest du dann machen, wenn da einer liegt?
  • 01:28:24
    Woher? Aha, das heißt, es gibt noch eine zweite Bedingung,
  • 01:28:26
    unter der er sich ebenfalls nach links drehen muss.
  • 01:28:28
    Ich will dafür jetzt kein zusätzliches IF schreiben,
  • 01:28:30
    das macht das Ganze, glaube ich, zu kompliziert.
  • 01:28:32
    Hat jemand eine Idee,
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    ja?
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    Genau, das muss ich euch jetzt auch beibringen.
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    Ihr könnt also mehrere Bedingungen kombinieren. Ihr könnt also sagen,
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    wenn vor mir nicht frei ist, muss ich mich nach links drehen.
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    Alternativ sollst du mir aber auch in den Block reingehen,
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    wenn vor dir ein Bieper ist.
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    Das führen wir einmal ganz kurz aus. Ah, ist das
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    spannend. Hast du funktioniert? Wahnsinn. Ich glaube,
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    dass das Moforward, haben wir ja hier schon gemacht,
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    er landet exakt auf derselben Fliese wieder Score.
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    Wir haben in diesem Fall nicht das Problem,
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    dass wir zu weit gehen,
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    weil da keine Wand ist und die
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    er reinlaufen kann
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    Okay, habt ihr noch Fragen zu dem, was wir heute gemacht haben?
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    Also ich gehe vielleicht noch mal ganz kurz das durch.
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    Es tut mir leid, das wird ein bisschen überziehen,
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    aber ein, zwei Minuten gönne ich mir heute auch mal ausnahmsweise.
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    Also wir haben gesehen, wie man Code-Abschnitte in eigene Unterfunktionen tun kann.
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    Dann haben wir gesehen, wie man mehrfach Befehle ausführen kann.
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    Dann haben wir diesen Sonderfall kennengelernt, wenn ich etwas zehnmal
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    machen will und neun Schritte zwischendurch nach vorne gehen will.
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    Und dann haben wir noch das IF kennengelernt und wie man Bedingungen kombiniert.
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    Ich glaube, ich habe keine Fragen mehr, oder?
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    Viel Spaß in den Übungen
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    bis nächste Woche