Dass Vorlesungen per Video aufgenommen werden, ist an vielen Universitäten in Deutschland bereits etablierte Praxis.
Mehrere Hundert deutsche Online-Vorlesungen sind inzwischen auch digital für Jedermann frei zugänglich.
Und auf internationaler Ebene sind die offenen Vorlesungen beispielsweise des MIT in Boston weltberühmt.
Online-Vorlesungen als Start in die digital unterstützte Lehre
Über eine zunehmende Digitalisierung der Lehre wird zur Zeit intensiv diskutiert. Insbesondere speziell produzierte Online-Kurse (MOOCs, massive open online courses) werden von immer mehr Universitäten erstellt. In MOOCs kann sich der Lernende das Wissen interaktiv erarbeiten und auch elektronische Prüfungen ablegen, um ein Zertifikat zu erhalten.
Online-Vorlesungen (also die Videoaufnahme der Live-Vorlesung) sind dagegen in der Praxis wesentlich einfacher und kostengünstiger zu erstellen. Für viele Professoren und Hochschulen kann dies daher ein geeigneter erster Schritt sein, ihre Lehre digital zu unterstützen.
Ein Leitfaden für Professoren und Dozenten
Doch was sollten Professoren und Dozenten beachten, bevor sie sich für eine Aufzeichnung entscheiden? Sollte man überhaupt Vorlesungen digital zur Verfügung stellen? Und welche Beispiele gibt es bereits für professionell erstellte Vorlesungsvideos?
Unterstützt durch das Feedback verschiedener Experten aus der Praxis an Hochschulen haben wir dazu einen kurzen Leitfaden für Professoren und Dozenten erstellt:
Weitere Anmerkungen zu diesem Leitfaden nehmen wir gerne entgegen!
Weitere Informationen
Und über die erste 3D-Vorlesung mit Virtual Reality-Technologie (360 Grad-Videos) haben wir hier berichtet.